Das Elchsloch reist nach Irland

[Dreckbratze]

Es muss nicht immer ein Hund sein...

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Strom!!

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Dienstag, 13.08.24


Nachts rüttelt ein Sturm am Danny und wir schätzen unser Blechzelt. Am Morgen regnet es immer noch, so beschliessen wir auf 4 Rädern nach Killarney zu fahren und uns die Stadt anzuschauen.
Der Weg dorthin führt entlang des Ring of Kerry.
Ein lebendiges Städtchen, aber auch hier keine grossartigen architektonische oder historische Highlights. Bei Irland liegen die Höhepunkte eindeutig eher auf der grandiosen Landschaft.

Wir nutzen die Möglichkeit und erwerben in einem Wollwarenladen ein paar Klamotten und besichtigen ein Geschäft welches ausschliesslich Gummienten aller Art feilbietet.

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Kleiner Rundgang

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Genau!

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Wir fahren noch raus zu Muckross House, 3 zusammenhängende Bauernhöfe mit Viehzucht und Wollverarbeitung, die durchgängig seit mehreren Jahrhunderten bewirtschaftet werden. Natürlich sind die mittlerweile, direkt am Ring of Kerry gelegen, Touristenmagnet, so dass wir uns darauf beschränken, die Gebäude von aussen zu besichtigen und das Museum samt dem weitläufigen Garten.

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Zurück in Knight´s Town fliegender Wechsel auf Tweety und Sau, das Wetter passt ja jetzt und wir wollen den Skellig Ring umrollern. Der Weg per Fähre zur nächsten Tanke ist am kürzesten. Kaum bin ich damit beschäftigt mich mit dem widerborstigen Tankautomaten auseinanderzusetzen höre ich hinter mir eine bekannte Stimme: "Dreckbratze?!"
Ich drehe mich um und wer grinst mich an? Regina und Hauni! Beide haben wir jahrelang nicht gesehen, dazu muss man erstmal nach Irland reisen.

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Die beiden sind mit 2 Solomotorrädern unterwegs und wollen weiter zu den Wicklow Mountains. Wir schwatzen noch ein bisschen und starten dann zu unserer Runde.

Die Skellig Rocks sind zwei kleine vorgelagerte steile, felsige Inseln. Eine davon, Skellig Michael, beherbergt die Reste eines alten KLosters aus dem
6. Jahrhundert. Nur per Boot zu erreichen sind die Touren auf Monate hinaus ausgebucht.

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Aber der Ring bietet auch so genügend Sehenswertes.

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Die Tiere, die uns hier am meisten begegnen sind (ausser den Schafen) Krähen, die hier so häufig sind wie bei uns die Tauben und Esel in allen Varianten

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Ansonsten auch hier wundervolle Wege und Landschaft

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Nicht ganz so bekannt wie die Cliffs of Moher, aber in meinen Augen nicht weniger spektakulär, die Kerry Cliffs. Wer auf dem zweiten Bild genau hinsieht wird rechts oberhalb der Klippen einen silbernen Zaun erkennen. Dann hat man eine Relation zur Mächtigkeit der Cliffs.
Da auf privatem Grund, kostet es etwas Eintritt, was auch ok ist, da die Wege gesichert werden müssen usw. Es ist sogar möglich dort recht günstig zu campen, sogar einen Premiumplatz direkt an der Steilküste gibt es, allerdings ohne Facilities.
Auf einem extra ausgewiesenen Motorradparkplatz (geschottert) liegen an jedem Platz kleine Ständerunterlagen, da hat einer mitgedacht!
Ein alter Bus wurde zum Café umgebaut.

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Der lange Tag findet sein Ende mit einem Abschlussbier im Pub, in Gesellschaft eines netten amerikanischen Ehepaares. Der Mann will unbedingt Bilder von dem alten Zweitakter mit dem "Monstercylinder" machen und es seinem Bruder schicken, der sich darauf spezialisiert hat "seltsame und seltene" Motorräder zu restaurieren. Ich zeige ihm meinen Tankdeckel, auf dem die 6 Sixdays Siege eingeprägt sind, um ihm zu zeigen, dass die MZ keineswegs so unbekannt ist .
Auch den knipst er voller Begeisterung.


Als es uns dann langsam zu frisch wird freuen wir uns auf unser Blechzelt.

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Mittwoch, 14.08.24

Frühstück am Hafen in Portmagee.

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...und wenn man seine Brille vergessen hat setzt man sich halt dichter an den Bildschirm