War eine sehr schöne Reise, mit sehr vielen Eindrücken. Für uns ganz neu, haben wir es durchaus genossen, in Anbetracht des wechselhaften Wetters nicht in einem dauerklammen Zelt nächtigen zu müssen.
Die MZ hat sich als nahezu optimal für die von uns bevorzugten Strecken erwiesen: Lange Federwege, bequeme Sitzposition,
nur 130 kg (Hilfreich sowohl bei Be-u. Entladen, als auch beim Handling), schottergängig und völlig ausreichende Leistung. Ausserdem offenbar ein Herzensbrecher.
Thoenys SR harmonierte da hervorragend.
Schäden: 2 verlorene Rücklichthalteschrauben
Was mir auffiel:
Irland ist ein Land, in dem es oft kaum möglich ist, das vorgegebene Geschwindigkeitslimit überhaupt zu erreichen. Man wähnt sich aufgrund der dichten Bebauung z. Bsp. innerhalb einer geschlossenen Ortschaft, das Schild erlaubt aber 100 km/h, wenn dann Gras zwischen den Fahrspuren wächst und die Fahrbahnbreite auf 2m schrumpft, ist es dann Anlass auf 80 zu reduzieren.
Schwerere Fahrzeuge benötigen offenbar mehr Achsen als wir es gewohnt sind, LKWs oft 4 - 5 und ein Bauer , dessen Viehanhänger weniger als 3 Achsen hat, gilt wohl als arm
Pubs stellen ihre leeren Fässer in unglaublichen Kontingenten einfach auf den Bürgersteig, auch wenn dieser gerade einmal 1m breit ist.
Meine Pub-Nase funktioniert noch.

(Schreibweise beachten!

)
So, ferddisch!
P.S.: Was meinem Orthopäden auffiel: Der Fuss ist am Aussenriss gebrochen