Solo zum TT? [Auch: ist trailern böse?]
Mo 27 Dez, 2010 15:47
Ich war bislang noch nie mit einem Gespann beim TT, immer nur Solo und vergangenes Jahr Krankheitsbedingt nach vorheriger Absprache mit dem 2CV und dem Schiebeseil. Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken, kann schon sein. Seitdem ich die im folgenden zitierten Sätze gelesen habe, lassen sie mich aber nicht mehr los.
Ich plane auch in diesem Jahr meine Anreise mit dem Soloeisen, möchte aber unbedingt vermeiden, damit jemanden zu belästigen. Ebenfalls möchte ich auf garkeinen Fall, dass sich jemand in meiner Gegenwart verunsichert oder anderweitig in meinen Unsinn hineingezogen fühlt. Geht das überhaupt?
Ich kenne ja bislang nur die Meinung vom Olly....
Blechroller hat geschrieben:... Mich reizte es auch, mal mit dem Soloeisen zu kommen. Nur behaupte ich für mich, dass ich recht gut einschätzen kann, was gefährlich ist und was nur Unsinn ist.
...
Und wenn ICH mit einem Soloeisen komme, fahre ICH die Ausfahrt sicher nicht mit. Ich will da andere in meinen persönlichen Unsinn nicht reinziehen.
...
Hilfe von Anderen ist gut und schön, aber nur wenn man die Hilfsannahme nicht selbst provoziert hat. Dazu zählt auch, dass man mit einem ungeeigenten Eisen eben halt auch alleine darsteht und dann nicht losheult.
...
Und wenn es Bedingungen hat, wie dieses Jahr auf der Hinreise, muss man halt auch mal nein sagen können, wenn es mit dem Soloeisen losgehen soll.
Alles eine Frage der persönlichen Entscheidung, der eigenen Freiheit, die bekanntlich spätestens da aufhört, wo man andere "belästigt" und der Erfahrung.
OllY
Ich plane auch in diesem Jahr meine Anreise mit dem Soloeisen, möchte aber unbedingt vermeiden, damit jemanden zu belästigen. Ebenfalls möchte ich auf garkeinen Fall, dass sich jemand in meiner Gegenwart verunsichert oder anderweitig in meinen Unsinn hineingezogen fühlt. Geht das überhaupt?
Ich kenne ja bislang nur die Meinung vom Olly....
Mo 27 Dez, 2010 16:01
Justus, keep cool. Wer hilft (Schiebeseil!), dem wird auch gerne geholfen.
Die Frage bei der dies-saisonigen Wetter- und Schneelage geht wohl eher in Richtung Anreise. Meiner persönlichen Meinung nach.
Uwes Ausführungen halte ich dennoch auch für berechtigt, übrigens; begründet mit einer persönlichen Sorge ums TT. Da kann man sehen, wie wichtig ihm das ist. Dankenswerterweise.
Ansonsten dürfte eher wichtig sein, wie denn die Wetterlage für die Anreise für TT-Kenner ist. Zwanzigmal auffe Fresse legen schon unterwegs ist halt ein Unterschied zu 3 mal hinlegen mit gut vorbereiteter Ausrüstung auf den letzten 5 km.
Good luck allen!
Die Frage bei der dies-saisonigen Wetter- und Schneelage geht wohl eher in Richtung Anreise. Meiner persönlichen Meinung nach.
Uwes Ausführungen halte ich dennoch auch für berechtigt, übrigens; begründet mit einer persönlichen Sorge ums TT. Da kann man sehen, wie wichtig ihm das ist. Dankenswerterweise.
Ansonsten dürfte eher wichtig sein, wie denn die Wetterlage für die Anreise für TT-Kenner ist. Zwanzigmal auffe Fresse legen schon unterwegs ist halt ein Unterschied zu 3 mal hinlegen mit gut vorbereiteter Ausrüstung auf den letzten 5 km.
Good luck allen!
Mo 27 Dez, 2010 16:33
Löblich, ich dachte auch schon dran hier so `nen Fred aufzumachen, hab mich aber nicht getraut 
Meine Planung ist ja da dahingehend, auch irgendwann mit ´nem Soloeisen wieder (so ich eingeladen) auf`m TT aufzuschlagen.
