Korsika Ostern 2014 oder: keine Fahrt ohne Draht

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Korsika Ostern 2014 oder: keine Fahrt ohne Draht

Beitragvon Aynchel » Di 27 Jan, 2015 22:23

Korsika 2014, oder keine Fahrt ohne Draht :D

Freitag der 18.04.14
Irgendwie soll es heute nicht sein. Die Kunden haben Sehnsucht nach mir, dann ist der Accu der BIG seltsamer Weise leer. Beim Rumhantieren fällt mir das Krad vom Hubständer und drückt ne Delle in den Tank. :rms: Beim Fremdstarten findet sich ein Riss mit Schmauchspuren im Alu Eingansstutzen des Devil Endtopf. Noch ein bisschen dran rum flicken und so komme ich erst um halb drei los. So geht’s ohne lange zu fackeln auf die Autobahn bis hinter Lyon. Unterwegs reisst der Devil ganz ab und macht nen teuflischen Sound. Scheiss drauf, in Frankreich geht das. Später, an einer Tanke, ist der Accu tot, doch freundliche Handwerker schieben mich an. Die LiMa kann es nicht sein, denn auf den restlichen 200 km leuchtet der Schweinwerfer ganz normal. Kurz nach zehn bin ich bei Klaus im Quartier. Nen Happen ausm TaRuSa essen, ein schnelles Bier und ab ins Bett.

Samstag
Nach Frühstück und packen ist der Accu immer noch mausetot und so probieren wir es mir Anschieben, aber eine kalte Big ist da etwas unwillig. Also zieht Klaus los um einen neuen Accu beschaffen. Der angepeilte BMW Händler hat nichts da und er irrt ne ganze Weile durch die Vororte von Lyon um bei einem Kleinserien Hersteller für Accus fündig zu werden. Derweil muss ich mal wieder feststellen, dass die Big keine Autobahn mag und sich einen knappen Liter Öl auf 750 km reingerüsselt hat. Das sind schon Zweitakt Werte. Nagut, durch den abgerissenen Schalldämpfer fehlt auch der Gegendruck, wodurch der Ölverbrauch steigt. Aus Langeweile verfalle ich in mein Urlaubs Zeitvertreib: den Leute zugucken, da laufen schöne Vögel umeinander. Würde ich jetzt in einem Strassenkaffee sitzen, könnte man schon wieder nen Pastis geniessen. Mit dem neuen Accu läuft's Moped direkt an und die paar Meter bis Marseille sind schnell runter gerissen. Kurz vorm Hafen stoppen wir an einem gigantomanichem Supermarkt um Instandsetzungsmaterial für meine Brülltüte zu beschaffen. Ein Paar stabilere Alu Grillschalen und 50m Blumendraht sollten erst mal reichen. Zur Begeisterung der zuschauenden PizzaHut Gäste wurde der Radaubruder mal wieder kunstvoll bandagiert. Mal sehen wie lange es diesmal hält. Bald darauf sind wir am Hafen und nach einen herum kreiselnden Gesuche finden wir unseren Pier. Die Wartezeit verkürzt man mit Kaffee, Dosenbier und Mopedfahrergesprächen.

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Die Kabine ist in Ordnung und die Dusche gnadenlos heiss.


Sonntag
Die Überfahrt war sehr ruhig und meine Ohrenstopfen retten mir die Nacht. Das Frühstück war fast schon italienisch und so ging’s zeitig in Ajaccio von der Fähre. Ab jetzt heisst es die eckigen Autobahnreifen wieder rund machen. Das gilt sogar für die "Hauptstrasse" runter nach Bonifacio. Die alte Festungsstadt hat was fürs Auge, speziell das Auge des Elektrikers. Nach deutscher VDE Norm müssten hier täglich Leute draufgehen.

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Während des Stadtbummels sorgt Klausi für Adrenalin in dem er sein Mobiltelefon auf ner Bank liegen lässt. Der Schweinsgalopp zurück zum Tatort brachte nur noch ne leer Parkbank, aber ne nette Frau gegenüber hatte das mit bekommen und wusste welcher Touri das IPhone eingesackt hatte. Dummmenglück ist wohl der richtige Ausdruck. Weiter geht es auf kleinen und kleinsten Strecken nordwärts parallel zur Westküste rauf.

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Bei einigen Abschnitten bin ich mir sicher, dass der Stassenbauer Mopedfahrer war. Wer solch geniale Radien mit regelrechten Anliegern in die Macia hinein asphaltiert weiss was er tut. In Porto findet sich ein gutes Zimmer mit einer Gaststätte gegenüber. Unten am Hafen gibts ein erstes Bier und Stoff zum Turi lästern. Das anschliessende Menü mit der Wildschweinshaxe war sooo was von lecker.


