15.-19.3.13:MZ TS 250 Stgt-3 Tage Berlin & zurück bei Schnee

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15.-19.3.13:MZ TS 250 Stgt-3 Tage Berlin & zurück bei Schnee

Beitragvon Dominik » Mo 29 Apr, 2013 15:05

Hallo, sehr geehrte Damen und Herren des Alteisentreibens:

Etwas verspätet aber nun soll es soweit sein: Mein Reisebericht, die Reise nach Berlin Mitte März betreffend. Ich verlieh ich ihr den Titel "Torturtour":

Teil 1: 15. März 2013. Die Reise nach Berlin und ein Abstecher in Dessau. 678 Kilometer, die zur Tortur werden sollten…Cool war es!

Bereits mehrere Wochen zuvor hatte ich es mir vorgenommen. Für Freitag, 15. März 2013. Und dabei sollte es bleiben. Es gab kein Zurück. Mein WG-Mädel war von meinem Vorhaben nicht so überzeugt, als wir morgens um halb fünf aus dem Fenster schauten. Denn ein Schneegestöber nahm uns die Sicht in die Ferne und bereits zwei Zentimeter der flauschigen Pracht lagen am Boden.
Auf dem Motorrad durfte ich sie dann nicht zum Flughafen fahren, mit ihrem Auto hatte ich das zu erledigen. Und überhaupt solle ich doch froh sein, bei diesen Wetterkapriolen überdacht am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen. Und für meine Fahrt nach Berlin dürfe ich es auch haben. Merci – aber nicht nötig! Um halb sechs setzte ich sie am Flughafen um die Ecke ab und fuhr wieder heim. Ich konnte ob der Schneedecke für einen Moment den Verlauf der Straße nicht ausmachen, da nahte auch schon der Gegenverkehr. Das war knapp!
Ich mag das Autofahren nicht sehr. Mit dem Motorrad hat es nach links und rechts wenigstens eine Hand breit Platz. Glücklicherweise konnte mich bei diesem Schneegewusel niemand im Auto erkennen – mein Ruf als knallharter Motorradfahrer könnte ruiniert sein!
Ich erinnerte mich ob einer Begebenheit: Ich hatte meine beiden Schwestern mit dem Auto meiner Eltern zu fahren. Um nicht erkannt zu werden, zog ich mir zuvor die Bankräuberkapuze aus dem Regal der Motorradmode über den Kopf. „Du bist doch voll asi – Mann! Hast sie ja nicht mehr alle! Von dir lassen wir uns nie mehr fahren!“ Tja – so war das auch schnell geregelt…
Daheim zurück, machte ich mir Vesper, bestehend aus belegten Filderwecken, einem Apfel und Wasser. Ich versorgte noch unsere Katze Feli, die es sich auf der blauweißen Decke gemütlich gemacht hatte und wohlig schnurrte. Für einen Moment Katze sein. Bis zum Frühjahr zumindest.
Aber Rotkehlchen oder Singdrosseln zerrupfen? Never! (Anmerkung: Aus diesem Grund arbeite ich derzeit an einer Tofuvariante lebensecht wirkender Vögel mit Aufziehmechanik für den Flügelschlag. Ablenkungsmanöver. Um ihr feines Gebiss aber nicht über die Maße zu strapazieren, spickte ich die mechanische Komponente mit einer Vielzahl an Sollbruchstellen. Pfusch und Wurfpassungen vorprogrammiert. Für Katzen eine neue goldene Regel der Mechanik. Katzenpfoten blättern nicht durch Fibeln eines Qualitätsmanagements. Miau!). Eine Passage eines Songs vernahm ich in mir: „Ich streichle die Katze – sie schlägt mit der Tatze! Das ist die Krise….“, ist von Stereo Total. Ist wirklich die Krise: Da draußen schneit es immer noch kräftig!
So verzurrte ich meinen Packsack auf einer schneeweißen MZ TS, Frau Holle legte behutsam ihre weiche Decke über diese ab.
Meine letzte Amtshandlung bestand im Zubereiten von Tee. Ich goß die Sorte Anis-Fenchel-Kümmel in die Thermoskanne und packte sie in meinen Rucksack. Zuletzt zwängte ich mich in meine Zwiebelschalenschichten ein, unter anderem in eine lange Thermounterhose, ein Thermooberteil und lange Thermosocken. Und die Paarhufer-Motorradhandschuhe waren auch fix zur Stelle. Sie lagerte ich noch nicht ein. Zwar dachte ich zu Beginn des Märzens, sie gegen die Sommerhandschuhe eintauschen zu können, wurde aber bald eines Besseren belehrt.
Um viertel nach sieben sollte es losgehen. Tachoglas und Rückspiegel waren schnell freigekratzt. Ätsch! Wie war das mit dem überdachten Verkehrsteilnehmer? Vier Wände – mindestens vier Scheiben.

