Fluchtpunkt Wuppertal - neue Jagdgründe

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Re: Fluchtpunkt Wuppertal - neue Jagdgründe

Beitragvon T. » Mo 06 Sep, 2021 16:17

....auf einer Kanonenkugel.... 8)
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Re: Fluchtpunkt Wuppertal - neue Jagdgründe

Beitragvon ETZChris » Mo 06 Sep, 2021 20:03

20 Minuten?
Ich würde rechts extra etwas zurück nehmen, damits länger dauert.
Habsch gestern auch gemacht :)
Gruß
Christian

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Re: Fluchtpunkt Wuppertal - neue Jagdgründe

Beitragvon tomcat » Fr 27 Mai, 2022 09:13

Jedes Jahr im Mai ergibt sich eine Runde mit dem Fahrrad.

(Dieses Jahr sollten es aber mehrere Runden werden, nicht nur diese eine, weil ich dringend was für die Fitness tun muss.)

Gestern, am Feiertag habe ich mich auf mein frisch am Flohmarkt erworbenes Herrenrad geschwungen, nix elektrisch, nix stylisch, aber wenigstens mit einem standesgemässen Plastiksackerl vom Kastner und Öhler am Gepäckträger für einen Pullover und die Regenjacke. Den Hügel rauf nach Lichtscheid war zäh. Die Haxn waren sofort überfordert, aber im kleinsten Gang habe ich es durchgezogen. Da oben musste ich eine abenteuerliche Überführung nehmen, um die 4spurige Strasse mit Mittelleitschiene zu überqueren und mich ca. 3 Stockwerke auf das Niveau der abwärts nach Elberfeld laufenden Fahrspur zu schrauben. Da gibt es einen Radweg, der neben der Fahrbahn immer schön bergab geht, ca. 2 km oder so ...

Das Rad rollt einfach fantastisch ... und die müden Beine konnten sich erholen.

Oberhalb vom Bahnhof dann nach links Richtung Kiesbergtunnel und vor dem Tunnel dann nach rechts, um am Berghang oberhalb vom Bayer Werk in die Zoo/Sambatrasse einzulaufen. Dort ein kleiner technischer Halt, um den Brezellenker in eine angenehmere Position zu drehen.

Dann ging es los, immer gleichmässig auf Zug die sanft ansteigende Trasse hoch. Auch auf dem Belag aus glatt gewalztem Sand rollte das Rad hervorragend und mit der bequemeren Handhaltung war es eine echte Freude. Und meine Beinmuskulatur lockerte sich und ich war mit zunehmenden Höhenmetern immer besser unterwegs. Etliche Kleingruppen junger Männer kamen mir entgegen, die einen Leiterwagen hinter sich her zogen, gefüllt mit Bierkisten und manchmal auch einem Ghetto-Blaster, aus dem irgend eine Schnulze plärrte.

Komische Leit, die Deitschn :lol:

Dann das obligatorische Beweisfoto am oberen Trassenende ...

IMG_4435.JPG


IMG_4439.JPG


und ab der Müllverbrennungsanlage auf Asphalt heim.

Nach einer kurzen Erfrischungspause habe ich dann die Varadero aus der Karasch gekletzelt, um die neuen Reifen anzufahren.
ca. 50km sind es geworden.
Dahlhausen - Bergisch Born - Buchholzen - Wermelskirchen - Remscheid - Cronenberg

ohne besondere Vorkommnisse. Schön war's!
Zuletzt geändert von tomcat am Fr 27 Mai, 2022 14:51, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Fluchtpunkt Wuppertal - neue Jagdgründe

Beitragvon schnupfhuhn » Fr 27 Mai, 2022 09:48

Oben beim Arboretum bei dem alten Bahnhof auf der Sambatrasse kann man sich schön mit einem Radler belohnen. Der Wirt ist auch eine Nummer für sich, man sollte seinen Sprüchen lauschen wenn er einen guten Tag hat, das ist schon fast echter Schmäh. :-D
:-) Putzt die Rahmen und stellt sie bereit! :-)
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Re: Fluchtpunkt Wuppertal - neue Jagdgründe

Beitragvon Maybach » Fr 27 Mai, 2022 19:03

@Tomcat
Und das merkwürdige Verhalten der männlichen Hälfte der "Deitschn" beruht auf der schlichten Tatsache, das Vatertag halt zu einem anderen Datum stattfindet als in AUT. Ansonsten ist das Verhalten relativ ähnlich.

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Re: Fluchtpunkt Wuppertal - neue Jagdgründe

Beitragvon Dreckbratze » Fr 27 Mai, 2022 19:58

und auch der Eindruck, der mancher Österreicher den Deutschen gehenüber macht ;-) :-D
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Re: Fluchtpunkt Wuppertal - neue Jagdgründe

Beitragvon tomcat » Mo 22 Aug, 2022 08:07

Eine kleine Rumrollerei an einem Sonntag im Sommer der Trockenheit ...