Das Dieselgespann hat`s einmal geschafft, aber das ist zu grenzwertig, geht mir nur kaputt dabei, bin ja kein Geldscheisser. Betfield ist angesagt, für`n TT-taugliches Zweitgespann fehlen mir schlicht und ergreifend Platz und Mittel. Hängen ja noch drei Köpfe mit am Tropf.
So, nächste Thema dabei ist ja Matsch und Glatteis.
Löblich, wenn sich here Recken auf nur zwei Rädern hunderte von Kilometern aufmachen um am Ende der Tour noch `nen Gipfel zu erstyrmen, ich als Alleinernährer kann und will mir das ob des Risikos nicht antun.
Dass ich bei Frost, Matsch und Eis stundenlang auf`m Krad sitzen kann brauch ich weder mir noch anderen zu beweisen. Nur eben mit drei Rädern. Fehlt eines davon, gelten für mich da ganz andere Spielregeln. Sodenn: Sollte ich mit bekettetem Zweirad den Edelrautengipfel erstürmen dürfen, werde ich ganz sicher (so die Strassenverhältnisse so wie jetzt) die Betfield mindestens bis zur Triebener Tanke auf`m Hänger transportieren.
Priorität hat da nicht Heldentum, sondern eher der Spass dabei.
Wenn`s nicht geht, wird eben gewendet und wieder ab heim.
Ich freue mich eh mehr, euch Spinner dorten zu treffen, als schlingernde Husarenritte auf zwei Rädern wärend der Ausfahrt zu riskieren.
Mal ganz davon ab: Wer ohne Ketten, auf nur zwei Rädern, mit hohem Schwerpunkt (Gepäck) eine Rodelbahn rauf will hat sie schlicht und ergreifend nicht mehr alle. Dem gebührt auch kein Mitleid.
Wie schon oft geschruben: Das TT ist nix für Anfänger.
Sollte vielleicht öfter hervorgehoben werden.
@Justus: Wer mit langer Praxis schon bewiesen hat, trotz Eis und Schnee sein Krad vernynftig bewegen zu können und vernynftige Winterausrystung dabei hat, braucht sich ganz sicher nicht zu schämen im Falle des Falles Fremdhilfe anzufordern.
Mein Teil dazu
Gruss
Meine Planung ist ja da dahingehend, auch irgendwann mit ´nem Soloeisen wieder (so ich eingeladen) auf`m TT aufzuschlagen.
Das Dieselgespann hat`s einmal geschafft, aber das ist zu grenzwertig, geht mir nur kaputt dabei, bin ja kein Geldscheisser. Betfield ist angesagt, für`n TT-taugliches Zweitgespann fehlen mir schlicht und ergreifend Platz und Mittel. Hängen ja noch drei Köpfe mit am Tropf.
So, nächste Thema dabei ist ja Matsch und Glatteis.
Löblich, wenn sich here Recken auf nur zwei Rädern hunderte von Kilometern aufmachen um am Ende der Tour noch `nen Gipfel zu erstyrmen, ich als Alleinernährer kann und will mir das ob des Risikos nicht antun.
Dass ich bei Frost, Matsch und Eis stundenlang auf`m Krad sitzen kann brauch ich weder mir noch anderen zu beweisen. Nur eben mit drei Rädern. Fehlt eines davon, gelten für mich da ganz andere Spielregeln. Sodenn: Sollte ich mit bekettetem Zweirad den Edelrautengipfel erstürmen dürfen, werde ich ganz sicher (so die Strassenverhältnisse so wie jetzt) die Betfield mindestens bis zur Triebener Tanke auf`m Hänger transportieren.
Priorität hat da nicht Heldentum, sondern eher der Spass dabei.
Wenn`s nicht geht, wird eben gewendet und wieder ab heim.
Ich freue mich eh mehr, euch Spinner dorten zu treffen, als schlingernde Husarenritte auf zwei Rädern wärend der Ausfahrt zu riskieren.
Mal ganz davon ab: Wer ohne Ketten, auf nur zwei Rädern, mit hohem Schwerpunkt (Gepäck) eine Rodelbahn rauf will hat sie schlicht und ergreifend nicht mehr alle. Dem gebührt auch kein Mitleid.
Wie schon oft geschruben: Das TT ist nix für Anfänger.
Sollte vielleicht öfter hervorgehoben werden.