Bild 1: 15.3.2013: Weiß in Weiß sollte es also losgehen...:
Berlintour 1-15.3.13.jpg


* Fortsetzung folgt! *
Dominik
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Re: 15.-19.3.13:MZ TS 250 Stgt-3 Tage Berlin & zurück bei Sc

Beitragvon Dominik » Di 30 Apr, 2013 15:49

Die Fortsetzung, zweiter Teil des Anreisetages:

Zuerst aber schaute ich noch bei Muttern und Vatern vorbei, die 25 Kilometer entfernt wohnen, direkt auf der Strecke nach Berlin. Diese Strecke war selbst schon eine kleine Tortur, denn die Straßen waren noch zugeschneit und zum Teil zu einer glatten Rutschbahn festgefahren. So zum Beispiel oben um das Schloss Solitude herum. Bei meinen Eltern konnte ich mich aufwärmen und auch die Sonne kam zum Vorschein – Euphorie ermunterte mich.
Um die Ecke fuhr ich gleich auf die Autobahn. Wie unromantisch, ich weiß! Aber für die Rückfahrt in vier Tagen wollte ich mir die volle Landstraßendröhnung geben, die ein oder andere Stadt anschauen.
So fuhren wir auf die Autobahn, die noch nass war, sich aber bald weiß in weiß zeigte. Nicht Schnee sondern Salzstaub war es. Vorsichtshalber stattete ich die TS Tage zuvor mit einem neuen Ritzel und Kettenrad aus. Letzteres hinterlegte über 103.000 Kilometer innerhalb nicht ganz fünf Jahren! Und einen gesunden BVF-Vergaser. Der BING ärgerte mich zunehmend mit einem ungewollten Mehr an Luft und brachte den guten Venturi aus dem Lot. Das durfte er auch: Über 109.000 Kilometer innerhalb knapp über fünf Jahren riss dieser runter…Ein Ausdrehen und Übermaßschieber wären vonnöten gewesen, werde dies aber in Zukunft nur noch mit dreien BVF im Wechsel tun. Mit BVF nach Berlin! Und somit der Authentie gerecht werden.
Tja – da waren wir nun auf der A81 gen Heilbronn. Es sah alles ganz vernünftig aus – die Sonne strahlte, die Wolken schienen sie zunehmend gewähren zu lassen aber nach wie vor hatte es -5° Celcius. Leider war es nicht lange so angenehm. Nach Weinsberg wurde es wieder dunkel und es setzte Schneefall ein. Die Bahn war auch wieder nass. Ich fror zunehmend. Uff! Und das noch 600 Kilometer! Das Schlimmste während des Winterbetriebs ist die aufgewirbelte Gischt und das Salz, die die Brille oft mit einem Nebel überziehen. Auch der Rückspiegel war immer wieder mit einem grauen Schleier bedeckt.
Und es sollte sich zeigen, dass meine Wahl der Motorradklamotten doch bald an seine Grenzen stieß. Es ist eben doch etwas Anderes, wenn man im Winter täglich nur zwei Mal 25 Kilometer hinterlegt, da fällt das nicht so ins Gewicht. Aber an diesem Tag – das war eine ganz andere Nummer. Normalerweise lege ich während der wirklich strengen Wintertage nur den wirklich notwendigen Weg zurück. Tage zuvor schon wurde ich ringsum gewarnt: „Dominik- tu´s nicht!“ Es gab kein Zurück mehr. Und das Mitte März. Eigentlich war das Frühjahr schon da – die Grünfinken trällerten es von den Bäumen und die Seidenschwänze verzogen sich wieder gen Skandinavien und Sibirien. Die Piepmätze waren wohl doch zu voreilig. Das Sibirien sollte ich nun hier haben. Schwachpunkte waren die Füße, sie froren erbärmlich. Und das trotz „Thermosocken“. Lasst die Kälte ja nicht wieder raus – gell?
Und die rechte Schulter schmerzte etwas.
An der Raststätte Hohenlohe Süd musste ich das erste Mal tanken. Dies erledigte ich noch schnell, wenn auch steifgefroren.
Auf der A6 sollte es zu einem reinen LKW-Kolonnenhopping werden. Für eine Weile „wärmten“ wir uns hinter einem der Brummis auf und wenn es uns dann doch zu blöde war, zogen wir fix links hinaus, Attacke und wieder rechts hinein in eine Lücke. Schnelle Limo von hinten! Wir beschränkten uns auf eine Reisegeschwindigkeit von 95 bis 100 km/h, alles darüber war nur noch ungemütlicher und erweckte den Eindruck, dass es da um uns herum mindestens -30 ° Celcius haben sollte!
Bei Nürnberg ging es auf die A9 gen Nord-Ost. Es wurde wieder etwas kälter. Links und rechts der Autobahn ein dicker Schneemantel. Immer wieder hängte ich mich an einen Brummi heran, um uns den Wind aus dem Gesicht zu nehmen. MZ – die mit den Brummis tanzt! Als uns ein kleiner Reisebus überholte, nutzten wir die Gunst der Stunde und hängten uns an diesen – vorbei an allen Brummis! Waren wir schnell! Er fuhr konstant 105 km/h und wir kamen gut voran. Vorbei an Pegnitz, Bayreuth, Hof. Nach gesamt 358 Kilometern mussten wir das zweite Mal tanken, an der Raststätte Frankenwald Ost.
Ich war so etwas von fertig! Überhaupt erst einmal von der TS zu steigen war beinahe ein Ding der Unmöglichkeit! Genauso das Betanken und auf den Füßen zu stehen. Eine SMS schreiben? Fehlanzeige! Der Empfänger hätte ein loses Puzzle an Buchstaben erhalten…
Also nach dem Tanken auf einen Automatencappuccino in die Raststätte. Mitleidige Blicke dort. Meine Nase triefte, ich war steif. Bis erst einmal die Münzen durch den Automatenschacht kullerten… Und: Ein weißer Staub von oben bis unten zierte meine Motorradkluft!! Als wären wir durch ein Kalkwerk gebrettert! Oder einen neuen Geschwindigkeitsrekord für MZs hinter Reisebussen in Saltlakecity gebrochen… Und die TS sah erst aus! Herr – lass es regnen!

