Es war heute wieder Zeit, was anderes zu machen, als in der Karasch zu werkeln.
Erst hatte ich meine Zweifel - doch dann gefiel sie mir, die Eifel. Flott auf die Dosenbahn A1 bis Köln und die "4" Richtung Aachen. Abfahrt bei Düren und in den Ort, dort das Handy-Navi aktiviert und mich zu Regina und Stefan lotsen lassen.
Sie war gerade beim Aufräumen.
(Suchbild: Finde den Gelegenheitskauf!
)
Einen Kaffee kriegte ich auch!
Danke für die freundliche Bewirtung und schöne Unterhaltung!
Danach folgte ich einer mündlichen Routenbeschreibung zu einer Art Biker-Ranch, bei der ich aber nicht anhielt sondern (fluchtartig ob der Unzahl mir artfremder Biker
) weiter fuhr, einem Wegweiser mit der Aufschrift
BapdeckenNiedecken folgend. Bis dahin hatte mich die Eifel noch nicht überzeugt, aber während ich frei Schnautze, mich am Sonnenstand orientierend, wieder den Rückweg nach Köln suchte, fuhr ich einige traumhafte Sträßchen und hatte trotz recht lebhaftem Verkehrsaufkommens doch großen Spaß. Dort wo die Kurven am schönsten waren, standen oft Schilder mit "50" beschriftet. Nun ja, 50 auf dem Meilentacho war dann auch ganz angenehm ...
Irgendwie schlug ich mich bis nach Köln durch und fuhr erst auf die A3 und vermied einen Stau, in dem ich hinter Leverkusen abfuhr, um mich über Burscheid und Wermelskirchen durchzuschlagen. Allerdings gab es da einen Megastau auf der Bundesstrasse und bog nochmals ab, um nach Witzhelden zu kommen ... (kein Witz!)
Von Witzhelden geht es recht spektakulär durch den Wald nach Solingen und von da an der Müngstener Brücke vorbei und durch das Morsbachtal nach Hause.
Wer in der Eifel ein paar Alteisen sehen will, der muss die Regina besuchen. Sonst fährt da nur neumodisches Geraffel rum.
Schön war's, in Summe so ca. 170 Meilen, technisch problemlos und die XS scheint sich erst langsam einzufahren.
Zuletzt geändert von tomcat am So 13 Sep, 2020 18:38, insgesamt 1-mal geändert.