6h Fahrt - Schneespaß auch ohne Treffen

Gamsstein fiel heuer aus, lernen angesagt und Wochenende zu kurz Naja, nächstes Jahr wieder.

Aber, es muß nicht ymmer ein Treffen sein. Man kommt auch so auf die Kosten. Zwei wochen bin ich mit Kollegen in der Dose mitgefahren (kränklicher Zustand und defekte Beiwagenbremse) aber man gesundet ja auf gehts!

Sonntag, 9.12.07: Aufbruch in Graz um 16:30, leichtes Tröpfeln, nix Weltbewegendes. Bis Bruck/Mur will ich die Dosenbahn nehmen. Beim Abzweig der Brucker Schnellstarße von der A9 spuckt die Emme und geht aus. WD-40 raus und Kerzenstecker, Zündspule, Verkabelung geflutet - Maschin läfft. Weiter, kurz vor Bruck dann wieder das gleiche Spiel Mit Glück dort die Tanke errollt, und gleich den Stecker abgezogen. *Brösel* unter einem lauten Flucher kommentiere ich den dreiteiligen Kerzenstecker - Plastikgeraffel, blädes Im Boot gekramt (da muß doch irgendwo...) aber Fehlanzeige. Tankenpersonal gefragt, "Hamwer net", dafür gibt es Milch, Semmeln, Waschmittel... Mann, solche Zeiten gehen auf die Nerven! Schandkarren angerufen. Nach einem Kaffee und ein paar Zigaretten kommt der, freut sich yber einen Kradisten einen Wolf und hat, zufällig einen passenden Stecker herumkugeln, den ich erbe Beim Basteln fragt er mich, wohin ich denn wolle, "St. Pölten", und wie ich fahren würde, was ich mit Blick auf die mittlerweile dicken fetten Flocken mit "Mariazell" angebe (ähnlich wenn es schon dunkel ist kann man auch die schöne Strecke nehmen). Die Streckenwahl wird als sehr gut befunden, da auf der Schnellstraße der Teufel los sei. Um 1900 dann aufgebrochen. In Thörl WD-40 Bad, am Seeberg fast Ketten ausprobiert, aber der Mitas ist so schlecht nicht - trotzdem wäre der Immler besser. Beim Hochfahren überhole ich den Straßendienst und schlupfe weiter den Berg hoch. Als ich gegen Mariazell runterrutsche holt der mich ein und ich beschließe in der sehr gut beleuchteten Ausweiche eine Zigarettenpause: Bruck-Thörl-Seewiesen 2h es ist 2100. Weiter gehts auf bald salzpappigem Schneewasser bis Mariazell. Auf halbem Weg nach Terz geht der Schneesturm los Sicht null, außer Schnee nur Schnee und die Zündung schreit wieder nach einem WD-40 Bad - warum immer an den dunkelsten abgelegenen Flecken? Als ich Kernhof erreiche ist es 2215, Zigarettenpause und ab durch den einsetzenden Waschlregen. Die Kombi gibt w.o. und bis St. Pölten bin ich naß im Schritt, so ne schei*e auch. Völlig fertich mit der Welt falle ich ins Bett.

Christopher

Zuletzt geändert von Christoph am Mo 10 Dez, 2007 19:01, insgesamt 1-mal geändert.

[KNEPTA]

Gamsstein fiel heuer aus, lernen angesagt und Wochenende zu kurz Naja, nächstes Jahr wieder.

Aber, es muß nicht ymmer ein Treffen sein. Man kommt auch so auf die Kosten. Zwei wochen bin ich mit Kollegen in der Dose mitgefahren (kränklicher Zustand und defekte Beiwagenbremse) aber man gesundet ja auf gehts!

