Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011

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Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011

Beitragvon Michiklatti » Do 15 Mai, 2014 07:50

Mehr davon. Super geil. Bei mir geht es nachste woche Freitag auch in die Ecke.

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Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011

Beitragvon lallemang » Do 15 Mai, 2014 17:01

Eieiei,

sieht das gut aus :smt023

Dankegry§e ;-)
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Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011

Beitragvon Totti » Do 15 Mai, 2014 20:18

einfach nur Klasse
freu mich wenn ich weiter lesen und bilder schauen kann :popcorn:
danke fürs rein setzen hier
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Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011

Beitragvon ABr » Fr 16 Mai, 2014 08:19

Klasse! Werde mein nächstes Fernreiseziel (nach Sölk) noch einmal überdenken und vielleicht doch "nur" in den Alpen bleiben :-D

Wann geht's weiter ?! :smt023

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Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011

Beitragvon Richy » Fr 16 Mai, 2014 21:17

ABr hat geschrieben:Klasse! Werde mein nächstes Fernreiseziel (nach Sölk) noch einmal überdenken und vielleicht doch "nur" in den Alpen bleiben :-D

Ob du es glaubst oder nicht, mir geht es ähnlich beim Schreiben des Berichts...
Wann geht's weiter ?! :smt023

Jetzt :-D


4. Tag 31.8.:
Ich ließ das Zelt einen Tag stehen und fuhr nach Italien ins Susa-Tal, um dort mal ohne Gepäck ein wenig Enduro zu fahren: Ich wollte endlich mal den Col du Someiller hochfahren, was mir auch gelang.
Auf halber Höhe ließ ich ein paar Crosser vorbei, die etwas flotter fuhren und ich fühlte mich bewogen, den Jungs ein wenig hinterherzuheizen. Die GS macht sowas auch tatsächlich mit, allerdings war das wohl eher weniger materialschonend. Zumindest eine meiner Sozius-Rasten liegt jetzt wohl immer noch da oben. Genauso wie das Kennzeichen eines der beiden Crossmoppeds.
Am Ende stand das Motorrad auf knapp unter 3000m, ich wanderte noch ein paar Meter höher, um bei 3042m sagen zu können, dass ich definitiv über 3000m Höhe war.
Das Wetter war (natürlich) bestens.

Die Route: http://osrm.at/7hS

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Vor dem Colle du Someiller noch eine kleine Rund zum Aufwärmen...

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Ein paar Zaungäste hatten auch was zu meckern.

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Den Weg hoch zum Plateau hab ich die Kamera nicht ein einziges mal gezückt, warum auch immer.

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Blick von oben aufs Plateau

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Beweisfoto: Ich war auf 3042m Höhe. :-D

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Noch ein Foto von den Bergen, doch was ist das unten im Bild?

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Ich war nicht alleine da oben...

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Trotz der Kargheit ein paar Blümchen.

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"Was willst du? Das ist unser Revier!"

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Die GS hat brav mitgemacht, die Soziusraste war wohl unnötiges Gewicht, ich bemerkte den Verlust erst am nächsten Tag.
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Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011

Beitragvon fleisspelz » Fr 16 Mai, 2014 23:11

Bei der Strassenqualität rüttelt es dauernd die Buchstaben auf dem Kennzeichen durcheinander :D
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Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011

Beitragvon Richy » So 18 Mai, 2014 21:48

So, hat ein wenig gedauert dieser Teil, aber sind auch über 60 Bilder. Sorry! :-D
Soviele gibts die Tage danach auch nicht mehr...


5. Tag. 1.9.:
Nochmals ließ ich das Zelt stehen und fuhr wieder ins Susa-Tal:
Zuerst die Assietta-Kammstraße. Die Anfahrt ging über den Colle delle Finestre (http://osrm.at/7hW). Recht lang, wunderbare Aussicht. Ich hab mich zwar nicht direkt an die Geschwindigkeitsbegrenzung (30km/h) gehalten, aber die Aussicht war auch viel zu gut, um dort hirnlos langzuheizen.
Nach der Assietta hatte ich noch Zeit und beschloß, den Monte Jafferau hochzufahren. Einfach nur grandios! Die Arbeit, all diese Steine dort hochzuschaffen, muss damals (Anfang 19. Jhd.) nicht ohne gewesen sein. Der Tunnel auf halbem Weg ist was Besonderes. Man fährt im Stockfinsteren durch flaches Wasser bergab, während es von der Decke regnet. Den Tunnelausgang sieht man nicht, da der Tunnel nicht gerade ist. So hat man ein wenig das Gefühl, in einen Bergwerksstollen hineinzufahren. Der Rückweg ist ähnlich, nur, dass man kurz vor Schluß mit einem falschen Tunnelausgang gelockt wird. Der ist mit Holzbrettern versperrt und dahinter geht es senkrecht die Wand hinunter. Man sollte also eine Kurve fahren und den echten Tunnelausgang nehmen. Zumindest ist das gesünder...
Leider ist wohl eine Befahrung von dieser Seite nicht mehr möglich, der Tunnel ist wohl inzwischen akut einsturzgefärdet und die Strecke gesperrt. Schade, ich würde da hoch gerne nochmal langfahren.
Die Route zum Fort Jafferau (leider nicht vollständig, aber fast): http://osrm.at/7hT

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Einstieg in die Assietta-Kammstraße

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Der höchste Punkt.

