Hmm, lustiges Thema:
Tatsächlich selbsthilfelos liegengeblieben auf Reisen:
ES250/2, in 12 Jahren Besitz wegen:
1. Motor überdreht("Schronk", Kolben geplatzt, KW fest, irgendwo auf der Autobahn von Köln nach Aachen) -> Im Schrotttransporter vom "Öcher Schrottmännchen" nach Aachen zum Freund und Mitfahrer, der mir einen Reservemotor gab.
2. Schaltfeder gebrochen und Bruchstücke verklemmten die Schaltung irgendwo auf dem Rückweg von der Henneburg -> per Schandwagen nach Hause
BMW R80GS:
1. wegen Batterieschaden in Bratislava kalt mühevoll angekickt und in der Nähe von Wien eine neue Batterie gekauft
2. nach endloser Hackerei auf der ligurischen GKS Limarotor kaputt und von 7-Rock einen neuen schicken lassen
BMW R50/5:
1. gebrochene Halterung der Kickstarterzwischenwelle-> nach Ausbau und Hilfe durch eine BMW-Werkstatt und Freunde wieder flottbekommen
2. Getriebeeingangswellensimmerring kaputt auf dem Weg nach Norge -> durch Hilfe von Michiklattis Verwandten Kupplung entölt und wieder flottbekommen
Rotax:
zuviel, aber wirklich nicht weitergekommen nur bei der Eisarsch-Nockenwellenradgeschichte, einmal durch Mitfahrer gerettet und final 30km vor dem rettenden Anhänger liegengeblieben
Ich finde, das hält sich bei den ganzen Reisen, die ich gefahren bin, doch ziemlich in Grenzen. Natürlich die unzähligen Kleinigkeiten darf man nicht vergessen, aber wenn man aus eigener Kraft weiterkommt, ist es selten wirklich schlimm.
Ich glaube ja, der Helmut wollte uns nur ein wenig dazu antriggern, mal über die eigenen Pannen nachzudenken und ein paar lustige Stories zum besten zu geben...
Wie der Story von dem Typen, der seit 2010 nicht mehr nach dem Unterbrecher geschaut hatte, sich über Zündaussetzer im linken Zylinder wunderte und letztendlich den Zylinder zog, den Kopf überholen ließ und 2016 erst den wahren Fehler innerhalb von 5 Minuten unterwegs fand und beseitigte... Oh, halt, ich hab nix erzählt!