@Justus: Wer mit langer Praxis schon bewiesen hat, trotz Eis und Schnee sein Krad vernynftig bewegen zu können und vernynftige Winterausrystung dabei hat, braucht sich ganz sicher nicht zu schämen im Falle des Falles Fremdhilfe anzufordern.
Mein Teil dazu
Gruss
Mo 27 Dez, 2010 17:24
Oelbrenner hat geschrieben:Wer mit langer Praxis schon bewiesen hat, trotz Eis und Schnee sein Krad vernynftig bewegen zu können und vernynftige Winterausrystung dabei hat, braucht sich ganz sicher nicht zu schämen im Falle des Falles Fremdhilfe anzufordern.
Danke, genau so.
Die Worte sind:" Vernünftige Winterausrüstung."
Da bin ich der erste der die Knepta startet und zu Hilfe eilt.
Uwe
Mo 27 Dez, 2010 17:51
@Justus,
ich glaube, du hast da leicht was in den falschen Hals bekommen. Ich halte Soloeisen im Winter nicht an sich für Unsinn. Es haben genug Leute -auch auf der Ausfahrt- gezeigt, dass es geht und dass die Sache halbwegs unter Kontrolle zu halten ist. Nur ICH kann so nicht auf Schnee und Eis mit dem Soloeisen fahren. Also fahre ich dann damit keine Ausfahrt mit, weil ich weder will, dass andere auf mich warten müssen, noch will ich andere damit beschäftigen, mich dauernd aus dem Graben zu ziehen. Und wenn es RICHTIG schneit, hilft mit dem Soloeisen eh nur ein verlängerter Aufenthalt beim Wirt. Da geht dann nämlich nix mehr. Und auch dann will ich nicht, dass andere sich dafür verantwortlich fühlen müssen, dass ich da heil vom Buckel runter komme. Ist einfach nur MEIN Anspruch an MICH, wenn ich etwas mache, was nicht so ganz vernünftig ist. Das ist KEIN Gesetz oder eine Anratung für ANDERE!
@Ölbrenner,
Bert jetzt habe ich harte Worte, aber die sollten auch fallen:
Entweder man kann auf 2 oder 3 Rädern da anreisen oder man läßt es. Man kann über Zug oder Trailer bis München diskutieren, aber nicht bis Trieben. Ich fahre lieber 350km bis Trieben und versage dann auf den letzten 15km bzw muss die letzten 5km laufen, als dass ich durch die Gegend trailere. Das ist MEIN Anspruch ans TT. Und wenn ich den nicht erfüllen kann/will, ist das TT nix für mich oder die Bedingungen so schlecht, dass ich zu Hause bleibe. Wenn das TT zu einem Treffen von Leuten wird, die in Trieben eine Trailerausstelle machen, bleibe ich zu Hause vor dem Kamin und erzähl den Kindern Geschichten aus einer Zeit, als es um den Weg ging. Als sich Leute trafen, die schon einige km was erlebt hatten, bevor sie sich trafen und die ICH nicht als Spinner betrachte. Die Spinner sind im Bay. Wald und da sind viele, viele Trailer...
ICH muss niemandem etwas mit dem Krad beweisen und mir macht Fahren bei Eis und Kälte Spaß. Würde es mir keinen Spaß machen, würde ich nicht aufs TT fahren. Und wenn ich morgens wach werde und habe keinen Bock auf 350km Kältefahrerei, bleib ich im Bett liegen und treffe die Leute im Sommer. Aber ich trailere nicht dahin.
Und
Wo ist denn da das eigentliche Problem?
Viel passieren kann ja nicht; höchstens man kommt nicht hoch. Nun denn, dann halt laufen...
Runter ist das ein anderes Thema
(Ausnahme wie immer Versehrte, Leidende und umständehalber).