Aufbruch in Graz um 16:30, leichtes Tröpfeln, nix Weltbewegendes. Bis Bruck/Mur will ich die Dosenbahn nehmen. Beim Abzweig der Brucker Schnellstarße von der A9 spuckt die Emme und geht aus. WD-40 raus und Kerzenstecker, Zündspule, Verkabelung geflutet - Maschin läfft. Weiter, kurz vor Bruck dann wieder das gleiche Spiel Mit Glück dort die Tanke errollt, und gleich den Stecker abgezogen. *Brösel* unter einem lauten Flucher kommentiere ich den dreiteiligen Kerzenstecker - Plastikgeraffel, blädes Im Boot gekramt (da muß doch irgendwo...) aber Fehlanzeige. Tankenpersonal gefragt, "Hamwer net", dafür gibt es Milch, Semmeln, Waschmittel... Mann, solche Zeiten gehen auf die Nerven! Schandkarren angerufen. Nach einem Kaffee und ein paar Zigaretten kommt der, freut sich yber einen Kradisten einen Wolf und hat, zufällig einen passenden Stecker herumkugeln, den ich erbe Beim Basteln fragt er mich, wohin ich denn wolle, "St. Pölten", und wie ich fahren würde, was ich mit Blick auf die mittlerweile dicken fetten Flocken mit "Mariazell" angebe (ähnlich wenn es schon dunkel ist kann man auch die schöne Strecke nehmen). Die Streckenwahl wird als sehr gut befunden, da auf der Schnellstraße der Teufel los sei. Um 1900 dann aufgebrochen. In Thörl WD-40 Bad, am Seeberg fast Ketten ausprobiert, aber der Mitas ist so schlecht nicht - trotzdem wäre der Immler besser. Beim Hochfahren überhole ich den Straßendienst und schlupfe weiter den Berg hoch. Als ich gegen Mariazell runterrutsche holt der mich ein und ich beschließe in der sehr gut beleuchteten Ausweiche eine Zigarettenpause: Bruck-Thörl-Seewiesen 2h es ist 2100. Weiter gehts auf bald salzpappigem Schneewasser bis Mariazell. Auf halbem Weg nach Terz geht der Schneesturm los Sicht null, außer Schnee nur Schnee und die Zündung schreit wieder nach einem WD-40 Bad - warum immer an den dunkelsten abgelegenen Flecken? Als ich Kernhof erreiche ist es 2215, Zigarettenpause und ab durch den einsetzenden Waschlregen. Die Kombi gibt w.o. und bis St. Pölten bin ich naß im Schritt, so ne schei*e auch. Völlig fertich mit der Welt falle ich ins Bett.

Christopher

Welcher Tag ?

Gestern, am Sonntag. Hab's dazugebessert. Gestern hab ich das Moppedfahren fast verflucht. Ich brauch einen anderen Lenker, beim originalen TS Hochlenker bekomm ich Schulterschmerzen Langzeitfahrten heißen so nix. Anratungen irgendwer? Selber hätte ich noch einen leicht verbogenen Transalplenker...

Christopher

[lilienstein]

Neuen Lenker könnte mein Gespann auch gebrauchen oder ich müste einen Arm kürzen bzw. den anderen irgendwie verlängern... Hab eigentlich bisher nur nen NVA-Lenker im Sinn, z.Bleistift bei Güsi

http://www.mzsimson.de/ unter Einzelstücke - mal schauen wie lange noch

Der schaut halbwegs breit und stabil aus und die Stulpen lassen sicher auch besser montieren als bei dem Geweihteil

Extrabreites Russenlenkzeug hab ich noch, aber das passt ja nicht

Viele Grüsse vom Lilienstein - bald solls auch hier schneien statt nässeln...

[kahlgryndiger]

Der NVA Lenker ist ein prima Teil. Stabil und gute Ergonomie. Auf jeden Fall besser als der originale TS Hirschgeweihlenker

Dazu sei angemerkt, daß mir der oschinole Lenker angenehm hcoh wäre. jedoch ist er mir fyr stundenlanges angenehmes Kradieren einfach zu schmal. Ich suche also was breiteres, auch wenn ich es schon mit Turnen und Lenken, speziell rechts rum, schon etwas schwer habe. Blos ist das Geturne eher die Ausnahme denn die Regel.

Ich hab da halt mal drei bis vier Lenker im Kopf:

- Transalp
- Endurolenker von Louise
- Endurolenker von Schweinchen zu Gerippe
- Tomaselli wie ihn die SR trägt (Nummer Schlagmichtot)

Christopher

[lilienstein]

Habe den NVA-Lenker mal beim Güsi reserviert und werd ihn das WE holen Bei der Gelegenheit hol ich dann noch nen neuen Gasbowdenzug, denn der Erstz liegt wohl gut bei meinen Oldies anstatt wie geglaubt im Kofferraum der Dose

Versuche ja meistens so weit wie möglich Fremteile zu vermeiden und son NVA teil gilt ja noch als Orginaol...

