Gerade der Badewanne entstiegen möchte ich Euch von meinem Wochenende erzählen.
Die Wettervorhersagen waren nicht wirklich prickelnd. Freitag Dauerregen war angesagt. Vorgewarnt bin ich dann am Freitag Mittag mit einer positiven Grundeinstellung von Geiselbach gestartet ... war nicht leicht, diese beizubehalten. Zumindest die IZH spielte das Spiel mit.
Ich war schon ziemlich früh dort und richtete mich nach hastigem Zeltaufbau auf ein feuchtes Wochenende ein.
Der Odenwald zeigte unerbittlich wolkenverhangen und ergiebig regnerisch ...
Brave IZH ... diesmal. Wenn auch das Lenkkopflager spiel hatte, die Hupe nicht mehr hupte und der Chokezug gerissen war.
Schließlich kreuzte auch noch diese Reisegruppe auf ... erstaunlicherweise noch bei Tageslicht. Dennoch ... 7 Std. für 140 km sind sicherlich respektabel
Der Abend wurde sehr lang. Zumal etwas später noch einer der heiligen drei Könige auftauchte. Der Thomas fand den Weg aus der Schweiz in den Odenwald. Ich lag so gegen 1.00 im Schlafsack und es regnete in Strömen. Ich schwor mir, sollte es am Morgen immer noch so regnen, fahre ich wieder nach Hause! Glücklicherweise besann sich die Wetterfee und der Regen ging in Schnee über.
Als notorischer Frühaufsteher konnte ich die weiße Pracht noch ein wenig genießen.
Der Herr Schmid und sein Lager ...
Wegelagerer
Zurück zum Zelt-Wald ...
Noch Ruhe im Lager der bekannten Reisegruppe.
Dem Thomas sein "outfit"
Die IZH artgerecht gehalten.
Man mag es kaum glauben, aber es wurde ein wunderschöner Tag mit blauem Himmel und viel Sonnenschein. Als Highlight eine kleine Ausfahrt um Max SR zu bergen. Er musste sie auf der Anreise etwa 40 km vor dem Ziel stehen lassen. Zündungsprobleme und abgebrochener Kickstarthebel.
So zogen wir los ... Der Thomas mit viel gutem Willen im Gepäck und ich mit dem Max im Boot. Bei der SR angekommen, Kicker montiert und ... jo sie lief dann halt einfach
Währenddessen kam der Baumarktchef heraus und bot uns Kaffee an. Das fand ich klasse einfach mal so 5 Tassen des braunen Lebenselexiers für die müden Krieger. 5 deswegen, weil mittlerweile der Kommschmitt samt Sohnemann auftauchte. Rasch den den T. aufgelesen und zurück auf netten kleinen Strässchen zum Treffen.
Entsprechend üppig dann mein verspätetes Mittagsmahl ...
Hat Spaß gemacht.
Die Nacht war dann wieder sehr trocken und angenehm temperiert ... ich stand früh auf und schaffte es vor dem einsetzenden Regen mein Hausrat einzupacken.
Nach feuchter aber problemloser Heimreise noch rasch die Kette spannt, Kupplung und Lenkkopflager nachgestellt. Den Chokezug vermessen und ab in die Badewanne.
Ich sach nur, Schwarzpulver-Rallye ... gerne wieder.
Andreas, der kahlgryndige