OllY
ich glaube, du hast da leicht was in den falschen Hals bekommen. Ich halte Soloeisen im Winter nicht an sich für Unsinn. Es haben genug Leute -auch auf der Ausfahrt- gezeigt, dass es geht und dass die Sache halbwegs unter Kontrolle zu halten ist. Nur ICH kann so nicht auf Schnee und Eis mit dem Soloeisen fahren. Also fahre ich dann damit keine Ausfahrt mit, weil ich weder will, dass andere auf mich warten müssen, noch will ich andere damit beschäftigen, mich dauernd aus dem Graben zu ziehen. Und wenn es RICHTIG schneit, hilft mit dem Soloeisen eh nur ein verlängerter Aufenthalt beim Wirt. Da geht dann nämlich nix mehr. Und auch dann will ich nicht, dass andere sich dafür verantwortlich fühlen müssen, dass ich da heil vom Buckel runter komme. Ist einfach nur MEIN Anspruch an MICH, wenn ich etwas mache, was nicht so ganz vernünftig ist. Das ist KEIN Gesetz oder eine Anratung für ANDERE!
@Ölbrenner,
Bert jetzt habe ich harte Worte, aber die sollten auch fallen:
Entweder man kann auf 2 oder 3 Rädern da anreisen oder man läßt es. Man kann über Zug oder Trailer bis München diskutieren, aber nicht bis Trieben. Ich fahre lieber 350km bis Trieben und versage dann auf den letzten 15km bzw muss die letzten 5km laufen, als dass ich durch die Gegend trailere. Das ist MEIN Anspruch ans TT. Und wenn ich den nicht erfüllen kann/will, ist das TT nix für mich oder die Bedingungen so schlecht, dass ich zu Hause bleibe. Wenn das TT zu einem Treffen von Leuten wird, die in Trieben eine Trailerausstelle machen, bleibe ich zu Hause vor dem Kamin und erzähl den Kindern Geschichten aus einer Zeit, als es um den Weg ging. Als sich Leute trafen, die schon einige km was erlebt hatten, bevor sie sich trafen und die ICH nicht als Spinner betrachte. Die Spinner sind im Bay. Wald und da sind viele, viele Trailer...
ICH muss niemandem etwas mit dem Krad beweisen und mir macht Fahren bei Eis und Kälte Spaß. Würde es mir keinen Spaß machen, würde ich nicht aufs TT fahren. Und wenn ich morgens wach werde und habe keinen Bock auf 350km Kältefahrerei, bleib ich im Bett liegen und treffe die Leute im Sommer. Aber ich trailere nicht dahin.
Und
Mal ganz davon ab: Wer ohne Ketten, auf nur zwei Rädern, mit hohem Schwerpunkt (Gepäck) eine Rodelbahn rauf will hat sie schlicht und ergreifend nicht mehr alle. Dem gebührt auch kein Mitleid.
Wo ist denn da das eigentliche Problem?
Viel passieren kann ja nicht; höchstens man kommt nicht hoch. Nun denn, dann halt laufen...
Runter ist das ein anderes Thema
(Ausnahme wie immer Versehrte, Leidende und umständehalber).
OllY
Mo 27 Dez, 2010 18:11
Justus, mein Freund, anbei das Antwort, das Ich geschrieben habe, vor das es Antworten gegeben hat:
Ab Aschaffenburg mit Solo? Oder ab Trieben? Warum, wurde Ich erstmal fragen.
Auf der andere Seite. Du bist erwachsen, kann fahren, hast Ketten, weisst was es da gibt und kann einschätzen was es unterwegs so gibt und schlafst in Hütte (Gepäckmässig).
Erwachsene entscheiden selbst über Ihre erwachsene Entscheidung.
R.a.d.NL
Ab Aschaffenburg mit Solo? Oder ab Trieben? Warum, wurde Ich erstmal fragen.
Auf der andere Seite. Du bist erwachsen, kann fahren, hast Ketten, weisst was es da gibt und kann einschätzen was es unterwegs so gibt und schlafst in Hütte (Gepäckmässig).
Erwachsene entscheiden selbst über Ihre erwachsene Entscheidung.
R.a.d.NL
Mo 27 Dez, 2010 18:14
KNEPTA hat geschrieben:Oelbrenner hat geschrieben:Wer mit langer Praxis schon bewiesen hat, trotz Eis und Schnee sein Krad vernynftig bewegen zu können und vernynftige Winterausrystung dabei hat, braucht sich ganz sicher nicht zu schämen im Falle des Falles Fremdhilfe anzufordern.
Danke, genau so.
Die Worte sind:" Vernünftige Winterausrüstung."
Da bin ich der erste der die Knepta startet und zu Hilfe eilt.
