Servus!
Letztes Wochenende habe ich mir kurzfristig einen langgehegten Traum erfüllt. Mit der Stanglpuch zum Großglockner. Mit Hubraum und PS kann das jeder.
Also am Freitag die Puch ins Auto gepackt (ja ich weiss, das ist was für Weicheier). Kurzer Stop beim Puchdealer um letzte Teile zubesorgen und das Wichtigste zuvergessen. In Zell am See habe ich mir einen Campingplatz gesucht und direkt eine provisorische Werkstatt eingerichtet. Am Samstag gings dann los. Anfangs sogar konnte ich sogar den 2. Gang nutzten. Aber ab der Mautstelle war Schluss mit der Raserei. Im ersten Gang ging es langsam aber stetig weiter bergauf. Da blieb genügend Zeit zum Blümchen fotographieren . Ab 2300 üNN wurde es dann langsam zäh. Bei knapp über 2400 m kam die erste Abzweigung zu einem Aussichtspunkt die die Puch in die Knie gezwungen hat. Aber auf der Hauptstrasse gings weiter. Mit der Höhe nahm die Leistung immer mehr ab. Bei 2500 m üNN war dann endgültig Schluss. Es ging nix mehr. Zum Glück war das auch der höchste Punkt der Reise. Danach gings weiter zum Pasterzegletscher. Zwischenzeitlich habe ich noch eine Gruppe 50iger Fahrer mit Zündapps, Kreidlers, etc, aus Franken getroffen. Die waren auf dem Weg nach Meran! Auf dem Weg vom Gletscher nach Heiligenblut ist die Puch dann stehen geblieben. Zum Glück beim Glockner Alpenvereinshaus. Eine erste Diagnose ergab einen Mangel an Zündfunken und eine völlig verölte Kerze. Und Zeit das Peinlichste : Ich hatte keine neue Kerze dabei und musste den Schandkarren rufen.
Aber nächste Jahr versuche ich es wieder. Dann besser vorbereitet. Mit Reservekerze und regelbarer Hauptdüse.
Schön wars trotzdem!
Grysze
christoph
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