zum oben erwähnten: die situation im bild.
https://photos.app.goo.gl/c2JPBEsJGNgC9Uyx5um auch für alteisentreiber was nützliches aus der modellbauerei abzuleiten, hab ich folgenden tipp. jeder von uns kennt das problem, der trotz maskierung, unterkriechenden farbe. die schlichte kapillarwirkung saugt die abzugrenzende farbe unters tape.
auf glatten flächen ist diesem problem einfach herr zu werden. nach der maskierung lackiere man in der umgebungsfarbe. dadurch werden die kapillaren durch die umgebungsfarbe verschlossen. nach dem trocknen kann man dann den kontrastlack aufbringen und man wird eine akkurate farbgrenze erzielt haben. dadurch verliert auch das tank-und seitendeckellackieren etwas an schrecken. nach wenig nachbearbeitung und klarem decklack ist das ergebnis professionell.
weil ich grad dabei bin, die saturn v zu bauen, ein beispiel zur veranschaulichung. auf grund der gerippten oberfläche ist hier das lackieren ein albtraum. scharfe farbgrenzen sind ohne know-how nicht zu erzielen. schritt eins: maskieren und vorlackieren.
https://photos.app.goo.gl/XDR2unofcetiqGXs6trocknen lassen und im gewünschten farbton überlackieren. gute maskierung ist essentiell, um sprühnebel zu vermeiden.
https://photos.app.goo.gl/YuEadS2hyYL6bmhu8man sieht als ergebnis eine scharfe farbgrenze. auf glatten flächen hat das vorlackieren keine konsequenz. bei meinem beispiel schon. der abstand zwischen den rippen beträgt 2-3 mm. da kann der, die kapillaren verschliessende, farbauftrag schon mal störend wirken. die einfache lösung ist nachpolieren. hier passiert das wegputzen mit einem stück pappelsperholz. bei bedarf sind die schabkanten per schleiferei nachzuschärfen.
https://photos.app.goo.gl/zGDQRqNxJuPXVphh6das als einfach beurteilte modell wird mich beschäftigen. bis 150cm höhe sind da einige farbgrenzen zu bewerkstelligen.
ps: ich hasse google-photos. der ignoriert mich.