Wenn Ich informiert werde, +1
R.a.d.NL
Mo 27 Dez, 2010 18:22
Ich muss hier dem Olly voll zustimmen. Entweder ich fahre zum TT oder ich lass es bleiben. Trailern finde ich nicht akzeptabel.
Mo 27 Dez, 2010 18:48
1. Trailern ?
Nein, wenn kein zwingender Grund vorliegt.
Bei der Betfield ist an sich schon die Optik ein Grund das Werkl verhüllt nach Trieben zu transportieren und erst bei starkem Schneefall und stockdunkler Nacht nach oben zu fahren. Trotzdem eher nicht.
Eine Ausnahme wäre: Trailern mit der Hatz.
2.
Zum Glück gibt es die Kontrollfahrt.
Leicht überzogen natürlich nur im worst case (extrem viel Schnee, Glatteis und schlechtem Karma): Falls einer vom Gepäck halb erdrückt unterm Moped liegt, oder mit gerissenem Bandl das Soloeisen nicht mehr hochwuchten kann, nach 2km schieben und Puls 280 ein Bier braucht, von einem nachkommenden Russenfahrer überrollt wurde usw.
Ok ich geb es zu. Ich hab immer versucht und werde immer versuchen ohne Ketten hoch zu fahren (wahrscheinlich auch mit dem richtigen Soloeisen, weiß ich aber nicht), der Unterschied ist nur, ich würde die Ketten dabei haben falls ich es nicht schaffe und falls doch, mich natürlich drüber freuen sie nicht gebraucht zu haben.
Um das geht es mir.
Ois kloar ??
Uwe
Nein, wenn kein zwingender Grund vorliegt.
Bei der Betfield ist an sich schon die Optik ein Grund das Werkl verhüllt nach Trieben zu transportieren und erst bei starkem Schneefall und stockdunkler Nacht nach oben zu fahren. Trotzdem eher nicht.
Eine Ausnahme wäre: Trailern mit der Hatz.
2.
Blechroller hat geschrieben:Viel passieren kann ja nicht
Zum Glück gibt es die Kontrollfahrt.
Leicht überzogen natürlich nur im worst case (extrem viel Schnee, Glatteis und schlechtem Karma): Falls einer vom Gepäck halb erdrückt unterm Moped liegt, oder mit gerissenem Bandl das Soloeisen nicht mehr hochwuchten kann, nach 2km schieben und Puls 280 ein Bier braucht, von einem nachkommenden Russenfahrer überrollt wurde usw.
Ok ich geb es zu. Ich hab immer versucht und werde immer versuchen ohne Ketten hoch zu fahren (wahrscheinlich auch mit dem richtigen Soloeisen, weiß ich aber nicht), der Unterschied ist nur, ich würde die Ketten dabei haben falls ich es nicht schaffe und falls doch, mich natürlich drüber freuen sie nicht gebraucht zu haben.
Um das geht es mir.
Ois kloar ??
Uwe
Mo 27 Dez, 2010 18:54
ich sehe die sache mittlerweile etwas anders. ich habe noch niemals getrailert. wenn die verhältnisse aber so sind wie hier die letzten 2 tage, dann grausts mir vor meinen vierrädrigen mitbürgern auf der bahn. wir haben 650 km anreise, die mit 11,5 solo-ps bewältigt sein wollen. soviel urlaub, wie ich für eine entspannte überlandfahrt bräuchte, kriege ich nicht.
im falle eines falles überlegen wir (nur bei sehr unguten strassenverhältnissen) z. bsp. bis hinter salzburg zu trailern, den rest dann auf achse. wir werden sehen. beweisen muss ich glaube ich keinem mehr was.
im falle eines falles überlegen wir (nur bei sehr unguten strassenverhältnissen) z. bsp. bis hinter salzburg zu trailern, den rest dann auf achse. wir werden sehen. beweisen muss ich glaube ich keinem mehr was.
Mo 27 Dez, 2010 19:10
kahlgryndiger hat geschrieben:Ich muss hier dem Olly voll zustimmen. Entweder ich fahre zum TT oder ich lass es bleiben. Trailern finde ich nicht akzeptabel.
ICH, wurde das jedenfalls auch nicht machen. Ehrensache, aber das ist ganz persönlich.
Mit’n Solo? Vor zwei Jahre “musste” Ich fast mit dem XT. Zum Glück, war das hinterher nicht nötig.