Montag

In aller Ruhe Ausschlafen und 10:00 gehts rauf in die Berge. Leider hängt die Wolkendecke heute tief, so dass es auf 1.500 m nur ein herum Gestochern im nebligen Nieselregen gibt. Bei gutem Wetter ist es hier oben bestimmt genial, zu mindestens würden wir die Gipfel Statue finden. Schell fahren ist hier sowieso nicht drin, da die Strecke mit Schwemmsand, Pinienzapfen und Frostaufbrüchen garniert ist. Ausserdem wimmelt es von freilebenden Kuh- und Schweineherden samt ihrer Hinterlassenschaften.

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Dafür hat es hier in den Bergen Platz für alle Sportarten, auch Paraglider und Wildwasser Kanuten kommen auch auf ihre Kosten. Kurz bevor sich der heutige 280km Schleife schliesst findet sich ein leerer Strand mit warmen Felsen zum Dösen. An einer weiteren sehenswerten Bucht gibt es ein erstes Bier, bevor der Tag in Porto bei Pizza und Sundowner auf der Hafenmauer ausklingt.

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Dienstag
Die BIG macht sich schon wieder wichtig in dem der Accu den Dienst verweigert. So langsam übertreibt es die Mopede. Anschieben geht wieder nicht, aber ein freundlichen Nachbar hat ein Starthilfekabel. Die nächsten 50 km werden nicht angehalten und so springt die Fuhre problemlos wieder an. Ich denke mal die über Nacht scharf gestellte Zubehör Alarmanlage hat mir den Accu leer gesaugt. Auf speziellen Wunsch von Klaus fahren wir heute noch mal die Geisterbahn mit den überhöhten Kurven. Aber dieses mal mit zwei Video Kameras an der Multi. Auf diese Aufnahmen bin ich ja mal gespannt. Für den Heimweg leg ich ne Extra Schleife durch die Hinterwelt ein. Von Strassen kann man bei derartigen "Wegen" eigentlich nicht mehr sprechen. Das merken auch ein paar deutsche Mopedfahrer, die ich hier im Nichts treffe. Ich weiss schon warum ich BIG fahre :) . Auf einem der kleinen Trampelpfade komme ich an den noch qualmenden Resten einer wilden Müllverbrennung vorbei. Die Büsche und das Unterholz sind rundherum angesenkt. Bei solchen Angewohnheiten brauchen sich nicht über die vielen Waldbrände zu wundern.

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Am Quartier angekommen finde ich den Klaus beim PUTZEN seiner Multi vor. Ein sauberes Moped ist ein Zeichen für einen kranken Geist . Ich darf derweil meinen zerrissenen Schalldämpfer mit Blumendraht zusammen zurren. Grillschalen halten genauso wenig wie Coladosen und mit GumGum will ich mir die Tröte nicht versauen.

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Ausserdem zieh ich der Alarmanlage die Sicherung, mal sehen ob`s Moped Morgen anspringt. Alles das geht unter Zuhilfenahme von div. Dosen Kronenbourg erheblich leichter von der Hand. Wusstet ihr eigentlich, dass die Strasbourger Kronenburgbrauerei nach deutschem Reinheitsgebot braut? Ein Erbstück aus der Kaiserzeit. Der Abend klingt bei Pizza, Kastanienbier und nem Schwatz mit ein paar Mopedfahrern aus Beverungen aus.

Mittwoch
Um 7:00 ist Wecken und kurz nach 8:00 rollen die Mopeten. Bald darauf stehen wir auf der Passhöhe und können uns die Landschaft betrachten die Vorgestern noch hinter der Nebelwand hing. Weiter geht die Strecke über Corte bis rüber zur Ostküste. Die ist leider bretteben und hat nur für Sonnenhungrige einen Sandstrand, ansonsten aber nichts zu bieten. Also wieder rauf in die Berge wo es Schluchten für Wildwasser Kajaks sowie Passstrassen für kurfengeile Mopedfahrer hat.

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So zieht sich der Tag in die Länge und am Ende hat es für die Schräglage Junkys 350 km mehr auf dem Zähler. Die ContiTrailAtacc sind runter gefahren bis zur Kante und zeigen in der Mitte schon wieder Risse im Profil. Wie kommt das nur ? :roll:

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Die Tour beschliesst sich bei Brot, Käse und Dosenbier auf der Hafenmauer von Porto.

