Eine vergangenes Jahr frisch erworbene und sehr taugliche GB Karte können wir Euch sehr gerne ausborgen, falls ihr keine Angst vor einem Überformat habt (Irgendwas etwas größer als A4 in Paperbackbindung.) Für den Tankrucksack muss man halt einzelne Blätter aus der Rückenklebung lösen und danach wieder lose einordnen. Was die Wegführung und Übersichtlichkeit angeht aber ausgezeichnet.
In Wales auf keinen Fall versäumen, Julian und Mark zu besuchen, die beide jeweils in einer Schweineidylle in Südwales wohnen. Julian bei Bridgeend, Mark by LLanelli. Einen besseren und entspannteren Tourguide als Mark werdet ihr in Wales nicht finden. Eine Fahrt rund um die Wasserreservoir-Stauseen und über die Höhen des Brecon-Beacons Nationalparks ist dringend angeraten!
In Südengland gibt es Simon (im südlichen Speckgürtel Londons) und Max (altf4) in Totness (auch der lebt idyllisch).
Campingplätze in Wales:
Wyeside Camping in Rhayader. Sehr schön am River Wye gelegen, hat ein wenig Ähnlichkeit mit dem alten Sölkpasstreffenplatz. Grösserer gut ausgestatteter Campingplatz. Guter Ort zum Start von Touren, Ortschaft mit Kneipen und Supermärkten in Fussweite
klickTyllwyd Campsite auf dem (landschaftlich extrem schönen) Weg von Rhayader zur Devils Bridge. Ein winziger und traumhaft schöner Campingplatz in the middle of nowhere bei der Farm von J E Raw. So was schönes habe ich selten irgendwo gesehen.
klickMerthyr Farm Campside bei Harlech, Gwynedd im malerischen Snowdonia National Park unweit der romantischen kleinen Stadt Harlech mit dem besichtigenswerten Harlech Castle
klickWir sind zurück von Dover nach Calais gefahren. Den Hinweg haben wir sehr gemütlich über kleine und kleinste Straßen durch die Ardennen und die Bretagne gestaltet. Wir haben dann die Fähre von Roscoff nach Plymouth genommen, was letzten Endes zwar höhere Fährkosten, dafür aber geringere Spritkosten und eine spannendere Reise bedingt hat. In Frankreich würde ich ums Verrecken nicht auf eine Autobahn fahren. Das Landstraßennetz ist nicht wesentlich langsamer, wenn man mit dem Motorrad reist, aber um Welten schöner.
Die Fähren haben wir am Rückweg vorausgebucht, was billiger war. Am Hinweg von Plymouth nach Roscoff sind wir einfach erschienen, weil wir im Zweifelsfall halt einen Tag in der malerischen Bretagne drangehängt hätten, und ohne Vorausbuchung mit der Reise flexibler waren, war aber gar nicht nicht nötig und von den Kosten exakt gleich.
Ach ja, Edith sagt:
Das
National Motorcycle Museum vor den Toren von Birmingham ist, je nach geplanter Reiseroute, durchaus einen Umweg wert!