Aber da gibt es sicher auch gutes neumodsches Zeug

Grysse vom lilienstein

Die gestrige Fahrt war kaum anders. Vielleicht etwas weniger feucht und dementsprechend keine Zündausfälle.

Abfahrt im Niederösterreichischen um etwa 13:00. Ab Lilienfeld setzt der Schneefall ein und auf der Straße bleibt der Baatz liegen In Freiland nach Kernhof abgebogen. Die Straßenverhältnisse werden zunehmend tiefstwinterlych Ich bereue erstmals die Streckenwahl, ob Gerichtsberg und Dosenbahn besser gewesen wäre? Wurscht, jetzt sindmer schonmal da also fahren wir auch weiter Nach Kernhof habe ich einen Stop eingelegt: Kettenanlegen. Die Steigung in Richtung Gscheid wollte ich nicht so versuchen. Bei den Reifen hatte ich zuvor schon Luft rausgelassen, 2.5 bar waren zu viel Druck und zu wenig Auflagefläche. Der Mitas Zuckerwürfel stößt an seine Grenzen (obwohl, hinten ist nicht mehr viel Profil übrig). Natürlich sitzen die Trabantdinger zu locker. Positiv, verdreht hat sich nix, jedoch an der Hauptständermittelstrebe schlagen die Ketten Nach dem Anstieg die Ketten wieder abgenommen und weiter durch die schönste Winterlandschaft. Der Anstieg nach Mariazell wird angenehmer: der Pflug war unterwegs also werden die Serpentinen so angegriffen. Zweiter bis dritter Gang und driftend komme ich rauf In Rasing Kaffeepause. Der Herr Gendarm schaut ob des Gespanns wie ein Autobus und schüttelt den Kopf "Bei dem Wetter mit dem Motorrad, sie sind irre!" Ich meine darauf, wer verrückter ist: Ich mit dem Motorrad und vielleicht 50 bis 60 Sachen oder die Dosentreiber im SUV die glauben auf trockener Fahrbahn zu sein. Kurzes Grübeln "Ham's a Recht!" Die Straße ist nun erstaunlicherweise griffiger, der steirische Seeberg wird bezwungen, kruz vor der Paßhöhe ist eine längere Brücke ich scheitere fast Bis Turnau wird der Schneefall weniger und es geht munter dahin. Die Reifen werden, ob des Rollwiderstands wieder aufgeblasen. Kurz vor Graz erwischt mich der Pökeldienst, der Purche haut Salz auf die Straße wie ein Blöder Aufschlag daheim nach guten 5h Fahrzeit.

Lernfaktor:
- NIE WIEDER bin ich zu faul am Heizvisier zu basteln. Bzw kommt als Weihnachtsgeschenk vom alten Herrn ein AFX 97 Schneemobilhelm ins Haus Antibeschlagstuch hilft etwa eine halbe Stunde aber die wohlige Wärmeabstrahlung fehlt trotzdem

- Immler auch für das Vorderrad!

- Ich muß das Mopped waschen Die Salzsuppe muß runter!

Christopher

[motorang]

Dazu sei angemerkt, daß mir der oschinole Lenker angenehm hcoh wäre. jedoch ist er mir fyr stundenlanges angenehmes Kradieren einfach zu schmal. Ich suche also was breiteres, auch wenn ich es schon mit Turnen und Lenken, speziell rechts rum, schon etwas schwer habe. Blos ist das Geturne eher die Ausnahme denn die Regel.

Ich hab da halt mal drei bis vier Lenker im Kopf:

- Transalp
- Endurolenker von Louise
- Endurolenker von Schweinchen zu Gerippe
- Tomaselli wie ihn die SR trägt (Nummer Schlagmichtot)

Christopher

Voll des Respekts wyrde ich Dir einen hier vorrätigen ETZ-Lenker zur Anprobe überlassen ...

Gryße!
Andreas, der motorang

BTW: hast jetzt schon ein kleineres Ritzel drauf?

Immer noch das 17er. Ich bin durchaus zufrieden damit. Sicher wäre sie mit dem 16er eine Bergziege, so kann ich aber auch damit leben.

Christopher