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Donnerstag
Heute rollen die Mopeten erst um 10:00 vom Hof, denn es geht entspannt die Küstenstrasse hinauf nach Calvi. Das sich die Nebenstrecke zur übelsten Schlaglochpiste entwickelt stört uns nicht wirklich, denn Klausi kann die Duc Multi per Mäusekino hoch pumpen und meine BIG ist eh dafür gebaut. Was sich der entgeistert drein schauende schweizer Wohnkloo Chauffeur von seiner wild gestikulierenden Holden anhören muss will ich gar nicht wissen. Doch bei dem Kopfkino habe ich Arbeit, vor Lachen nicht vom Moped zu fallen. :lol: In Calvi erwartet uns Tourismus Rummel ala Drosselgasse mit Ramschläden Sonnenbrillenverkäufern und Taschendieben, vor dem ich auch direkt reiss aus nehme. Klaus beschliesst heute einen auf den Ruhigen zu machen und will ins Quartier zurück zu fahren, warum auch nicht. Mich zieht es weiter ins Hinterland und auch mal ne 40 km Sackgasse in ein Hochtal hinauf. Einfach genial hier oben.

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So bringt die heutige Schleife auch wieder schöne 300 km. Vor dem Feierabendbier steht technischer Dienst an. Kette spannen. Bremsbeläge vorne wechseln, Öl an Scotty sowie Motor prüfen. Ersterer ist nach 2.500 km noch halb voll und der Motor hat sich auf den gut 1.000km Landstrassenbolzerei gerade mal 100 ccm gebraucht, wobei das meiste durch einen undichten WeDi am Kupplungsdeckel rausgeschwitzt ist. So ne BIG ist einfach nicht für die Autobahn gedacht. Später sitzen wir auf ein Bier auf der Hafenmauer und schwatzen mit nem Schweizer Moped Fahrer über Gott und die Welt.

Freitag
Heute ist Packen angesagt, denn wir machen uns auf den Heimweg. Erst mal geht es die Westküste rauf bis zur Nordhalbinsel. Auf dem Abschnitt gibt reichlich geniale Strässchen und erstaunliche Landschaften. Unter anderem einen sogenannten "Asbest Strand".
An der Nordhalbinsel hat ein Abschnitt ein Asbest Vorkommen, das auch Jahrhunderte lang abgebaut wurde. Die Reste dieses längst stillgelegten Tagebaus sind heute noch zu sehen. Offensichtlich wurde der Abraum ins Meer gekippt und so hat sich ein langer grauer Asbeststrand gebildet. Im Gegensatz zu den Lokalmatadoren würde ich hier kein Sonnenbad nehmen.

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Die nördlich Küstenstrasse wurde wohl gänzlich im Instandhaltungsplan gestrichen und bei den Bombenkratern drehen wir lieber um und nehmen die parallele Höhenstrasse. Viel zu schnell sind wir in Bastia, wo es am Fährhafen reichlich Zeit zum Kaffee kochen und Schalldämpfer verdrahten hat.

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Irgendwann gehts rauf auf eine futschneue Fähre, wo es ein gutes preiswertes Abendessen, diverse Feierabendbiere und eine nobel ausgestatte Kabine hat. Die Fährgesellschaft werde ich mir merken. Doch leider ist nichts auf dieser Welt perfekt. Die Lüftungsanlage macht in der Kabine die Luft derart trocken das Klausi und ich nicht vernünftig schlafen können.

Samstag
Um 5:15 ruft der Wecker und um 6:15 rollen wir in den Hafen von Marseille.
Klausi hat es eilig denn er will abends zu Hause sein, also geht er auf die Bahn.
Ich habe Zeit und rolle über Aix a Provance gehen Norden. Spätestens als der Mount Ventux seine eisigen Grüsse herunter schickt ist mir klar, dass blauer Himmel alleine nicht wärmt.

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Also kommt alles wärmendes an den Mann, was die Gepäckrolle so hergibt. Als ich vom Doups Tal rüber Richtung Grenobel den Col de Rousset nehme stehe ich bald in den Schneefeldern. Egal, denn die Sonne scheint und die Strecke ist frei. Nördlich von Grenobel ist zwar wärmer aber langweilig eben. Das ändert sich als sich 100 km später das französische Jura auftürmt. Das Jura ist eine meiner Lieblings Landschaften.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=EE6wDZNSM5Y[/youtube]

Auf die schweizerische Seite traue ich mich mit der verdrahten Brülltüte nicht, denn die Schweizer sind ja sooo akkurat. Den französischen Otto Normal Verbraucher stört es genauso wenig wie die französischen Flicks. Die stehen nur ab und an am Strassenrand und schauen mir interessiert hinterher. So lobe ich mir das.

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Auf der Höhe von Genf ist nach gut 700km Landstrasse Schluss und es findet sich ein Gittes Privat Quartier bei netten Rentnern, die ich genauso wenig verstehe wie sie mich. Doch mit Lachen und gutem Willen versteht man sich auch so. Der Abend endet in der örtlichen Pizzeria beim gutem Landwein.

