Fr 07 Feb, 2020 07:00
Fr 07 Feb, 2020 08:27
Fr 07 Feb, 2020 09:29
Fr 07 Feb, 2020 10:16
Fr 07 Feb, 2020 10:47
Fr 07 Feb, 2020 11:52
gatsch.hupfa hat geschrieben:Vermischt sich die Bremsflüssigkeit oben und unten durch die Bremsvorgänge mit der Zeit zuverlässig?
Eigentlich wird ja nur eine Säule hin- und hergepumpt.
Wenn sichs vermischt, bin ich beruhigt. (Da kann man ja auch auf die schnelle die Flüssigkeit etwas auffrischen, indem man nur oben schnell die alte Flüssigkeit mit einer Spritze aus dem Ausgleichsgefäß raussaugt und Neue einfüllt.)![]()
...
(auch bei Autowagen)
Fr 07 Feb, 2020 12:09
Fr 07 Feb, 2020 12:51
Fr 07 Feb, 2020 14:09
Fr 07 Feb, 2020 14:34
Fr 07 Feb, 2020 14:41
motorang hat geschrieben:Die Eingangsfrage war aber:
Wenn im Behälter neue Flüssigkeit ist und in den Leitungen, einem eventuellen Bremskraftverstärker ABS etc und unten im Arbeitszylinder noch alte Flüssigkeit, vermischt sich das von selbst (irgenwann?) auf ein fahrbares Maß?

Fr 07 Feb, 2020 16:13
Fr 07 Feb, 2020 16:26
Fr 07 Feb, 2020 20:33
Rei97 hat geschrieben:Und übrigens: Da die Brühe hygroskopisch ist, verteilt sich das Wasser in System selbsttätig.
Rei97
Nanno hat geschrieben:Sollte man sich (zumindest überschlagsmäßig) ausrechnen können: Gesamtvolumen Bremssystem/( Bohrung x Hub von der Bremspumpe ) x5* ergibt die Anzahl der Betätigungen. Und dann brauchen wir noch eine Strecke, wo man ca. abschätzen kann, wie oft man die Bremse betätigt. (Ich hab leider grad überhaupt keine Vorstellung, wieviel realen Hub der Bremskolben macht... 5-8mm bei einer Handbremspumpe vielleicht?)
Zimmi hat geschrieben:Die Bewegung und Austauscherey frisch/alt bei Betätigung der Bremse ist ja minimal:
Es kann ja nur durch die Ausgleichsbohrung im Hauptbremszylinder ("Geber") frischer Säft in den HBZ und über diesen in die Leitung kommen.
Die Bohrung wird nach minimalem Weg des Kolbens im HBZ verschlossen, ab da wird die im geschlossenen System befindliche Suppe ein bisschen vor- und wieder zurückgeschoben, ...

Zimmi hat geschrieben:Ich vermute, dass ein großer Anteil der Durchmischerey durch Diffusion (=langsam!) läuft, wenn nicht gar der Hauptteil.

motorang hat geschrieben:Aufwendig ist aber die Vorarbeit bzw die Schaffung der einvernehmlichen Testbedingungen.
Von welchem notwendigen Zeitraum/Kilometern gehen denn die Vermischungstheoretiker aus?
Ich hab also eine Bremsanlage mit Siedepunkt nahe 150°, sauge aus dem Behälter am Lenker die alte Flüssigkeit ab, fülle sie mit frischer Flüssigkeit auf.
Wie lange (Zeit oder Kilometer) würdet Ihr ansetzen (voraussetzen), bis eine Messung sinnvoll ist?
Ich wäre auch für einen Test, aber später soll es dann nicht heißen "ja wenn Du nur eine Woche ..." oder "ja wenn Du nur 200 Kilometer ..."
Fr 07 Feb, 2020 21:39