Nach 540 Kilometern in Dessau:. Da scheinte für kurze Zeit die Sonne, saukalt war es aber.
Wir pausierten in der BAUHAUS-Kantine:

MZ TS Dessau 1 15.3.13.jpg

MZ TS Dessau 2 15.3.13.jpg

MZ TS Dessau 3 15.3.13.jpg


Und auf dem Weg zurück gen Autobahn: Junkers war ja auch hier! Die tollen Flugzeuge. Und die Gegenkolbenmotoren nicht zu vergessen:
MZ TS Dessau 4.jpg


*Fortsetzung folgt*

Viele Grüße
Dominik
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Re: 15.-19.3.13:MZ TS 250 Stgt-3 Tage Berlin & zurück bei Sc

Beitragvon Julia » Fr 03 Mai, 2013 07:52

Bitte fortsetzen - so ein Bericht rettet doch wieder gefühlsmäßig einen ganzen Arbeitstag am Schreibtisch...! :-D
Viele Grüße
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Re: 15.-19.3.13:MZ TS 250 Stgt-3 Tage Berlin & zurück bei Sc

Beitragvon Dominik » Fr 03 Mai, 2013 15:32

Hi Julia,

da bin ich aber froh dir deinen Tag der beruflichen Arbeit gerettet zu haben :wink:

Fortsetzung wird gleich nachher folgen....

