Der innere Mitnehmer saß nicht stramm auf dem Konus, sondern konnte einige Millimeter nach vorne wandern. Als Folge dessen taumelte der innere Mitnehmer im Fahrbetrieb auf der Getriebewelle und wurde nur noch durch den Keil gehalten.
Hast Du bei der Demontage die Mutter komplett lose vorgefunden? Eher unwahrscheinlich, da bei loser Mutter und Innenkupplung ruckzuck die Kupplung nicht mehr trennt. Nachstellen der Kupplung schiebt selbige wieder gegen die Mutter und so fort. Aber schon bei 1/10mm schlabbert die Kupplung auf dem Konus.
Auf dem Bild innerer Kupplungsnu§ mit den Farbkringeln:
Gelb (gro§er Konusdurchmesser): ist ganixs. War keine Läpppaste oder von Testmontage wieder "geglättet"
(sieht der Schliff nur so grob aus? Evtl feinere Paste nehmen)
Rot (kleiner Konusdurchmesser): den Absatz ist schlecht und wenn da die Schulter der Getriebewelle anliegt, mu§ der weg.
Feilen nicht auf der Konusfläche! Quasi Gegenkonus mit Öffnung zur Mutter hin.
Bild Konus Getriebewelle Blau: Ist die Fase und evtl 'n Dätsch an der Kante. 99%Wurscht.
Der Innenkupplungskonus steht halt über den Wellenkonus über. Der soll das, damit die Mutter die Innenkupplung drückt und nicht die Welle.
Da§ an die Kupplung am Getriebe montiert "wackelt" ist einfach so. Die sitzt auf der Getriebhauptwelle, die kupplungsseitig im "sleevegear" locker gleitgelagert ist, der selber mit einem einzigen Rillenkugellager im Gehäuse kippelt. Das Spiel vom Wellenlager auf der anderen Seite ist in dem Schachtelverband schon vernachlässigbar.
Der Konus lä§t sich ohne alles zu zerlegen eigendlich nur über's Tragbild beurteilen.
Wenn dann noch der Konus trocken nach anziehen und wieder lösen haften bleibt
Also Alles wie der Claus eigendlich schon gesagt hat
Und auf die Kettenflucht sollt das hier keinen Einflu§ haben. Einschleifen ist im Hundertstelbereich.
Das verschiebt die Kupplung auf dem Konus im Zehntelbereich.
Getriebe im Rahmen lockern, ausrichten, anziehen.