Alles wird gut.
Nachdem yberraschenderweise die richtigen Riemchen für den Sharan am Freitag geliefert wurden,
wurde samstäglich gebastelt:
Keilrippenriemen+Spannrolle: 5 min, easy.
Aber dann... der elende außenliegende und leicht ersetzbar scheinende Keilriemen wird von der
schwenkbaren und per Zahnradtrieb (!) spannbaren Lenkservopumpe .. gespannt, eben.
Die Pumpe hängt an gefühlten 21 Bolzen, die an den unzugänglichsten Orten versteckt und mit den
perversesten Schlüsselweiten zu drehen sind. Das Reparaturhandbuch (Delius Klasing, nicht nur segeln
können die nämlich) schreibt nur diffus von vielen Varianten und mehreren Möglichkeiten.
Eine in der Grube verbrachte Stunde später ist dann klar, daß eh nur eine 16er-Nuß samt Verlängerich,
ein 22er-Ringschlüssel zum Zahntriebspannen (7 Nm, gefühlte) und ein 13er-Ringschlüssel gereicht hätten.
Ohne Lockern nämlich kein Einfädeln und Spannen.
Eine Autobahnprügelprobefahrt fehlt jetzt noch, um das Überleben der Kopfdichtung zu verifizieren.
Und immer noch ist mir die Walkarre irgendwie sympathisch, ohne vernünftige Argumente dafür zu finden.
k.
P.S. Der Sinn des Lebens steckt in selbstabdunkelnden Schweißschirmen, deren einen ich mir vergönnt habe.
Citroen-Auspuff im Kreise geschweißt, mit Absetzen und Neubeginn, perfekt geraten.
Das aber war eine andere Geschichte, Garantiereparatur des eigentlich verkauften AX