Hallo miteinander,
war nichts mit weißem T-Shirt und eddingbeschriftetem Rücken auf dem Stuttgarter Marien- , Markt- und Calwer Platz. Es regnete so sehr. Die Motorradjacke musste es sein.
@T: Ist ja ugly -
Ich hoffe, Du hast es gut überstehen können.
Zeitarbeitsfirmen - vielen habe ich vor den Kopf gestoßen, aber eben auch so manche Kugel vor den Bug.
Sei es durch meine Sprunghaftigkeit (kann ich doch nichts für, wenn es so viele verschiedene Jobs auf dem Arbeitsmarkt gibt, kann man sich ja nicht entscheiden
) oder aber wenn ich auf Missstände aufmerksam machte und dies auf friedlichem Wege regeln wollte, so wurde ich nicht ernst genommen und so musste ich des öfteren mit der Kavallerie anrücken.
Lernen auch nichts dazu...
Übrigens half mir hier die IG Metall mit Rechtsbeistand sehr, sie haben da sehr engagierte Koleginnen
Zuverlässig, aufrichtig, wissbegierig und lerneifrig bin ich jeden Job angegangen und bisher hat immerzu alles funktioniert
Alles frisch Erlernte lässt sich später sattelfest in die Tat umsetzen und wir lernen bekanntermaßen immerzu hinzu - dieses Genre kennt keine Altersbeschränkung
Wenn ich das schon höre, dass man ab 50 keinen Job mehr bekommen kann
Manchmal klappte es bei mir auch gar mit der Direktanstellung. Wenn ich aber sehen musste, dass da mit Zeitarbeitern, direkt angestellten Mitarbeitern und ihren Ängsten gespielt wurde, hielt mich auch dort nichts mehr. In einem Betrieb 2016 versuchte ich, den Grundstein zur Gründung eines Betriebsrates zu legen. Die Gegenwehr war immens und die Ängste der Belegschaft leider auch. Es soll in der Vergangenheit schon gründlich dort schief gegangen sein, eine Betriebsratgründung.
2013 und 2015 waren für mich sehr aufschlussreiche Jahre. Mann oh Mann... Eckige Klammer links drei Punkte eckige Klammer rechts
Ist nicht alles Gold, was da glänzt in Amazonien...
Und der SWR konnte sich ja auch durchsetzen...
Bei den Jobcentern bin ich im Sinne der Menschenrechte aufgetreten - die waren ganz schön genervt, ich war aber auch zu übereifrig...
Und mir hat es den Eindruck, dass man einen einmal erlernten Beruf niemals mehr verlassen kann, verlassen darf. Friss oder stirb.
Übrigens: Ich bin der Auffassung, dass es die Arbeitslosigkeit nicht gibt, sondern die berufliche Arbeitslosigkeit
Wenn ich so um mich schaue, gibt es genug "Sinnvolles" zu tun, aber auf diesen so existenziell notwendigen Feldern, die uns allen wichtig sein sollten, darf man ja meist nur ehrenamtlich ran
(Umweltschutz & Soziale Arbeit)
Was ist uns was wert aber wer ist uns was wert?
Demnächst werde ich noch auf euch zukommen und euch um Rat fragen. Zum Thema "BAMMO" - der "BerufsweltenAntiMonotonieMenschlichkeitsoffensive". Und wie man es anstellen kann, die Weichen zu stellen. Sie sollte man rechtzeitig mit Fluid Film konservieren
Einen schönen, wenn auch verregneten 1. Mai-Abend wünsche ich euch noch.
Dominik