Züge für stetes Weiterkommen

Hier geht es um AiA-taugliche Motoren, Maschinen, Fahrzeuge. Wyrdiges Zeug kwasi :D

Züge für stetes Weiterkommen

Beitragvon Oelbrenner » Fr 25 Mai, 2007 13:59

Bin unschlüssig.
Bitte um Hylf bei der Entscheidungsfindung.

Problem (oder auch eigentlich nicht):
Alles funktioniert.
Problemlos.
Oder sogar besser.
Nu hat das Russross aber nu` mittlerweyl die 20.000er Marke überschritten und es liegen der gar schröcklich viele Kilometers in nächster Zeyt an.
Noch nie irgendein Zug gerissen.
Daher:
Welcherley bowdiger Gezüge für stetes Weyterkommen mag so ein Kradist zeyt seynes Lebens mit sich zu führen haben?!
Oder anders herum gefragt:
Ist es verwerflich, mehr als eine Spule blumigen Drahtes mitzuführen bzw. erkennt man in erlauchten Kreysen das Mitführen industriell vorgefertigter Ersatzteyle als Sakrileg an?
Hänge ich womöglich - Gott beware - nicht genug am Gas sodass der Zug immer noch hällt ?
Darob: Asche auf mein Haupt?

Welcherley mitzuführende Gezyge wyrden denn zu Empfehlen seyn?
Sind Tachowelle und Gaszug ausreichend?

Viele Fragen, deren Entscheydungen noch darauf warten gefunden zu werden.
Habt Dank fyr Antwort in entscheidungsarmer Zeyt

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Beitragvon Nanno » Fr 25 Mai, 2007 14:56

Ich oute mich darob gar als Feigling, wenn ich gestehe, ich hab von jedem Zug einen mit (bis auf den von der Schepper-BW-Bremse)

1x Gaszug
1x Kupplungszug
1x Bremszug vorn
1x Bremszug hinten

Und so ein generisches Zuege-unterwegs-Flickset... habs aber - gottlob - noch nie gebraucht.

Greg
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Beitragvon Blechroller » Fr 25 Mai, 2007 15:02

Nun denn,

Gasgezyge hält noch, auch wenn die Hylle vom Lufikasten deutlich angenagt wurde. Kuluzug ist mir bei so 18 MM gerissen; aber Ersatz war eingehyllt dabei (Frage beantwortet? :-D )

Ich hab immer einen Kuluzug dabei, da das kuluzuglose Reiten in der Stadt nicht wirklich Freude bringt. Gaszug könnte man durch ein Stycklein Draht ersetzen.
Für meinen Yberfall auf die Wikingers werd ich Kulu-, Gas- und Bremszug jeweils eingehyllt mitschleifen. Geht zusammengerollt in den elektronischen Schaltkasten auf der linken Seite des Russteufels.

Sollte er, der Herr Oleoide auf Fertigkost stehen, rate ich zur gelegentlichen Beschaffung (evtl. Sammelbestellung mit den ölgeschädigten Forisit???) bei die Teetrinkers. Die haben nämlich neben dem indischen Geraffel auch Selbergestricktes mit Teflonhylle :shock: . Tu ich haben, sieht fein aus, geraffelt aber bisher nur als Ersatzzeug rum. Gasgezyge gibts bei Dr. Sommer; allerdings ist das Einhängen unten eine Ybelkeit :evil: . Ging bei mir angelegentlich eines versehentlichen Aushängens beim Drehen DES SCHRÄUBLEINS :-D ohne Abbau der halben Kiste nur mit der exktralangen Pflanzpynzette fürs Aquarium. Die werd ich allerdings wegen Unterfall unters Kriegswaffenkontrollgesetz nicht zu die Wikingers schleifen. Man soll ja beim Yberfall fair bleiben :-D

Weiterbrennen!

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EDIT (sagt): Es war nicht DAS SCHRÄUBLEIN, es war -mal wieder- das 20er Ritzel bzw. dessen Montage)
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Beitragvon Dreckbratze » Mo 28 Mai, 2007 18:07

ich habe kulu +gaszug dabei, braucht nicht viel platz und ist im falle eines falles hilfreich.
für den notfall tuts auch ein nippelset.
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Beitragvon Blechroller » Mo 28 Mai, 2007 19:35

Dreckbratze hat geschrieben:für den notfall tuts auch ein nippelset.


Wenn die Nippel denn passen :shock:
Wenn ich das noch richtig im Kopf habe 8nicht 100%), passen die Nippel der yblichen Sätze nämlich nicht an die Enfield. Vorher probieren!

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Beitragvon fleisspelz » Di 29 Mai, 2007 01:18

Ich habe mir vor Fernreisen stets einen neuen Zug parallel zum vorhandenen verlegt. Das sparte mir das lästige Zug-verlegen nächtens im Regen am Strassenrand. Ich brauchte im Bedarfsfall nur umklemmen und hatte keinen zusätzlichen Gepäckraum nötig.
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Beitragvon Oelbrenner » Di 29 Mai, 2007 07:05

Als denn.
Es sey gedankt.
Da ich ein fauler Sack bin, dessen einziges Glück im Falle einer Panne darin besteht das Ereilen eines Missgeschicks grundsätzlich wärend Kälte, Dunkelheit + Regen geniessen zu können habe ich mich für die sitzpinkelnde Brötchen-im-Spülbecken-aufschneidende Variante entschieden :oops: und deren dreyer Gezüge samt Umhyllung, Verbandstasche und Warnweste in das rechte Staufach der Enfield gestopft.

Fährt sich so irgendwie angenehmer.

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Beitragvon motorang » Di 29 Mai, 2007 08:19

Hält auch dorten - wohl verpackt - recht lange. Parallel verlegte Zyge sind öfter hinderlich (wenn die Mopette nicht so extrem aufgeräumt ist wie dem Justus seine) und altern parallel - vor allem im Winterbetrieb - wenn man sie nicht quasi einschweisst ...

Ich habs Nippelset, nur auf Fernreisen einen Kupplungszug dabei. Plädiere für Fahrradtacho (schon montiert bei Abfahrt) als Backup für Tachowellenbruch - oder man nimmt nur die Welle selbst mit, ohne Umhyllung.

Gryße!
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Beitragvon Blechroller » Di 29 Mai, 2007 08:35

Das mit der Tachowelle tut dem Oleoiden nicht not; sollte er halt nich so am Kabel zerren, dann hält das Ding auch :-D

Die Zyge bei der Enfield parallel zu verlegen tut (fast) nicht gehen. Ist zu eng und der Kuluzug schlabbert dann unten in der Gegend und der Syffe rum. Das Einhängen der Nippel ist beim Kuluzugriß auch das Problem, da schytzt auch ein paralleler Zug nicht vor.

ABER: Bei der Alp hatte ich die Zyge parallel verlegt und beide Enden mit einem Schrumpfschlauchverhyterli (Tütenstück drüber, Schrumpfschlauchring da drüber und eingeheizt) gesichert. Die sind nicht geschmoddert. Kuluzug ging nach 3 Jahren (70 MM) wunderbar.

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