Mit’n 90-er Hondelchen geht’s auch von England, aber nicht jeder ist verrückt und woll sich das antun…
Mit den heurige Wetterverhaltnisse, brauch Ich jetzt einige Stunden um mit Solo nur aus dem Wohngebiet zu kommen. Wer weiss wie es aussieht beim Anfahrt zum TT? Vorher sich das schon überlegen und Massnahmen nehmen? (Trailer). Nee.
Mit einem Alteisen wurde Ich das aber auch nicht machen. Geht einfach nicht, zeitmässig für mich, jedenfalls. Das ist aber meine Entscheidung. Aber, Ich glaube, das passt schon.
Jeder sieht das Anders. Da muss man selbst entscheiden.
Wer denkt er braucht sich zu beweisen, ist glaube Ich aber auch falsch
.
R.a.d.NL
Mo 27 Dez, 2010 19:58
Viele Gedanken, genausoviele Ideen.
Mir kam schon eher der Gedanke, daß eine Betfield auch mit schwachem Gespann befördert Österreich erreichen kann. Das wäre artgerechte Beförderung.
Und für mein Gehirn eine tolle Leistung dazu.
Wenn ein Bratzerich/eine Gattin desselben über nen Hänger nachdenkt; dann liegen für meinen Horizont andere Voraussetzungen vor. Nämlich kein funzendes Gespann.
Am Liebsten wäre mir, der Elch und seine Frau (in beliebiger Reihenfolge ; ähm, wie heißt noch die Frau vom Elch?) täten in den kommenden 4 Wochen Möglichkeit haben, je ein Gespann zu reaktifünfen.
Aber wer weiß um die Gegebenheiten? Ich nicht.
Solistisch tät ich persönlich mir bei den aktuellen Gegebenheiten auch Sorgen machen. Denn die Fahrt zum Glemseck an Heiligabend hat gezeigt, daß auch wenige km ins Verderben führen können mit 2 oder 4 Rädern. Die funktionierendste Variante mit viel Schneegeläuf schien mir da das 3Krad --> Dosen versenkten sich im Graben, 2Kräder hattens schwer. Selbst auf kurzer Strecke.
Bei Verfügbarkeit von nur 2-rädrigem Gefährt tät ich mich auch vom Straßenzustandsbericht abhängig machen. So eine Fahrt zum TT soll ja nicht lebensgefährlich werden.
Jedenfalls freue ich mich über einen Hatz-/Betfield-Treiber am TT ebenso wie über Elche aus dem Loch - sollte die Alpinkatze das Ziel erreichen. Das bleibt wie immer offen
Gryße!!
Mir kam schon eher der Gedanke, daß eine Betfield auch mit schwachem Gespann befördert Österreich erreichen kann. Das wäre artgerechte Beförderung.
Und für mein Gehirn eine tolle Leistung dazu.
Wenn ein Bratzerich/eine Gattin desselben über nen Hänger nachdenkt; dann liegen für meinen Horizont andere Voraussetzungen vor. Nämlich kein funzendes Gespann.
Am Liebsten wäre mir, der Elch und seine Frau (in beliebiger Reihenfolge ; ähm, wie heißt noch die Frau vom Elch?) täten in den kommenden 4 Wochen Möglichkeit haben, je ein Gespann zu reaktifünfen.
Aber wer weiß um die Gegebenheiten? Ich nicht.
Solistisch tät ich persönlich mir bei den aktuellen Gegebenheiten auch Sorgen machen. Denn die Fahrt zum Glemseck an Heiligabend hat gezeigt, daß auch wenige km ins Verderben führen können mit 2 oder 4 Rädern. Die funktionierendste Variante mit viel Schneegeläuf schien mir da das 3Krad --> Dosen versenkten sich im Graben, 2Kräder hattens schwer. Selbst auf kurzer Strecke.
Bei Verfügbarkeit von nur 2-rädrigem Gefährt tät ich mich auch vom Straßenzustandsbericht abhängig machen. So eine Fahrt zum TT soll ja nicht lebensgefährlich werden.
Jedenfalls freue ich mich über einen Hatz-/Betfield-Treiber am TT ebenso wie über Elche aus dem Loch - sollte die Alpinkatze das Ziel erreichen. Das bleibt wie immer offen
Gryße!!
