Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon altf4 » So 05 Mär, 2023 23:32

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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon hiha » Mi 08 Mär, 2023 19:40

Grad noch schnell die "Nocklunde" in Betrieb gesetzt, Nocken grob vorgeschliffen zum Härten mit ca. 3/10 Schleifaufmaß. Ob ich selber härte, oder sie in die Schleiferei geb? Hmmm.
2023030819284200.jpg


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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Mi 08 Mär, 2023 22:00

Herrlich! Ich bin sehr gespannt, was das neue Nockenprofil am Ende ausmachen wird... :-)
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon lallemang » Do 09 Mär, 2023 00:06

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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon schnupfhuhn » Do 09 Mär, 2023 00:29

Wart bis eine Woche nach Ostern, da müssen eh drei Nocken zum Nitrieren.
:-) Putzt die Rahmen und stellt sie bereit! :-)
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon hiha » Do 09 Mär, 2023 09:22

1.2436, der muss erst gehärtet und geschliffen werden bevor ich den nitrieren lass. Dann allerdings wärens Nocken für die Ewigkeit :-)
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon lallemang » Do 09 Mär, 2023 10:31

Warst im Delikateesenladen für das Stählchen :smt023
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon hiha » Do 09 Mär, 2023 12:28

Lächerlich billger Restposten in Präzisionsflach, leider zu dick, deshalb erstmal dünner sägen.
Jetzt ist das Zahnradl auch fertig zum Aufpressen. Ob man das noch härten muss?
terrotzahnrad.jpg
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Do 09 Mär, 2023 12:45

Ist das mein Rad vom Mädler?

Falls ja:
Material C45, und laut telefonischer Auskunft von Mädler ungehärtet.
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon hiha » Do 09 Mär, 2023 13:26

Ja, schon klar, aber müssen wir es härten oder tuts es auch in weich?
Noch eine Frage: Am Ende der Welle ist ein Feingewinde, das ist offenbar zöllig, sowas wie 5/16 24TPI. Ich würds durch ein M8x1 ersetzen wenn das Recht ist.
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon sejerlänner jong » Do 09 Mär, 2023 13:39

Als ich Härten und Zahnräder gelesen habe wurde ich nachdenklich. Hart auf Hart sollte vermieden werden hatte ich irgendwo gehört oder gelesen.
Folglich habe ich google gefragt:

Es ist bei nicht gehärteten Werkstoffen zu vermeiden, dass beide Zahnräder aus dem selben Werkstoff bestehen und somit die gleiche Härte aufweisen. Es besteht dann Fressgefahr, die zu vermeiden ist. Ein möglichst großer Härteunterschied zwischen den Zahnrädern wirkt sich in Bezug auf Verschleiß auf die Dauer günstiger aus.
Sind beide Zahnräder gehärtet und geschliffen oder besteht die Paarung aus Gusseisen, hat man keine Probleme mit dem Verschleiß. Auch die Paarung ein gehärtetes und ein nicht gehärtetes Zahnrad ist günstig, da durch die Überrollungen eine Kaltverfestigung eintritt.


Das günstigere Rad würde ich weicher haben wollen. Ob es richtig ist?

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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon hiha » Do 09 Mär, 2023 14:05

Das Mädler-Zahnrad hat ziemlich schäbig geräumte Zahnflanken, eigentlich sollte man es ein paar Stunden laufen lassen und dann erst härten. :-|
Ach, egal, das Original ist ja auch sehr hart. Ich werds härten, dann werds scho geh.
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Do 09 Mär, 2023 14:30

hiha hat geschrieben:Ja, schon klar, aber müssen wir es härten oder tuts es auch in weich?

Das kann ich leider nicht beurteilen. Die Betriebsbedingungen kennst Du ja... Hier nochmal ein Bild. Falls ich da irgendwas machen/herausfinden kann, sag bitte Bescheid. :gruebel:
Die schäbig geräumten Zahnflanken sind mir auch aufgefallen, gefällt mir nicht... :gruebel:
PSX_20230309_142312.jpg

hiha hat geschrieben: Am Ende der Welle ist ein Feingewinde, das ist offenbar zöllig, sowas wie 5/16 24TPI. Ich würds durch ein M8x1 ersetzen wenn das Recht ist.

Auf dem Feingewinde sitzt eine geschlitzte Spezialmutter. Die hält erstens das Zahnrad, welches den Magneten antreibt, auf dem Konus der Nockenwelle, und treibt zweitens die Ölpumpe an - siehe Bild. So eine Mutter müsste ich mir dann selber anfertigen... Kriege ich hin. :smt023
PSX_20230309_141827.jpg
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon hiha » Do 09 Mär, 2023 14:37

Vielleicht reichts ja, wenn man das M8x1 drüberschneidet, also einen M8x1er Gewindebohrer reinschraubt.
Das ist um ein paar Zehntel größer, Steigung ist mit 1,058mm nahezu identisch.
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon mike58 » Do 09 Mär, 2023 17:29

Aber dein gleich mit _Gewindeformer,
servus
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