Ja, Maxs, an sowas kann ich mich Mitte 60er Jahre erinnern, im Allgäu.
Wir hatten da ein wenig Wald mit einer Hütte und einem Bauern nebenbei, dessen Kinder gleichaltrig waren - und der sowieso viel interessantere Sachen vorweisen konnte als so eine Stadtfamilie (eine alte Quickly, einen MF-Traktor mit zornigen 15 PS usw).
Und da war dann auch kalben angesagt. Ich war der älteste, deshalb bekam das Kalb - einem mir unbekannten Regelwerk zufolge - meinen Namen. Blöd waren zwei Nebenwirkungen: das Kalb war weiblich und meine Schwestern (3 an der Zahl) maulten. Aber das wurde zu dieser Zeit irgendwie wohltuend wenig beachtet ...
(ich vermute, hier wäre der Abhau-Smily angesagt. Aber der ist scheinbar auch abgehauen)
Im Rahmen der ganzheitlichen Betrachtungen war ich dann auch dabei, als das Stück - ich glaube zwei Jahre - später zum örtlichen Metzger gebracht wurde. Es gab danach Leber ...
Gruß
Maybach