Mo 27 Dez, 2010 20:47
Dreckbratze hat geschrieben: ... wir haben 650 km anreise, die mit 11,5 solo-ps bewältigt sein wollen. soviel urlaub, wie ich für eine entspannte überlandfahrt bräuchte, kriege ich nicht
Na das sind 2 Tage auf der Landstrasse. Ohne Autobahn. Gut ausgerüstet ist so zumindest IZH Tempo drin - der Justus hat es mir beeindruckend aufgezeigt.
Aber das muss jeder selbst für sich entscheiden, deswegen ist niemand schlechter oder besser. Wenn ich den Trailer als NoGo bezeichne, dann kann ich das ausschließlich für mich so festlegen.
Nicht das eines Tages das Tauerntreffen noch als Trailer Treffen bezeichnet wird
Mo 27 Dez, 2010 21:10
Also, ich versteh die ganze Aufregung nicht!
Der Justus, der Ölfinger, der Phil, der Reinthaler, die Nette haben ausreichend bewiesen, dass Solo kein allzugroßes Problem sein sollte, die richtige Ausrüstung vorausgesetzt und wenn Du Dir das nicht antun magst,Olly, ist das kein Grund, die Pferde scheu zu machen.
Und ausserdem:
Der Heigl Fritz trailert jedes Mal bis Trieben, der Justus hat in dem einen Jahr, in dem ich da war, bis Niklasdorf getrailert, im anderen bis auf den Berg und hatte noch nicht mal einen Trailer dabei, zum Sölk hab ich ihn noch nicht anders als trailernd erlebt,der Achim liess sich auch schon Mal hochziehen, der Kahlgryndige geht diesen Winter gar nicht vom Kanapee weg und der Justus wird wie jedes Jahr machen was er will, da dürfen doch die Rotards auch mal ein Stückchen mit dem Auto fahren, ohne dass sie gleich ne Abmahnung bekommen.
Und wenn es dann mal ein Trailertreffen ist, dann werde ich entweder auch trailern (so wie ich es diesen Sommer in Gernsheim gemacht habe und nebenbei den Maybach beglückt) oder ich bleib zu Hause...
Grysse Bernhard
Der Justus, der Ölfinger, der Phil, der Reinthaler, die Nette haben ausreichend bewiesen, dass Solo kein allzugroßes Problem sein sollte, die richtige Ausrüstung vorausgesetzt und wenn Du Dir das nicht antun magst,Olly, ist das kein Grund, die Pferde scheu zu machen.
Und ausserdem:
Der Heigl Fritz trailert jedes Mal bis Trieben, der Justus hat in dem einen Jahr, in dem ich da war, bis Niklasdorf getrailert, im anderen bis auf den Berg und hatte noch nicht mal einen Trailer dabei, zum Sölk hab ich ihn noch nicht anders als trailernd erlebt,der Achim liess sich auch schon Mal hochziehen, der Kahlgryndige geht diesen Winter gar nicht vom Kanapee weg und der Justus wird wie jedes Jahr machen was er will, da dürfen doch die Rotards auch mal ein Stückchen mit dem Auto fahren, ohne dass sie gleich ne Abmahnung bekommen.
Und wenn es dann mal ein Trailertreffen ist, dann werde ich entweder auch trailern (so wie ich es diesen Sommer in Gernsheim gemacht habe und nebenbei den Maybach beglückt) oder ich bleib zu Hause...
Grysse Bernhard
Mo 27 Dez, 2010 21:18
Das mit dem Fritz ist nicht ganz richtig. Ich habe ihn schon auf der Anreise getroffen. Deutlich vor Liezen oder gar Trieben. Und was mich angeht, bevor ich trailer bleibe ich besser zu Hause. Gilt aber nur für mich. Und der Grund weswegen ich diesmal nicht komme hat nichts mit dem Solo/Trailer Thema zu tun Ist ja auch wurscht. Jeder wird seinen Weg finden.
Aber mal ehrlich ... trailern bis Trieben, da kann man auch gleich das Mopped ganz zu Hause lassen. Ist auch nix anderes.
Ist ja auch wurscht. Jeder wird seinen Weg finden.Aber mal ehrlich ... trailern bis Trieben, da kann man auch gleich das Mopped ganz zu Hause lassen. Ist auch nix anderes.