njanun - der saatgutmarkt gehoert eh zu 90% den grossen drei, da darf der kaeufer das saatgut eh nicht weiters verenden.
die zeitung ist auch eine sehr konsesrvative, da gehts auch ein bisschen um eu-bashing.
auch: in der eu wird mal wieder ein vorschlag wie 1000 andere auch diskutiert, die positionen werden ausgelotet und die lobby sieht dann wer wem wieviel schmiergeld zustecken soll.
in diesewr verschaerfung ist das ganze m.e. eher unwahrscheinlich, das ist futter fuer kartellaemter, verfassungsrichter und landwirtler, ganz klar auch fuer freie bauern (oeko und sonstwie), communityhubs und samenbanken.
es ist also nicht so, dass die eu die samenvielfalt verringern will, sondern dass eine lobbybeschmierte gruppe dortens einen vorschlag eingebracht hat...
immerhin akzeptieren die meisten leute ja die eine einzige gurkensorte im supermarkt...
allerdings seh ich derzeit (vor allem hier in devon) eine ganze industrie aufbluehen, die dem 'buy local' motto verpflichtet ist, metzger, landwirte, gemueseproduzenten, most- und bierbrauer etcetc...rare breeds sind schwer wieder im kommen.
das beste fuers individuum wird also sein, dahingehend auch die erzeuger zu unterstuetzen, samen von kleinen samenbanken zu kaufen, eigenen produkte zu tauschen oder im laedle zu deponieren.
sicher allerdings ist, dass die lobbygruppen ernstzunehmen sind, monsanto und bayer sind wiklich heftig unterwegs, nur als beispiel:
http://www.gen-ethisches-netzwerk.de/gid/164/thema/nikolova/bulgarien-zwischen-allen-stuehlenanyways, mehr zum thema:
http://www.sven-giegold.de/2013/will-die-eu-den-privaten-gemusegarten-verbieten/http://www.heise.de/tp/artikel/37/37348/1.htmlhttp://ec.europa.eu/food/plant/plant_propagation_material/review_eu_rules/index_en.htmhttp://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/2079432/g max ~:)