Also durch die beiden baltischen und Polen. Das es dann wegen des Getriebes die letzten neunhundert km per Bahn ist zu entschuldigen. Das Gespann kam dann ja auch drei Wochen später an.
In Littauen sah ich links aus dem Augenwinkel etwas interessantes. Drehen, und zurück. Eine Kriegsgräberstätte, früher hab ich icht verstanden warum sie erhalten werden. Heldenverehrung von Helden die keine waren? Sie waren keine Helden, werden durch die Krigsgräberstellen aber auch nicht verehrt. Erinnert wird. Und das an die Greuel die ein Krieg bedeutet. Hier direkt an die Soldaten, unterschwellig aber auch an die Opfer aus der Zivilbevölkerung.
Nach diesen Gedanken zurück am Gespann, kam ein Audi vorbei, sah etwas im Augenwinkel. Drehen, und zurück. Er wollte gern seinen GAZ 69 verkaufen. Nur einen Kilometer entfernt sollte er stehen. Also mal hingefahren, dem Audi hinterher. Angekommen in der typischen sozialistischen Garagensiedlung öffnete sich ein Garagentor. Zum Vorschein kam der GAZ und etwas mit zwei Rädern.
Eine Zündapp mit zwei Rädern. Der Helm geschmückt mit alten Zeichen zeigt und, dass auch hier das Verständiss der Geschichte anders ist, als ich es erwarten würde. Aber interessant ist der Einbau des Russichen Triebwerkes samt Radaufhängungen ind den Zündapp Blechpressrahemen auf jeden Fall.
Im Gespräch stellte sich heraus, dass der Anbieter des GAZ in den Seen der Umgebung taucht, mit Metalldetektoren auf den umligenden Schlachtfeldern sucht. Makabre Art sein Leben zu finanzieren.
Die Originalgabel:

