Refresh: "auf dem Landweg nach New York"

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Re: Refresh: "auf dem Landweg nach New York"

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Do 23 Apr, 2015 12:41

Euch fehlt die Vision! :-D
Wenn die bei der Reise über die Beringsee dem Wellengang und den tückischen Strömungen entkommen wollen.....
Evtl. bauen sie sich ein Uralgetriebenes Hovercraft!
Da ist dann die Kühlung schon wichtig :weg:
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Re: Refresh: "auf dem Landweg nach New York"

Beitragvon hiha » Do 23 Apr, 2015 14:14

Mei, wir wussten damals auch nicht, dass man, ausgerüstet nur mit dem kleinen, 2,5m-Windsurfbrettl (ohne Rettungsschlauchboot, Schwimmweste, Leuchtpistole, Notproviant...usw) nicht über die Meerenge von Gibraltar schippern darf, weil das arschgefährlich ist, weil Strömungen von bis zu 25kt strömen, weshalb sich bei den diversen Untiefen Strömungswellen von etwa 10m Höhe aufbauen können, weils eine der am stärksten befahrenen Schiffahrtsstraßen der Welt ist, wo es zugeht wie auf dem Marienplatz zur Wiesnzeit, (nur mit Riesenfrachtern und Supertankern) und weil man Europa verlässt, was ohne Passkontrolle nicht erlaubt ist. Von Hochsee hatten wir eh keinerlei Ahnung, aber wir hatten halt Glück. Ausserdem sind wir kurz vor Afrika sowieso umgekehrt...

Gruß
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Re: Refresh: "auf dem Landweg nach New York"

Beitragvon ssr-wolf » Do 23 Apr, 2015 14:39

Jo mei, wir haben auch Canyoning in der Umgebung von Salzburg gmacht, lange bevor der Sport überhaupts erfunden wurde. So vor 40, 45 Jahren.
Ohne Helm, Neopren, Seil, und ohne dass es jemand wusste wo wir sind ... :gnack:

Ist ein paar mal nur knapp ohne Bergretter ausgegangen. Aber unvergesslich.
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Re: Refresh: "auf dem Landweg nach New York"

Beitragvon Dreckbratze » Do 23 Apr, 2015 16:15

all die geschilderten abenteuer unterscheiden sich deutlich vom beringseeplan; hiha, du hattest zumindest ws, was zum schwimmen im meer gedacht war (surfbrett) und bei einem fluss ist seegang und ufernähe etwas überschaubarer als in der beringsee :wink:
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Re: Refresh: "auf dem Landweg nach New York"

Beitragvon fleisspelz » Do 23 Apr, 2015 17:13

Hans, bist Du sicher, ihr hättet das auch bei Wassertemperaturen unter 10° Celsius durchgezogen?

Andererseits waren da schon trainierte und gut vorbereitete Leute "zu Fuss" unterwegs... klick
..........................
Ich bin kein Optimist. Es ist halt nur so, dass mein Pessimismus resigniert hat …
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Re: Refresh: "auf dem Landweg nach New York"

Beitragvon Therion » Do 23 Apr, 2015 19:59

Ich fand schon den Münchner Künstler witzig ,der mit einem Velorex Fetzenbomber nach Istanbul fuhr und den Bosporus überquerte. Die Aktion geht halt ein paar Schritte weiter.
Praktisch würd mich interessieren wie die Burschen und Mädels überhaupt bis an die Beringstraße kommen wollen. Gibts östlich von Magadan noch im Sommer befahrbare Straßen?
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Re: Refresh: "auf dem Landweg nach New York"

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Do 23 Apr, 2015 20:08

Therion hat geschrieben: Gibts östlich von Magadan noch im Sommer befahrbare Straßen?
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Stand da nicht irgendwo was von Winter?
Aber stimmt schon. Da fehlen rund 1200Km Google kenn da auf jeden Fall Keine Strassen mehr.
Magadan Lorino würde zumindest mit dem Schiff gehen. aber ich glaube das entspricht nicht dem Gedanken :gruebel:
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Re: Refresh: "auf dem Landweg nach New York"

Beitragvon Roll » Do 23 Apr, 2015 21:29

Der Link zu Lynne Cox ixt klasse.

