[Eventuell gelöst] Keine Ladespannung 42er Royal Enfield

Hier geht es um AiA-taugliche Motoren, Maschinen, Fahrzeuge. Wyrdiges Zeug kwasi :D

Re: Keine Ladespannung 42er Royal Enfield

Beitragvon Jonas » Fr 04 Sep, 2020 20:06

So wird´s gemacht. Danke, Andi! :smt023
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Re: Keine Ladespannung 42er Royal Enfield

Beitragvon Jonas » Fr 25 Sep, 2020 21:31

So... Der Dynamo ist überholt, der Kabelbaum erneuert, ein elektronischer Regler (V-Reg-2a) im originalen Reglergehäuse installiert. :ugly:

Im Prinzip hat das problemlos geklappt. Der Teufel lag nur manchmal im Detail - also alles wie gewohnt. 80 Jahre alter Siff im Regler, der penibel entfernt werden musste, um den neuen Regler anzulöten, ein mit viel vorsichtigem Gefrickel zu entfernendes Kugellager, um an eine fragile Distanzscheibe heranzukommen, eigenwillige Lucas-Elektrik, auf halber Strecke auf der Welle feststeckende Kugellager etc. pp.

Ich danke Euch für Euren Beistand! :smt023

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Re: Keine Ladespannung 42er Royal Enfield

Beitragvon altf4 » Fr 25 Sep, 2020 21:46

:smt023

respekt, mein lieber, respekt.

max ~:)
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Re: Keine Ladespannung 42er Royal Enfield

Beitragvon Jonas » Sa 26 Sep, 2020 16:55

Gestern habe ich die Karre nur relativ kurz laufen lassen und anhand des Amperemeters gesehen, dass wohl alles funktionieren sollte.

Heute dann an der Batterie gemessen:
Motor aus, ohne Verbraucher: 6,3 Volt
Motor an, ohne Verbraucher: 7,2 Volt Ladespannung
Motor an, Verbraucher an: 7,0 Volt Ladespannung

Müsste passen, behaupte ich mal.
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Re: Keine Ladespannung 42er Royal Enfield

Beitragvon andi » Sa 26 Sep, 2020 19:02

:smt023
Das sollte mal für lange Zeit halten :smt023
lg
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Re: Keine Ladespannung 42er Royal Enfield

Beitragvon schnupfhuhn » Sa 26 Sep, 2020 19:10

Hallo Jonas,
Du solltest noch die Kabel vom Regler irgendwo festlegen damit Dir nicht Vibration die Lötverbindugnen killt bzw. die Kabel an dem Punkt wo es von Litze nach Lötstelle übergeht bricht.
:-) Putzt die Rahmen und stellt sie bereit! :-)
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Re: Keine Ladespannung 42er Royal Enfield

Beitragvon KNEPTA » Sa 26 Sep, 2020 19:43

...und die Überschrift ändern :smt023
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Re: [Gelöst] Keine Ladespannung 42er Royal Enfield

Beitragvon Jonas » Sa 26 Sep, 2020 21:33

schnupfhuhn hat geschrieben:Hallo Jonas,
Du solltest noch die Kabel vom Regler irgendwo festlegen damit Dir nicht Vibration die Lötverbindugnen killt bzw. die Kabel an dem Punkt wo es von Litze nach Lötstelle übergeht bricht.

Ah, gute Idee. Wird gemacht! Hertweck mal wieder.

KNEPTA hat geschrieben:...und die Überschrift ändern :smt023

:D
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Re: [Gelöst] Keine Ladespannung 42er Royal Enfield

Beitragvon Jonas » So 30 Jun, 2024 11:28

Fehlinfo oben. Der Dynamo hat lediglich 36 Watt laut rexs-speedshop, wo ich das Überholset gekauft hatte. :omg:

Die Ladespannung ist wieder weg. :gruebel:

Scheinwerfer: 30/24 Watt
Standlicht: 4 Watt
Rücklicht: 21/5 Watt
Tacho: 1,2 Watt

Motor an ohne Verbraucher: Ladespannung 7,3 Volt
Motor an mit Fahrlicht, Rücklicht, Tacho (30,2 Watt): Ladespannung 6,6 Volt
Motor an mit Standlicht, Rücklicht, Tacho (10,2 Watt): Ladespannung 7 Volt

Letztes Jahr konnte ich außerorts mit Fernlicht fahren (36,2 Watt) und innerorts mit Fahrlicht, ohne dass die Batterie leergesaugt wurde. Jetzt geht maximal mit Standlicht und es wird so gerade eben geladen...

Dynamo ist geprüft, alles in Ordnung. Kabelbaum ebenso. Kontakte gereinigt (wäre nicht nötig gewesen) etc. Zwei neue Batterien ausprobiert und eine alte (jeweils 6 Volt/5 AH). Nix.

