Moin zämme,
ich bräuchte mal Eure geschwarmte Anteilnahme bitte gerne…
Aber von vorne, nach ca. sagen wir mal 26 Jahren meist Alteisen- und Abrissbirnenfahrens, also auch gern mal Moppeds um die 400, 450 kg war meine Frau auf Einkaufstour. Es gab billiges vom Kollegen. Bin ja froh drum, denn das lässt meine Frau auch mal wieder aktiver Moppedfahren nach der Geburt unserer Kinder. Ja nun, jedenfalls war da neben dem Ding aus amerikanischer Fabrikation nach indischer Herstellung auch so ein Thai-Honda-Ding namens CBR 125 R im Beifang. Ja, der Preis für beide war echt gut und ich dachte mir, wat soll’s, so eine 125er ist vielleicht mal ganz witzig, so als Kontrast zum schweren Eisen.
Aber holla, das Ding wackelt wie ein Schilfrohr und der Fahrradkompressor unter dem Kleid zieht sich kaum selbst. Ich kann meine Enttäuschung kaum in Worte fassen, vielleicht habe ich auch zu viel erwartet? Selbst die 150er Vespa meiner Frau mit der Hälfte Pferdchen geht da gefühlt um einiges besser. Ja, mir ist bewusst, dass ich keine CBR250RR unterm Pöbbes habe, aber ein wenig mehr habe ich mir schon erwartet.
Nun komm zum Punkt: Ja, mich würde mal interessieren, da ich das nicht als Jugendlicher mit 16 erlebt habe, sondern als Mitt-Vierziger mit einiger Erfahrung im Zweiradbereich, wie war das so mit 16 und der 125er eigentlich? Hat man damit das Fahren gelernt? War es was besonderes?
Erzählt mal, würde mich echt interessieren, nachdem meine erste 125er Erfahrung jetzt so in die Hose ging.