Viele Grüße
Dominik
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Re: 15.-19.3.13:MZ TS 250 Stgt-3 Tage Berlin & zurück bei Sc

Beitragvon Dominik » Fr 03 Mai, 2013 15:54

So, weiter geht es:

Dritter Teil des Anreisetages:

Sie war zwar durch den alltäglichen Wintereinsatz unseres gemeinsamen 6. Winters stark gezeichnet aber dies hier war die Krönung: Gepökelte MZ in Ballistol-Olivenöl-Konservierung geschwenkt! Fehlten nur noch Knoblauch, Pepperoni und grobblättrige Petersilie (Silberlöffel! Tolles Buch!).
Es ging weiter. Das Wetter hatte wieder alle erdenklichen Zutaten feilzubieten. Nur eines nicht: Wärme!
Hinter Leipzig und kurz vor Dessau wurde es wieder schwarz und ein Schneesturm brach herein. Die wild tanzenden Flocken brachten Hell ins Dunkel. Trotzdem konnte ich nicht mehr viel erkennen. Bald hörte dies auf und wir verließen die Autobahn und fuhren nach Dessau hinein. Ein Aufwärmen in der BAUHAUS-Kantine stand auf dem Plan. Wir überquerten die Mulde und die Elbe und bald erreichten wir unser Ziel, um halb vier nach 540 Kilometern.
Wunderbar war es dort! Die Sonne strahlte zu den Fenstern hinein und ich saß direkt neben einem Heizkörper. So konnte ich auftauen und Emmi draußen etwas abkühlen. Denn da draußen war es zugig und es hatte nach wie vor -5°Celcius.
Farben, Kunst und Handwerk, unbeschwertes Sein und Feiern, Menschen in Robotermontur - damit konnten die Nazis nicht viel anfangen und schoben auch hier einen Riegel vor...
Draußen an der MZ zurück, vesperte ich noch fix eine Kleinigkeit - der Tee war gar immer noch warm! Dampf stieg aus dem Becer, der aber im Nu vom eiskalten Wind fortgetragen ward. Dieser kalte Wind sollte uns auch die nächsten Tage in Berlin erhalten bleiben.
Bald waren wir auf der A9 zurück - Endspurt! Noch zirka 130 Kilometer sollten es sein. Für diese aber sollte doch noch ein größeres Zeitkontingent verstreichen, als gedacht: Stau! Menschen liefen auf der Autobahn herum, manche gingen gar mit ihrem Hundchen auf dem Seitenstreifen gassi. Das hieß nichts Gutes. Vier Kilometer ging das so, Emmi und ich wühlten uns an den Kopf der verharrenden Automobile. Ganz vorne aber war Schluss - Vollsperrung. Bei Beelitz war es. Ein Hubschrauber und mehrere Feuerwehrfahrzeuge standen dort. Ganz so schlimm war es dann aber glücklicherweise doch nicht für die Verunfallten. 45 Minuten stand ich da in der Kälte neben der TS. Meine Füße waren erkaltet, meine Knie schlotterten. Eigentlich hätte ich einen LKW-Fahrer fragen können, ob ich zu ihm ins Fahrerhaus steigen könne. Machte ich dann aber leider doch nicht, ich dachte, dass es schon nicht so lange dauern werde. Denkste! Alle zehn Minuten dachte ich, dass es bald weitergehen werde. 4,5 mal 10 Minuten verleihen dem zeitlichen Rahmen auch Statik...
Weiter ging es. Der Himmel war vollendas aufgebrochen, die Sterne zeichneten sich vorerst blass am Firmamente ab. Kalt war es!
Bald sollte es von der A9 auf die A10 und die A115 gehen. Dann folgte die B1. Berlin war erreicht! Wir fuhren auf der Clayallee und auf dem Hohenzollerndamm. Die Dunkelheit war hereingebrochen. Es ging noch über die Bundesallee hinüber und um 15 nach 19 Uhr erreichten wir erschöpft unser Ziel nach 678 Kilometern. Wir waren in Berlin-Wilmersdorf angekommen!
Ich stellte die brave MZ ab, in den Schnee, von dem es hier nicht wenig hatte. Noch ein Schluck nahezu kalter Tee aus der Thermoskanne und die MZ abgepackt. Ich bezog die Ferienwohnung und machte mich später frisch.