Hab jetzt aus Verzweifelung ´nen neuen elektronischen Regler bestellt, falls der zur Zeit verbaute einen weg haben sollte. Den hier. Aktuell montiert ist dieser hier. Der schützt den Anker des Dynamos vor Überlastung, tolle Sache, deswegen hatte ich ihn ja gekauft. Mit dem neuen Regler werde ich mir Fernlicht wohl sparen müssen?! :gruebel:

Keine Ahnung, ob´s daran liegt. Ideen dazu? :gruebel:
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Re: [Nix gelöst] Keine Ladespannung 42er Royal Enfield

Beitragvon KNEPTA » So 30 Jun, 2024 11:49

Ich fahr mit 5 und 18 hinten. Spart 3 Watt beim Bremsen :ugly: und 2 Watt im Standlicht vorne...
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Re: [Nix gelöst] Keine Ladespannung 42er Royal Enfield

Beitragvon Jonas » So 30 Jun, 2024 11:53

Jo, da geht noch was. :D Die Tachobeleuchtung könnte ich auch noch rausnehmen.

Ändert aber nix daran, dass ich vorne gerne mal wieder mit Fahrlicht statt der Standlichtfunzel fahren möchte. Und dann bricht die Ladespannung komplett zusammen - selbst, wenn ich das Rücklichtbirnchen und die Tachobleuchtung spaßeshalber raus nehme. :gruebel:

Der Dynamo wird urig heiß hinter dem Zylinder, aber die Werte, die er raushaut, sind in Ordnung. Zumindest, wenn er kalt/lauwarm ist.
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Re: [Nix gelöst] Keine Ladespannung 42er Royal Enfield

Beitragvon KNEPTA » So 30 Jun, 2024 12:20

Das Ampermeter is in Ordnung ?
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Re: [Nix gelöst] Keine Ladespannung 42er Royal Enfield

Beitragvon Jonas » So 30 Jun, 2024 12:24

Das Teil im Lampentopf? Gehe ich von aus. :gruebel: Bestätigt das, was ich mit dem Voltmeter messe. Und beim Fahren zeigt es deutlich an, wenn die Ladespannung nicht mehr ausreicht und die Batterie leergenuckelt ist. Und andersrum zeigt´s an, wenn die Ladespannung bei Fahrt mit Standlicht gerade so ausreicht.
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Re: [Nix gelöst] Keine Ladespannung 42er Royal Enfield

Beitragvon andi » So 30 Jun, 2024 13:05

Der Regler den du jetzt hast, soll ja eine Funktion haben, die die Leistung reduziert wenn die Lima zu warm wird.

Wie soll das funktionieren ?
Thermosensor hast ja nicht mit eingewickelt.
Der Regler hat keine zusätzlichen Anschlüsse, um da irgend einen Temperaturinput zu verarbeiten, oder ?
Der Regler ist für 100W ausgelegt, und begrenzt möglicherweise die maximale Leistungsabgabe auf diese 100W, du brauchst aber einen der auf die 36W begrenzt.

Wenn der Regler nicht mehr kann als ich jetzt auf die Schnelle gesehen habe, ist das nur Geldmacherei.

Du hast positive Masse ? Da muss man dann umdenken ;-)

Du hast jetzt ein Ende der Feldwicklung fix auf den + Ausgang der LIMA gelegt, und das andere Ende wird über den Regler auf - geschlossen ?

Du kannst mal den Regler abklemmen und den - Ausgang der Feldwicklung direkt auf - z.B. Batterie.


Dann miss mal mit einem Ampermeter, wie viel die Lima ins Bordnetz einspeist.
Es könnte ja auch die Batterie einen inneren Schluss haben.
Wo hast du denn dein Ampermeter angeschlossen ? Zwischen LIMA und Batterie oder zwischen Batterie und Bordnetz?
Zwischen Batterie und Bordnetz hast du keinen Überblick wie viel die Lima wirklich liefert

Hast du die Widerstände der alten und neuen Feldwicklung verglichen ?

Da gibts halt schon einiges was man sich anschauen kann, sollte.
Du könntest auch einiges an Leistung über die neue Feldwicklung verheizen, wenn die nicht passt.
Der Widerstand der neuen sollte zumindest nicht kleiner sein als der Alten. Außer die Alte ist durchgebrannt ;-)
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Re: [Nix gelöst] Keine Ladespannung 42er Royal Enfield

Beitragvon Jonas » So 30 Jun, 2024 13:35

Das Moped hat negative earth.

Drei Batterien mit innerem Schluss? Halte ich für unwahrscheinlich. :gruebel:

Folgende Test habe ich durchgeführt - umgedacht auf negative earth. Passt alles soweit.

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Die Feldwicklungen (alt/neu) kann ich noch checken, ok.

Wo der Amperemeter angeschlossen ist, kann ich nicht sagen. Verkabelt hab ich folgendermaßen:
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Entweder hab ich ´nen Fehler im Kabelbaum übersehen, oder der Regler hat einen weg. Mehr fällt mir nicht ein, aber ich hab auch kaum Ahnung von Elektrokram. :gruebel:
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