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Beim Schießen dieses Fotos bemerkte ich erst die fehlende Fußraste...

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Das andere Ende der Kammstraße mit ihren seltsamen "Öffnungszeiten" (Durchfahrt am Mittwoch und Sonnabend im Juli und August von 9-17 Uhr nicht erlaubt).

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Schweizer Präzisionsarbeit. Hier wurde ein Strommast in eine kleine Lichtung abgelassen.

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Anfahrt zum Monte Jafferau

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Pause auf dem Dach einer Festung.

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Mit ein paar "Schlaglöchern"

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Einer der Innenräume.

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Kurz vor dem Tunnel

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Blick ins Finstere...

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Die Fahrt war teilweise ein wenig holprig...

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Ganz oben auf dem Berg ist das eigentliche Fort.

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Nochmal rangezoomt. Wer genau hinschaut, sieht einen Radfahrer.

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Ein Murmeltier. Davon habe ich auf der Reise so einige gesehen.

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Weil sich immer wieder Leute danebenbenehmen, wird immer wieder mit Sperrungen gedroht (so ist z.Bsp. die Anfahrt von Westen nicht erlaubt) und offensichtlich fühlen sich auch Einheimische gestört.
Auf der Wand steht "Schwein Motorräder. Gehen euer Hause!". Man kanns verstehen...

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Ganz oben. Ein wenig mulmig wird einem da schon. Ein kurzer Gasstoß und man fliegt eine Weile.

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Die beiden gehörten zu den oben erwähnten "Danebenbenehmern" Schön mit Vollgas den Berg hoch.

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Einer wollte auch noch ein echtes Gipfelfoto haben...

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Auf dem Weg nach unten schaute ich noch in die Festung rein. Die Natur holt sie sich langsam aber sicher zurück.
So langsam bricht alles zusammen.

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Einer der Räume. Interessant, dass man sich die Mühe gemacht hat, den Raum mit Holzvertäfelungen und Ziegeln wohnlich zu gestalten.
Auch frage ich mich, wozu das Fenster da ist. Auf der anderen Seite war der Berg. Gab es dort vielleicht weitere Räume und es war eine Art Durchreiche?

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Ich hatte keine Taschenlampe mit, so musste der Blitz herhalten. Ich hätte mir gerne noch mehr angeschaut, aber das wäre zu riskant gewesen.
Gelockt hat mich der schmale Tunnel aber schon ein wenig...

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Müsst man mal putzen (fällt aber auch von alleine ab).

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Zum Abschluß noch der Blick in den Tunnel.


So, Landschafts-Overflow? :smt005

Gruß,
Richard
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Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011

Beitragvon Uwe Steinbrecher » So 18 Mai, 2014 22:12

Richy hat geschrieben:So, Landschafts-Overflow? :smt005

Mitnichten!
Du darfst uns gerne noch weiter so vortrefflich unterhalten. :D
Ich hab schon einen Bildin meinem Kopf!
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Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011

Beitragvon Michiklatti » So 18 Mai, 2014 23:20

einfach genial :)

Leider gehen die Routen nicht ;)

LG Michi
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Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011

Beitragvon lallemang » So 18 Mai, 2014 23:52

Hach schöön :D
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Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011

Beitragvon kahlgryndiger » Mo 19 Mai, 2014 04:39

Das wäre mal ein nettes Ausflugsziel mit der DR :grin:
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Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011

Beitragvon Lederclaus » Mo 19 Mai, 2014 08:04

kahlgryndiger hat geschrieben:Das wäre mal ein nettes Ausflugsziel mit der DR


Hab ich mir auch gedacht. Und für nächstes Jahr geplant. Schöner Bericht. Ich war schon im Zweifel, ob sich die sehr lange Anfahrt lohnt. Der Zweifel ist weg...
Look!
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Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011

Beitragvon ABr » Mo 19 Mai, 2014 08:31

Michiklatti hat geschrieben:einfach genial :)

Leider gehen die Routen nicht ;)

LG Michi


Nur am Bürorechner, zu Hause gehen die (bei mir jedenfalls)

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Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011

Beitragvon motorang » Mo 19 Mai, 2014 08:48

Autoreisezug ... Hamburg-Wien und Wien-Feldkirch und schon ist es nicht mehr weit.

Gryße!
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Re: Reisebericht Enduro-Trip Seealpen und Ligurien 2011

Beitragvon Richy » Mo 19 Mai, 2014 16:43

motorang hat geschrieben:Autoreisezug ... Hamburg-Wien und Wien-Feldkirch und schon ist es nicht mehr weit.

Leider ist das wohl bald nicht mehr möglich:
http://www.tourenfahrer.de/artikel/artikel/detail/News/db-autozug-soll-eingestellt-werden/

Notfalls halt doch mal die Enduro auf einen Anhänger stellen und irgendwo in die grobe Nähe karren. Auch wenn das natürlich ein wenig geschummelt ist. :-D

Gruß,
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