Sonntag
Der nächtliche Regen hat längst aufgehört und so geht es zeitig los. Das Frühstück gibts ein paar Kilometer weiter in einer Bäckerei. Heute geht es ausm Jura raus rauf in die Vogesen. Auf`m Bonhomme wärmt ein gutes Essen sowie etliche Kaffees von innen und bei Selestat geht’s auf die Bahn nach Hause. Die deutschen Zöllner ziehen nur dicke Autos raus und lassen mich passieren. Ich glaub ich sollte die Tröte einfach so lassen und mal beim DedekTÜV vorfahren . Bei der Grundreinigung zu Hause zeigt sich, dass ich mich mit dem Kettensatz geringfügig verschätzt habe.

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Die Ursache für das Batterieproblem war ein gebrochenes gelbes Kabel an der Gehäusedeckel Durchführung von der Lima, so dass der Accu nicht die volle LiMa Ladung bekam.

Resümee
Korsika zu Ostern ist eine Reise wert. Die Insel ist grün und nicht zu überlaufen. Die Temperaturen von bis zu 20°C sind genial zum Mopedfahren. Auf den Pässen hats aber auch mal nur knapp über Null.

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Das zentrale Quartier hat sich nicht bewährt. Man fährt zu viel Strecken doppelt und dreifach. Eins im Süden und eins im Norden würden besser passen. Das 2 Mann Team war gut und der alte Fahrensmann Klausi weiss, dass Gas rechts ist. Zuuuu gross sollte der Trupp eh nicht werden, denn dann gibt’s kein voran. Die Fähre ab Marseille erspart einem den Gotthard Tunnel. Über die Alpen zu fahren ist auf Osten zu riskant. Die An- und Abreisse mit je zwei Tage überwiegend Landstasse oder einen Tag Bahn, je nach Geschmack. Eine BIG gehört auf die Landstrasse und nur bedingt auf die Bahn. Und sie bekommt ein festes Starthilfekabel, eine Ladekontrolllampe und ein Voltmeter bevor mir der Klausi beim Anschieben noch Cola-biert.

Bis dann
Aynchel aus Meddersheim

P.S.
Nächstes Jahr zu Ostern könnte man ja mal in Sardinien vorbeischauen.


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Aynchel aus Meddersheim


ich könnte die BIG auch mit 5,5l daher fahren, aber das wäre Spritverschwendung ;-)
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Re: Korsika Ostern 2014 oder: keine Fahrt ohne Draht

Beitragvon kahlgryndiger » Mi 28 Jan, 2015 05:49

Aynchel hat geschrieben: Ein sauberes Moped ist ein Zeichen für einen kranken Geist

:rofl: :-D :smt023

Wird sich aber bestimmt noch jemand zu Wort melden :-D
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Re: Korsika Ostern 2014 oder: keine Fahrt ohne Draht

Beitragvon hiha » Mi 28 Jan, 2015 06:50

Ja, ich ! Wo kann ich unterschreiben?

:lol:
Hans
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Re: Korsika Ostern 2014 oder: keine Fahrt ohne Draht

Beitragvon sejerlänner jong » Mi 28 Jan, 2015 08:19

Schöner Bericht und volle Materialausnutzung am Ritzel.
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Re: Korsika Ostern 2014 oder: keine Fahrt ohne Draht

Beitragvon ssr-wolf » Mi 28 Jan, 2015 09:47

Hach – da werden Erinnerungen wach ...
Vielleicht sollte ich heuer mal wieder ? Is jo eh scho a Zeitl hea.
Jetzt wo bald die Tenere wieder bollert ...
Mal sehn. Oder doch Pyrenäen ? Oder die Ligurische ?

Fragen über Fragen (allerdings der angenehmen Art)
freyt sich der Wolf
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Re: Korsika Ostern 2014 oder: keine Fahrt ohne Draht

Beitragvon Maybach » Mi 28 Jan, 2015 09:53

Servus Aynchel,

danke für den Bericht- ist schön dort.
Warum man zu Ostern nicht durch den Gotthard fahren können soll, erschließt sich mir aber ebenso wenig wie der Satz
Ein sauberes Moped ist ein Zeichen für einen kranken Geist.

Logisch und richtig wäre vielleicht gewesen: Ein sauber gewartetes und bisweilen der Reinigung zugeführtes Motorrad hätte einen hinnigen Kettensatz, einen durchvibrierten Auspuff und ein angescheuertes Kabel rechtzeitig erkennen lassen.
Aber jedem Tierchen sein Plaisierchen ...

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Re: Korsika Ostern 2014 oder: keine Fahrt ohne Draht

Beitragvon Aynchel » Mi 28 Jan, 2015 13:53

wo bleibt denn da das Abenteuer ... :rofl:
Aynchel aus Meddersheim


ich könnte die BIG auch mit 5,5l daher fahren, aber das wäre Spritverschwendung ;-)
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