Die TS am Abend des 15. März 13 in Berlin-Wilmersdorf, kurz nach der Ankunft:
MZ TS in Berlin 15.3.13.jpg


Um die Ecke ging es dann um halb neun noch zu einem tollen Italiener - mehr war für diesen Abend nicht drin. Über Nacht musste erst einmal Energie via Schlaf getankt werden...


Der zweite Tag, 16.3.2013: 52 Kilometer kreuz und quer in Berlin mit der MZ unterwegs:

Nach dem Frühstück: Guten Morgen, Igelchen:
Berlin 1-16.3.13.jpg


Die MZ genehmigte sich eine Mütze voll Schlaf:
Berlin 2-16.3.13.jpg


Ich wusste es! Mit Mühsal zu den Sternen:
Berlin 3-16.3.13.jpg


Das Hausgemälde am Alex:
Berlin 4-16.3.13.jpg


East Side Gallery:
Berlin 5-16.3.13.jpg


Oberbaumbrücke zwischen Ost und West:
Berlin 6-16.3.13.jpg


Spitzenkugel in der Ferne und East Side Gallery:
Berlin 7-16.3.13.jpg


Das war der zweite Tag. Fotos des dritten und vierten Tages sowie ein kleiner Reisebericht der Rückreise werden folgen. Und weshalb sie es das allererste Mal nicht auf eigenen Rädern nach Hause schaffte... :cry: , nur 200 km fehlten uns. Im Nachhinein bzw. am nächsten Tag zeigte sich, dass es eine ganz kleine Sache war aber ich war einfach fix und foxi.

Viele Grüße
Dominik
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Re: 15.-19.3.13:MZ TS 250 Stgt-3 Tage Berlin & zurück bei Sc

Beitragvon altf4 » Fr 03 Mai, 2013 23:10

jo, so ist das halt,
haett' ich damals gewusst, wie mein kupplungsproblem in nordengland zu loesen ist, waer die kiste dortens nicht fast fuenf jahre beim bauern gestanden o)

dank dir fuer den bericht, dominik o)

g max ~:)
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Re: 15.-19.3.13:MZ TS 250 Stgt-3 Tage Berlin & zurück bei Sc

Beitragvon Maybach » Sa 04 Mai, 2013 07:49

Servus Dominik,

schöner Bericht, gute Schreibe - Lust auf mehr!

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Re: 15.-19.3.13:MZ TS 250 Stgt-3 Tage Berlin & zurück bei Sc

Beitragvon Dominik » Sa 04 Mai, 2013 12:13

Hallo Jungs,

danke euch.
@Max: Na ja, es war so, dass ich schon begonnen hatte mit Schrauben und kam auf den elektronischen Limaregler, hatte das kaputte Kabel erst nicht gesehen. Überdies brach die Dunkelheit herein und ich war unterkühlt. Weißt Du, wie lange es alleine dauerte, Sicherungen in den Sicherungskasten einzubauen? Beinahe ein Ding der Unmöglichkeit! Fix und foxi war ich, baute die Sitzbank und Seitendeckel wieder an und rief den ADAC. Funktionierte super - danke, Jungs! Das war das allererste Mal, dass ich sie anrufen musste. Bin erst seit Januar 12 Mitglied. Bisher konnte ich mir unterwegs immer selber helfen, egal ob in elektrischer oder mechanischer Angelegenheit oder Plattfüßen und so weiter. Aber an diesem Abend war einfach die Luft raus.

Viele Grüße und bis bald, Fortsetzung folgt
Dominik
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Re: 15.-19.3.13:MZ TS 250 Stgt-3 Tage Berlin & zurück bei Sc

Beitragvon Roll » Mi 08 Mai, 2013 18:21

Per aspera ad Berolinum.


Dominik hat geschrieben:Bei Beelitz war es.

Falsche Jahreszeit. Bir mir gabs da letzten Freitag frischen Spargel. Lecker!

Danke für die Fortsetzung, warte schon auf die näxte!
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