Wenn die Zahlung dann noch von Western Union getätigt wird ists mit Sicherheit ein Ganove!
Vor einiger Zeit wurde mal vor folgender Masche gewarnt.
Vorgeschichte wie beschrieben, dann kam der Scheck.
Manchmal war ganz zufällig leider einen Verschreiber auf dem Scheck. So bekommt der Empfänger gerne mal 1000 oder 5000 Euro zuviel. Kann ja mal passieren
Natürlich merkt der Ausländische Käufer den Irrtum zu spät und bittet um Rücküberweisung des Fehlbetrages oder Barauszahlung an den Abholer des Motorrades.
Der arglose Käufer tut dies brav und lässt das Motorrad entschwinden.
Soweit so gut. er hat ja das Geld!
Der Witz an der Masche ist, dass solche Transaktionen von Western Union bis zu einem halben Jahr zurückgebuchtt werden können.
Das bedeutet nach einigen Monaten fehlen auf einmal Die Summe der Überweisung auf dem eigenen Konto, das Motorrad ist weg und der Differenzbetrag der zurück gegeben wurde ist auch weg!
Keine Ahnung ob das heute noch geht, oder ob sich im Bankenrecht was getan hat.
Ich bin jedenfalls froh, dass ich damals nicht drauf reingefallen bin als ich die R100RS verkauft hab.
Uwe