Ich schlug meiner Freundin vor: Lass uns zum Rein fahren um Niedrigwasser zu schauen! Und wenn wir großzügig sind, spucken wir ein bisschen in den Rhein rein ... :weg:

Weil uns der Roller eine Woche zuvor auf der Fahrt nach Köln am Pannenstreifen stranden ließ (Reifenschaden, der Roller kann nix dafür, trotzdem schmolle ich ein bisschen mit ihm) wählte ich als Fahrzeug die Varadero und als Ziel Düsseldorf. Auf kleinen Sträßchen ging es über Küllenhahn, Vohwinkel, Mettmann, Haan und Hilden in den Düsseldorfer Süden und hinter dem Benrather Schloß konnten wir direkt an der Rheinpromenade parken und zum Flußbett hinunter gehen.

1024_IMG_5299.jpg


Nachdem wir etwa eine halbe Stunde auf irgendwelchen Steinen hockend den Kähnen zugesehen hatten, ging es weiter Richtung Neuss, wo auf dem Parkplatz vor einem Möbelhaus ein kleiner Flohmarkt war, den wir spontan erkundeten. Dort parkte auch diese Kuriosität:

1024 IMG_5308.jpg


Transalp mit Africa Twin Tank und ein paar Verzierungen, ... Ich werde matt schwarze Um(bauten)gestaltungen nie mögen! :floet:

Naja, hinterher ging es über den Ortsteil Derendorf Richtung Mettman, am Neandertal vorbei über Varresbeck und Dornap nach Elberfeld und heim nach Ronsdorf.
Auf dieser Ausfahrt gelangte ich zu der Erkenntnis, dass die Varadero zum Bummeln völlig ungeeignet ist. Der Motor ist im Standgas sehr mager abgestimmt, mag erst ab 3000 Umdrehung rund beschleunigen, sonst peitscht die Kette auch in den unteren Gängen. Der hohe Schwerpunkt und die breite Sitzbank machen häufiges Mitfusseln nötig und unbequem zugleich ...
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Re: Fluchtpunkt Wuppertal - neue Jagdgründe

Beitragvon tomcat » Do 22 Sep, 2022 21:51

Die geplante Tour zum französischen TET war mir dann doch zu stressig. 400km Anreise nur um das Track-Navigieren zu üben und alles in einem Miniurlaub …

Heute Morgen entdeckte ich, dass der niederländische TET um einen neuen Track erweitert wurde, der bei Aachen beginnt und 200km nach Norden führt. (Track-Datum ist knapp einen Monat alt!) Also habe ich die Handy Halterung auf die Varadero gewechselt, bei der sonst nix vorzubereiten war. Eine Überhose für alle Fälle, eine Flasche Wasser ins Topcase und los ging es bei Traumwetter, so ca. ab 11h.
Nach 116km war ich am Startpunkt genau im 3Ländereck. Das Navi hatte mich zu den Koordinaten gebracht, das Handy mit Osmand hatte den Track schon geladen. Am Startpunkt ging dann das Gefummel mit Osmand Einstellungen los („Sie haben das Ende erreicht“) und ich setzte mich in das Restaurant am Aussichtsturm um mich in Ruhe darum zu kümmern. Nebenbei hatte ich Belgische Fritten und eine Dose Cola. Solche Fritten brauche ich nicht mehr … liegen mir immer noch im Magen.

1024 IMG_5732.jpg


Der Track: Leider sind zu Beginn ein paar Verfahrer des Linesman enthalten, also plötzlich aus und umdrehen …
Dann ein paar Schotterwege, aber meistens nur Geschlängel auf Asphalt.

1024 IMG_5734.jpg


1024 IMG_5736.jpg


Jede Menge Radfahrer! Irgendwann wurde das Handy dunkel. Der Induktionslader kam mit dem Stromverbrauch vom Handy nicht mit. Dann war nur mehr Asphalt, immer mehr Radfahrer und Spaziergänger mit Hund, ich kam mir auf der Varadero irgendwie deplatziert vor.

1024 IMG_5742.jpg


Schließlich wurde der Track durch eine sehr lange Baustelle blockiert und ich verkrümelte mich Richtung Zentrum des nächsten Ortes. Dort entfernte ich den Induktivlader und steckte das USB Kabel direkt ins Handy. Plötzlich war die Ladebilanz wieder positiv.
Aber ich hatte von der Strecke die Nase voll, und so sagte ich zum Navi: auf nach Hause!
Um 18:00 war das Abenteuer zu Ende.

Von dem Track habe ich ca. 50km geschafft. Vielleicht wird er ja später besser, aber ich glaub’s fast nicht. Trotzdem war es gut, habe den schönen Tag genutzt und viel gelernt. Frankreich mache ich später mal. Wenn ich richtig Urlaub habe.
Zuletzt geändert von tomcat am Fr 23 Sep, 2022 10:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fluchtpunkt Wuppertal - neue Jagdgründe

Beitragvon heiligekuh79 » Fr 23 Sep, 2022 09:31

tom,

na du traust dich was. fährst kwasi an meiner haustür vorbei und kommst nicht mal auf einen kaffee rein. :gnack:
zehn liegestütz!
:weg:
diese ecke von holland gefällt mir auch nicht. zu dicht besiedelt und landschaftlich eher langweilig. für deinen nächsten ausflug richtung westen empfehle ich die belgischen ardennen :grin:

gruss

regina
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