Do 18 Jan, 2007 10:55
motorang hat geschrieben:Das mit den Fluglöchern kann ich so nicht bestätigen ... wir haben auf der Hütte einen löchrigen Tisch, da sind bei jedem Besuch ein paar frische Holzmehlhäufchen auf dem Boden ... Mehrgenerationenwohntisch![]()
Gryße!
Andreas, der motorang
Blechroller hat geschrieben:Wir wissen also jetzt, dass es sich um österreichische Kampfnager handelt, die Resistenzen gegen apothekische Räucherbomben entwickelt hat.
OllY
Do 18 Jan, 2007 11:06
robert hat geschrieben:Wenn Du Fluglöcher siehst, ist es schon zu spät, da sind die Viecher schon ausgezogen.
Do 18 Jan, 2007 11:09
Do 18 Jan, 2007 11:11
robert hat geschrieben:Das die Gasbombe funktioniert hat, glaub ich schon, in einem Container sicher optimal. Macht man auch bei Dachstühlen, dort allerdings sehr aufwendig, weil man den ganzen Stuhl luftdicht einpacken muß...
Do 18 Jan, 2007 11:13
Blechroller hat geschrieben:Es wurde berichtet, dass die Biester ab -10°C oder über +42°C das Leben von sich werfen. Fraglich bleibt die Restienz der Eier gegen diese Temperaturgrenzen.
OllY
Do 18 Jan, 2007 11:13
motorang hat geschrieben: ... In der Südsteiermark wird praktisch kein altes Motoröl zurückgegeben ...
Do 18 Jan, 2007 11:16
Do 18 Jan, 2007 11:19
motorang hat geschrieben:Einer meiner Handwerker anvertraute mir folgenden Sachverhalt:
In der Südsteiermark wird praktisch kein altes Motoröl zurückgegeben. Der Bauer an sich (speziell der Weinbauer, im besonderen der Schilcherweinbauer) ist aber nicht so dumm das Zeug in den Garten zu kippen, nein, er verwendet es zur Imprägnierung von Bauholz gegen Gewyrm aller Art.
Angeblich hilfts, jedenfalls macht es das Holz wasserabstoßend und verleiht einen schönen dunkel-glänzenden Ton![]()
"Auffipinseln bis' nix mehr aufnimmt" war denke ich die Anleitung.
Keine Ahnung obs bei bereits befallenen Hölzern was nytzt, es wäre aber standesgemäß, gell ...
Gryße!
Andreas, der motorang
Do 18 Jan, 2007 11:21
Andreas a.d.k.G. hat geschrieben:Ich behandle damit meine "Ölhölzer" ... die verwende ich dann zum zündeln![]()
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Do 18 Jan, 2007 11:27
Sepp hat geschrieben:Oder zum Löschen deines Hobo-Ofen, wie beim Russenjesus![]()
Do 18 Jan, 2007 11:28
robert hat geschrieben:@Knepta
Die bei uns üblichen Schädlinge tun das üblicherweise nicht, vor allem die Larven kommen nicht aus dem Holz. Eventuell noch der Scheibenbock, der zwischen Splint und Rinde frisst, der kommt auch als Larve raus wenn er die Rinde gefressen hat und sucht sich neue.
Kannst Du die Viecher mal beschreiben? Würde mich interessieren.
Das die Gasbombe funktioniert hat, glaub ich schon, in einem Container sicher optimal. Macht man auch bei Dachstühlen, dort allerdings sehr aufwendig, weil man den ganzen Stuhl luftdicht einpacken muß...
Beim Boot gehe ich aber eher von Fichtengallwespe oder Holzwurm aus, da die auch Plattenwerkstoffe befallen, alle anderen mir bekannten Schädlinge eher massive Hölzer bzw. Rinde. Und da trifft das gesagte zu.
Do 18 Jan, 2007 11:37
KNEPTA hat geschrieben:Waren ca 2-3mm lange braunschwarze Käfer , mit schwach abgesetztem Kopf ähnlich dem Buchdrucker und haben nur den Bambusrahmen befallen.
Gras und Kupferblech blieben verschont
Do 18 Jan, 2007 12:04
robert hat geschrieben:KNEPTA hat geschrieben:Waren ca 2-3mm lange braunschwarze Käfer , mit schwach abgesetztem Kopf ähnlich dem Buchdrucker und haben nur den Bambusrahmen befallen.
Gras und Kupferblech blieben verschont
Das waren dann Splintholzkäfer. 2-5mm lang 1-2mm große Schlupflöcher und befallen wirklich alles, auch Spanplatten und Exotenhölzer, sind oft auch in Holzimporten schon drinnen.
Der gleich große Holzwurm scheidet da aus, der frisst nur heimische Bioware
Muß dir leider sagen, die kann man nicht wirklich vergasen, weil die relativ tief reingehen, erwischen tut man dann nur die an der Oberfläche, die Larven drinn fressen munter weiter...
Robert
PS.: Bin stolz! Kann gar nicht glauben was ich mir von meiner Meisterprüfung vor 20 Jahren alles noch gemerkt habe.![]()
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Do 18 Jan, 2007 12:09
Carbolineum ist ein öliges, braunrotes, teerig riechendes Gemisch aus Steinkohleteer-bestandteilen. Carbolineum wirkt insektizid, fungizid und ist auch bei extremer Beanspruchung witterungsbeständig. Gemäß Chemikalienverordnung vom 1.11.1993 ist der Einsatz von teerölhaltigen Zubereitungen stark eingeschränkt. Daher wird Carbolineum eigentlich nur noch bei der Imprägnierung von Bahnschwellen und Leitungsmasten angewendet.
Do 18 Jan, 2007 12:15
KNEPTA hat geschrieben:Bei meinem Versuch sie mit a) Weide b) Haselnuß c) Fichte d) Linde zu füttern sind sie alle verstorben.