Grüß euch, ich hab begonnen ein spätes Dnepr Getriebe aufzuarbeiten.
Es ist NOS. Bei anderen Herstellen sicher ein Qualitätsmerkmal
Bei Dnepr eher ein Garant für viel Arbeit
Unter der Abdeckung für die Kupplungsbetätigung, viele Späne.
Die Welle wird von einer Madenschraube fixiert ähnlich wie die Welle für den Retourgang. Nur das die Schraube scheints zu lange war, und man sie einfach plan gefräst hat, bis der Schlitz für den Schraubenzieher weg war
Den hab ich mit dem Dremel wieder hergestellt und die Schraube entfernt.
Den Abzieher für den Gehäusedeckel kann ich nicht ansetzen, weil das Getriebegehäuse schlecht gegossen ist, und soweit vorsteht, das man zu den Nasen nicht kommt.
Das werde ich morgen auch mit dem Dremel bereinigen.
Die Bohrung für die Öleinlassschraube ist schief gebohrt so das der Schraubenkopf nicht plan aufsitzt.
Der Starter lässt sich nicht planziehen, da muss ich das Getriebegehäuse nacharbeiten.
Das Wiederlager für die Kickstartwelle dreht sich nicht frei.
Das war das offensichtliche, und noch hab ich's nicht offen
p.s.
Ich zerlege das Getriebe, weil es sich kaum durchdrehen lässt, geschweige denn Schalten.