hiha hat geschrieben:In meinem Umfeld, firma und Privat, sind so ziemlich alle Leut geimpft, die paar die ich weiß die es nicht sind, haben teilweise einen guten Grund.
Mir ist kein einziger Fall von auch nur annähernd so schweren Impfnebenwirkungen bekannt geworden.
Beinahe so ist es bei mir auch, nur dass in der Anstalt etliche Leute aus mir nicht bekannten Gründen sich nicht impfen lassen wollen.
Allerdings gab es hier schon etliche "schwere Nebenwirkungen"

in der Anstalt: Die Impftermine unseres Anstaltsarztes waren immer am Mittwoch, und etliche Impflinge waren danach "schwer erkrankt" und fielen den Rest der Woche aus, in einer Abteilung die komplette Belegschaft bis auf den Abteilungsleiter und seinen Vize...
Die Leute, mit denen ich sprechen konnte über die Impfungsfolgen, hatten überwiegend ein unangenehmes Gefühl wie Muskelkater im gepieksten Arm. Bei manchen bei der Erstimpfung stärker und bei der Zweitimpfung weniger ausgeprägt, bei manchen umgekehrt. Einige hatten Grippesymptome, ein Fall einer Röschenflechte gab es auch (unklar, ob es da überhaupt einen Zusammenhang gab). Ansonsten nichts - null - niente - nada.
Ich würde niemanden als asozial oder irgendwas anderes beschimpfen, weil er/sie/whatever sich nicht impfen lässt. Ich kann die Begründung von Bernhard nachvollziehen, wobei ich für mich in einer vergleichbaren Lage zu einem anderen Schluss kommen würde. Ist aber für jeden die eigene Entscheidung, die zählt. Dass evtl. Ungemach in Form von selbst zu zahlenden Tests usw. auf einen zukommt, ist halt so - und IMHO ist dieser Zustand auch nicht ewig so haltbar. Dass Corona bis in alle Ewigkeit die Menschheit beherrscht, wäre schon komisch.

Do not take life too seriously. You will never get out of it alive.
- Elbert Hubbard -