von Thomas Heyl » Mo 25 Sep, 2017 14:01
Hallo!
So ganz kann ich die negativen Erfahrungen von Urban nicht teilen, auch wenn es in der Tat doof ist, dass es bisher nicht wie sonst üblich Listen der Mittelverwendung gibt. Die wird, wie geschrieben, dieses Jahr direkt von der Movember Foundation verwaltet und nicht mehr vom DGR. Hoffen wir ernsthaft, dass das transparenter wird - das sollte bei inzwischen weltweit erzielten 4,5 Millionen US$ auch sein.
Jeder, der wollte, konnte Handzettel zum Verteilen bekommen, um die Leute auf Sinn und Zweck der Veranstaltung hinzuweisen. Ich habe mit vielleicht drei Dutzend der aktiven Fahrer geprochen (von rund 270 oder so in Frankfurt). Denen war sehr klar, worum es sich dreht und wofür.
Ich bin selbst oft gefragt worden, worum es geht, vor allem am Paulsplatz beim Start, und das fanden die Besucher gut. Sehr gut fand ich auch den Endpoint beim Tatkraft (das betreibt mit einem Kumpel ein Ex-Nachbar von mir, den ich habe zur Welt kommen und aufwachsen sehen). Die haben das listig mit einem Tag der offenen Tür kombiniert, und die nicht-Teilnehmer, mit denen ich gesprochen habe, fanden das prima, haben sich über die "sharp dressed gentlefolks" gefreut und gefragt, wofür das Ganze ist.
Frankfurt wird wahrscheinlich 8.000 € erreichen, ich werde dieser Tage auf Platz #2 kommen, denn mir wurden nochmal 125,- € aus einer Sammlung avisiert. Aktuell steht der Ride auf Platz 3 in Deutschland (kein Wunder nach München und Hamburg mit viel mehr Teilnehmern).
Deutschland steht auf Platz 9, erstaunlich nach der Schweiz mit nur halb so viel Teilnehmern. Dänemark toppt auch!
Aus meiner Sicht haben das "Les Apaches de Francfort" super organisiert. Fazit: Wenn die Mittelverwendung noch geklärt wird, ist das eine gute Sache, sonst vielleicht kritischer zu beurteilen. Die schon alte Aussage "mindestens 70% der Mittel werden sachdienlich verwendet" ist noch ziemlich kontraproduktiv.
Cheers, Langer