Über Schwiez geht auch
Ich kann ja mal eine Streckenplanung aus dem Kopf entwerfen, damit Geneigte den Zeitbedarf ermitteln können und ihre Feinplanung an Hand der Karte vornehmen können.
Sagen wir mal, es gilt max. Fahrspaß auf der Strecke zum Peter zu erreichen. Zur Orientierung der Entfernung bis Gallien: Vorn München brauch ich mit dem DD/Enfield über die Autobahnen der Schwiez 1 Tag bis hinter Grenoble. Also nehmen wir mal Grenoble als Ausgangspunkt. Kürzen kann man immer, aber bei so 8 bis 10 Tagen gesamt würd ich den Hinweg etwa so gestalten:
Irgendwie bis Grenobel vor dort vieleicht noch bei Vif (westl. Vorort von Grenoble) nord-westl. der Straße nach Sisteron weg ins Vercours. Durchs Vercours dauert bei Mitnahme der schönsten Strecken max. 1/2 Tag. Dann nach Sisteron. Wenn man das Vercours wegläßt; von Grenoble nach Sisteron sinds rd. 130km die schon mal auch auf der Hauptstraße nicht unkurvig sind. Ca. 10km vor Sisiteron gibt eine schöne Zeltwiese bei
http://www.fombeton.de. Nicht einfach zu finden!
Am nächsten Tag gibts die Wahl; entweder schnell nach Westen oder -wozu ich immer raten würde, den G. du Verdon mitnehmen.
Also G. du Verdon:
Von Sisteron nach Digne und die R. Napoleon weiter Castellane. Wenn man nicht sehr früh morgens unterwegs ist, sollte man ab Digne nicht die R. Napoeon wählen, sondern die kleinen Sträßchen weiter östlich.
In Castellane rein zum Verdon. An der einzigen Abzweigung erst mal rechts halten nach La. Palud; wir kommen später zu der Abzweigung zurück. In La. Palud die Rundstrecke an der Schlucht entlang. Wichtig: Nicht über La Palud fahren, da teilweise Einbahnstraße, sondern vor La Palud links hoch. Hier die Runde an der Schlucht entlang wieder bis La Palud. Vorsicht; ist nur teilweise Einbahnstraße (!). In La Palud Kaffee trinken und genau im Ortszentrum am Brunnen den Berg auf kleiner Straße hoch. Oben an dem verlassenen Ort rechts vorbei und über wirklich winzigste Straßen weiter den Schildern Rougon folgenden bis man in Rougon rauskommt. Ein feines Stück Weg!
In Rougon wieder auf die Hauptraße und wieder ein Stück zurück Richtung Castellane und an der vorhin genannten Abzweigung jetzt auf die anderer Bachseite.
>Einschub: Vorher zum Pt. Sublime runter zu fahren lohnt nur, wenn man in die Schluht laufen will. Ist toll, aber ohne Bewacher fürs Moped nicht zu machen.<
Auf der anderen Bachsteite (bei Trigance?) dann immer an der Schlucht bleiben. Sehr eindruchsvoller Weg, der nach ca. 90km am See endet.
Am See Richtung Moustier St. Marie und über die Hochebene nach Norden Richtung Volx/Forcalquier. Hier auf die N100 Richtung Apt. Ca. 30km vor Apt lohnt es sich, weiter nördlich zu fahren und parallel zur N100 durch die Berge. Irgendwann kommt man doch nach Apt. Spätestens jetzt ist der Fahrtag zu Ende. Sind locker 10-12 h inkl. Pausen über die Strecke.
2. Tag folgt bald...
OllY