Bremsbacken Ural 650

Bremsbacken Ural 650

Beitragvon ETZChris » Di 31 Mai, 2011 13:37

moin,

ich such zum neubekleben lassen ein, zwei Paare abgefahrene oder alte, harte bremsbacken für die ural 650.

meine bremswirkung am vorderrad ist nicht so prall, meinte der prüfer gestern. ich sollte da mal was machen und bis zum 30.06. wieder kommen :oops:
Gruß
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Beitragvon Blechroller » Di 31 Mai, 2011 16:39

Versuch erst mal die Dinger gescheit einzustellen. So lange da noch ausreichend Belag vorhanden ist, was bei einer Laufleistung unter 200kkm der Fall sein sollte, wirst du mit neuen Belägen nix gewinnen. Sauber eingestellt und volle Auflagefläche und der TÜVler läßt künftig alle Scheibenbremsen durchfallen :-D

BTW: Man kann uralinische Beläge auch komplett käufen. Kostet sicher nicht viel mehr als ein Neubelag.

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Beitragvon altf4 » Di 31 Mai, 2011 16:42

also, wenn die belaege noch tragen:
schleifen, bremsenreiniger aufs metall, spiritus auf die belaege, auf dem weg zum tuev nicht bremsen, tuev machen ;)

dann den kram erst sauber einbremsen...

g max ~:)
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Beitragvon fleisspelz » Di 31 Mai, 2011 17:01

altf4 hat geschrieben:also, wenn die belaege noch tragen:
schleifen, bremsenreiniger aufs metall, spiritus auf die belaege, auf dem weg zum tuev nicht bremsen, tuev machen ;)

dann den kram erst sauber einbremsen...

g max ~:)

Was macht der Spiritus mit dem Bremsbelag?
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Beitragvon Maybach » Di 31 Mai, 2011 17:28

Na, verdampfen halt ... :-D

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Beitragvon AIAndy » Di 31 Mai, 2011 18:48

Ich glaub so Bremspackln kannst von mir haben. tu dich melden ob noch aktuell.

lg
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Beitragvon ETZChris » Di 31 Mai, 2011 18:52

die, die drin sind, haben noch gut belag. eingestellt sind sie auch passabel.
dennoch ist irgendwie unzufriedenstellend.

der bremshebel liegt am lenker an.
wenn ich unten auch nur ne halbe umdrehung am zug nachstelle, schleifen beide backen dauerhaft.

eine leichte unwucht gibt in der trommel auch noch.

jetzt wollte ich halt weichere beläge im übermaß kleben lassen. dazu hab ich dann noch das angebot von patrick christian, der er mir die neuen backen dan passend zur trommel auf der drehbank einschleift.

ich hab halt "nur" nagelneue russenbeläge da. die sind aber auch schon drin. die würd ich gerne dann für hinten und seite lassen und mir abgefahrene backen für vorn neu belegen lassen.

andy, ich schick dir PN ;)
Gruß
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Beitragvon AIAndy » Di 31 Mai, 2011 19:05

Is gut!

Die "Auflagen" für die URAL-Bremspackerl kannst aber einstellen bzw. nachstellen. Dann hast wieder weniger Weg.
Helfen tut da auch ein g'scheiter Bremszug wirkt Wunder. Hab nach langer Speilerei (mit Kreide markieren und schleifen) und einem Bremszug vom LC eine akzeptable Bremsleistung vorne. Bremsen einschleifen nach Carl Hertweck.

lg
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Beitragvon ETZChris » Di 31 Mai, 2011 19:12

ich hab noch nen zweiten zug da, den werd ich mal testen.
parallel werd ich mir mal nen neuen anfertigen lassen.

mal schauen, was mit dem vorhandenen material geht.

man könnte ja auch nur für die HU die trommel innen mit schleifleinen bekleben 8)
Gruß
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Beitragvon altf4 » Di 31 Mai, 2011 19:20

Was macht der Spiritus mit dem Bremsbelag?


spiritus macht den bremsbelag aeusserst rupfig (jedenfalls bei der emme).

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Beitragvon Dreckbratze » Di 31 Mai, 2011 19:27

wenn die trommel "eirig" ist wirds beim nachstellen schruppen. vielleicht die trommel ausdrehen, beläge entfetten, aufrauhen und dafür sorge tragen, dass sie vollflächig anliegen?
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Beitragvon Totti » Di 31 Mai, 2011 20:48

das mit dem afrauhen der beläge hilft wunder
habe meine beläge mel mit der flex ein wenig zu recht geschnitzt, :-D
weil es da mal lieferschwierigkeiten gab
würde ich im nachhinein so grob nicht mehr machen
das bringt aber nur was wenn die bremstrommel nicht "eirig" ist

bei mir hats jedenfalls gut geklappt :-D
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Beitragvon Nanno » Di 31 Mai, 2011 21:08

Ich hab die bei der Dnepr gern mal mit einem Schleifpapier abgezogen...

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Beitragvon ETZChris » Mi 01 Jun, 2011 06:35

Nanno hat geschrieben:Ich hab die bei der Dnepr gern mal mit einem Schleifpapier abgezogen...

Grysze
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so dachte ich auch.
in die trommel geklebt und mal ne runde um block, oder?
Gruß
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Beitragvon Nanno » Mi 01 Jun, 2011 07:01

Äh... nein.

Mit der Hand und 80er Schleifpapier einfach zwei-drei mal drüber. Mit einer Kreide der Länge nach eine Linie auf den Belag, Runderl um den Block, schauen wo es trägt und ggf. dann so lange nachschleifen bis der Belag vollflächig trägt.

Nachschleifen sollte man dann allerdings mit der Feile - damit es dann halbwegs plan wird.
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