SR oldman hat geschrieben:@Zimmi
Der Knackpunkt bei einem Eckventil ist die glatte Chromschicht ...deshalb die Gewindeflanken vorher aufrauen, auch bei Teflonband. Und vor dem Einschrauben kontrollieren ob das Gegen(Innen)gewinde einen Grat hat, da darf nix scharfkantiges zu fühlen sein, ansonsten erst anphasen. Beim Eindrehen darauf achten das sich das Dichtmittel bis zum Schluß mitdreht, wenns hängen bleibt wieder rausdrehen und neu verpacken. Viel Erfolg.
Ich hätt mich ja nicht so aufgeregt, wenn nicht
alle o.g. Punkte gecheckt und i.O. gewesen wären!
Die Gewindeflanken sind rau.
Das Innengewinde (Messing) ist gratfrei und sauber.
Alles lässt sich wunderbar sauber zusammendrehen, das Teflonband wird nicht rausgeschoben und bleibt nirgendwo hängen.
Sogar beim wieder rausdrehen der ganzen Schose war übrigens das Gewinde vom Eckventil immer noch großenteils mit Teflonband ummantelt, so gut hält's dort (und eben auch nicht im Innengewinde).
Trotzdem ist auch bei Verwendung von richtig viel Teflonband (und entsprechend auch notwendigem Einsatz einer Strabolskizange zum Einschrauben) jedes Mal nach kurzer Zeit ein kleiner Tropfen aus dem Gewinde gekrochen.
Ich war nach dem letzten Versuch kurzzeitig versucht, die Bude anzuzünden, hab aber glycklicherweise noch rechtzeitig diese Idee als Symptom akuter Unterhopfung erkannt und die dann erst mal bekämpft.
Heut abend greife ich mit Low Tech an.
Do not take life too seriously. You will never get out of it alive.
- Elbert Hubbard -