Ansonsten öffne man gockelmappen im Satellitenbildmodus und siehe da, Straßen sind mager, Pisten jedoch ausreichend vorhanden. Östlich von Magadan.
Über Umstände, Art und Schwierigkeit der Bewältigung möchte ich nix sagen, gehe jedoch davon aus, daß die Reisenden sich auf irgendeine Weise Gedanken dazu gemacht haben.

Zudem finde ich das bisherige Gelingen der Reise hervorköstlich, alles Weitere wäre Zuckerle obendrauf und höchlychst respektabel.
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Re: Refresh: "auf dem Landweg nach New York"

Beitragvon kahlgryndiger » Do 23 Apr, 2015 22:07

Ich sehe es auch so. Selbst das bisher erreichte ist sehr respektabel. An der Strecke nach Magadan sind schon gestandene Solo Enduristen mit wenig Gepäck gescheitert und das war trotzdem heldenhaft. Wenn es in Sibirien im Sommer mal ein klein wenig mehr regnet geht da oft gar nix mehr. Keine Brücken, reißende Flüsse, Schlammpisten. Es gibt genügend Beispiele auf Youtube wie das aussehen kann. Andererseits ist der Doug dort mit seiner Harley auch lang :)
Von Kradisten östlich Magadans habe ich bislang aber noch nix gelesen. Das könnte echt spannend werden. Da freue ich mich schon jetzt auf das Bildmaterial :smt023
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Re: Refresh: "auf dem Landweg nach New York"

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Do 23 Apr, 2015 22:20

So ganz stimmt das gesagte nicht mehr.
Die strecke nach Magadan ist seit dem Neubau der Strecke eine viel frquentierte recht gut ausgebaute Piste mit ordentlicher Infrastrucktur.
So wie du das beschreibst ist es auf der Road of Bones oder Summerroad, Die wird aber jetzt auser von Touristen praktisch gar nicht mehr gefahren und es ist fraglich ob es überhaupt noch machbar ist, bzw. ab wann nicht mehr.
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Re: Refresh: "auf dem Landweg nach New York"

Beitragvon kahlgryndiger » Do 23 Apr, 2015 23:30

Ich meinte eigentlich die Road of Bones. Bin aber schon länger nicht mehr so am Thema dran weil sich meine Interessenlage zu verschieben beginnt :grin:
Vielleicht nehmen sie ja die Neubaustrecke nach Magadan, mit der Ural vermutlich immer noch spannend genug ob der wohl vielen schnelleren LKW aber interessant wird es danach 8)
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Re: Refresh: "auf dem Landweg nach New York"

Beitragvon Therion » Do 21 Mai, 2015 15:42

Die Truppe hats schon bis in den Osten von Kasachstan geschafft. Nur mehr 1000km bis an die Grenze zu China und der Mongolei !
Therion hat geschrieben:Praktisch würd mich interessieren wie die Burschen und Mädels überhaupt bis an die Beringstraße kommen wollen. Gibts östlich von Magadan noch im Sommer befahrbare Straßen?

In einem russischen Blog wurde eine Winterstraße nach Anadyr erwähnt und die Möglichkeit über Pisten und mit Flußfähren die Strecke im Sommer zu bewältigen. Fehlen nur mehr 700km zur Beringstraße.
Spannend
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Re: Refresh: "auf dem Landweg nach New York"

Beitragvon kahlgryndiger » Do 21 Mai, 2015 16:20

Was für ein Abenteuer alleine das kurze Stück Russland. So manch einer hätte da kapituliert.
Immer weiter machen, stur lächeln und winken ... :smt023
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Re: Refresh: "auf dem Landweg nach New York"

Beitragvon koarrl » Sa 23 Mai, 2015 09:02

Und wieder zeigt sich, wie nytzlich die Wahl eines in der Gegend bekannten und reparierbaren Fahrzeuges ist.
Je weiter die lieben Leute kommen, umso mehr wissen sie wohl, was sie tun.

Bestes wynschend und daumendrückend.

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Re: Refresh: "auf dem Landweg nach New York"

Beitragvon scheppertreiber » Sa 23 Mai, 2015 09:59

koarrl hat geschrieben:Und wieder zeigt sich, wie nytzlich die Wahl eines in der Gegend bekannten und reparierbaren Fahrzeuges ist.
Je weiter die lieben Leute kommen, umso mehr wissen sie wohl, was sie tun.

Dann hätten sie besser Dnepr genommen, Ural fährt da unten keiner :ugly:
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