Ich kenn nur ADAC-Berichte von anderen Leuten, und möchte zwei Beispiele bringen:
Der Schwager hatte in Italien einen Wasserpumpenschaden am Hyundai. Er hat die Wasserpumpe telefonisch in D. organisiert, und mit dem ADAC ausgemacht, dass sie am nächsten Tag an einer Parkbucht der Autostrada nahe seines Pannenortes übergeben wird. TelNr. mit dem Kurier ausgetauscht, hat reibungslos geklappt.
Der Exbesitzer der präsidialen Drehbank nennt (u.v.A.) ein Vorkriegsguzzigespann sein Eigen, und die alljährliche "Fernfahrt für völlig veraltete Motorräder" führte nach Sardinien, wo die Guzzi von einem Getriebeschaden dahingerafft wurde. Der heimische Guzzihändler seines Vertrauens brachte ein passendes Getriebe über den ADAC auf den Weg auf die Insel, wo es wenig später eintraf.
Aus Justus' Bericht, und ein paar anderen Erfahrungen heraus möchte ich mich der Justuschen Idee anschließen: Schutzbrief reicht, Reparatur selber organsisieren.
Wenn ich dem ADAC als Institution gegenüber nicht schon so lange so negativ eingestellt wäre, könnte ich mir vorstellen, das Ganze noch etwas anders zu handhaben, aber der ganze Laden ist IMHO gefährlich, und hat IMHO indirekt einen nicht geringen Anteil an der ganzen Autoherstellerabgasskandalscheiße die da grade am Brodeln ist.
Gruß
Hans