Wir hatten den Fall mal beim zweiten Treffen des Bremer SR- und XT-Stammtischs. Das war auf einem Geländesportgelände nahe Bremen, ziemlich sandig, norddeutsche Witterung.
Zwei unverzagte XTler haben sich den Endurorundkurs gegeben. Der geht nach dem Start 180° links, dann ein paar Meter geradeaus und dann 90° rechts. In der Innenkurve war eine RIIIIIIIIIIIIIIIIIIESIGE Pfütze. Also fuhr man brav drumrum. In Runde eins.
In Runde zwei ward man mutiger und schnippelte mal am Rande der Untiefe. Ging gut. Ging sogar sehr gut, weil: seicht.
Also in Runde drei (oder fünf oder so) mitten durch. Ich hätte nie gedacht, dass ein motorradfahrender Mensch so lange Arme bekommen kann, aber es half nix: die XT war weg. Abgetaucht. Einfach so. Die Pfütze war nämlich ein über die Ufer getretener Teich mittlerer Tiefe.
Ross und Reiter ist zum Glück rein gar nix passiert. Die XT war im Anschluss auch recht schnell wieder geborgen. Und wir alle (Reiter inklusive!) hatten das Wochenende gut was zu lachen über diesen Vorfall. Auch wenn's natürlich wieder niemand gefilmt hat.
Fazit: Im Moment des Vorfalls ist das sicher ziemlich Shyze. Aber anschließend ist's legendär.
Glyckwunsch, mex: alles richtig gemacht!