bastardo hat geschrieben:Damit, und nur damit hatte ich bis jetzt dauerhaften Erfolg zum abdichten meines Wohnwagens "Büchse der Pandora".
Schmuddliger Typ hat geschrieben:Ich empfehle KaWo,
Karl Wolppers, Hildesheim.
Heißt Elastokitt, Silikonfrei, überstreichbar. In allen RAL und NCS Tönen lieferbar.
Hab ich am T3 verwendet.
bastardo hat geschrieben:Genau den Fäden ziehenden Effekt meinte ich, als ich schrieb, das es für mich scheixxxe zu v erarbeiten ist. Lässt sich aber mit einem Spachtel (OK, bei Pflastersteinen nicht!) von glatten Flächen wieder grob ganz gut entfernen, auch im Zusammenhang mit geeigneten Lösungsmitteln. Das ist sicher besser, als später zur Flex zu greifen
Es geht hier aber nicht um das Ablösen oder spätere Entfernen, sondern um das Abdichten
sejerlänner jong hat geschrieben:... Legst du ihn in einen Trichter wird er irgendwann durch den Trichter geflossen sein. Das Zeug bleibt immer und ewig weich. ...
fleisspelz hat geschrieben:Woher weiss Dekalin dann, dass es aus dem Spalt nicht, der Schwerkraft folgend, herausfließen darf, sondern drin bleiben soll, um ihn abzudichten?
sejerlänner jong hat geschrieben:bastardo hat geschrieben:Genau den Fäden ziehenden Effekt meinte ich, als ich schrieb, das es für mich scheixxxe zu v erarbeiten ist. Lässt sich aber mit einem Spachtel (OK, bei Pflastersteinen nicht!) von glatten Flächen wieder grob ganz gut entfernen, auch im Zusammenhang mit geeigneten Lösungsmitteln. Das ist sicher besser, als später zur Flex zu greifen
Es geht hier aber nicht um das Ablösen oder spätere Entfernen, sondern um das Abdichten
Dekalin ist so eine Pampe die nie! fest wird aber sehr sehr gut abdichtet. Man kann es entfernen wenn man es mit sich selbst abtupft. Du nimmst etwa eine Menge so groß wie ein Ei. Die rollst du über den staubigen Werkstattboden. Den Staub gut hineinkneten. Die Masse bleibt weich aber bappt nicht mehr so stark. Mit dem Klumpen tupfst du frische, überschüssige Dichtmasse von der Karosse ab. Kneten und in den Staub werfen wiederholen. Abtupfen, Kneten, einstauben..... Den Klumpen kannst du Jahrzehnte benutzten. Legst du ihn in einen Trichter wird er irgendwann durch den Trichter geflossen sein. Das Zeug bleibt immer und ewig weich.
Zum Abdichten von Fenstern, Dachhauben, Zierleisten ist Dekalin mein Favorit.
Während der Verarbeitung keine Fliege aus den Haaren wischen oder sonstigen Unfug machen.
Karsten
Rostreiter hat geschrieben:Achtung: Der Spalt sollte nicht beweglich sein, da Butyl keine Dehnfähigkeit, bzw. Rückstellvermögen hat. Hier habe ich leider schon Lehrgeld bezahlt
Zum Einlesen:https://abdichten.de/media/merkblaetter/05/ivd-merkblatt05.pdf
Sers,
Albin
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