PmP 2012

[kahlgryndiger]

Die Helden des Treffens waren für mich die kleinen PW 50 auch wenn sich einige gewünscht hätten sie würden endlich die Grätsche machen

Echt?
Ich fand sie klasse. Selina auch. Trotz Überschlags war die erste Frage nach dem nächsten Treffen.
Eventuellen Kritikern sei gesagt, dies ist kein Alte-Herren-AIA-Treffen wo vorherrschend Ruhe zu erwarten sei, Benzingespräche durchaus gestört werden könnten durch Pocketbikes ... Wer auch immer sich beschwert, er möge das nächste Mal bitte zu Hause bleiben!

Bitte nicht vergessen wobei es hier geht.

[KNEPTA]

Die Helden des Treffens waren für mich die kleinen PW 50 auch wenn sich einige gewünscht hätten sie würden endlich die Grätsche machen

Echt?
Ich fand sie klasse. Selina auch. Trotz Überschlags war die erste Frage nach dem nächsten Treffen.
Eventuellen Kritikern sei gesagt, dies ist kein Alte-Herren-AIA-Treffen wo vorherrschend Ruhe zu erwarten sei, Benzingespräche durchaus gestört werden könnten durch Pocketbikes ... Wer auch immer sich beschwert, er möge das nächste Mal bitte zu Hause bleiben!

Bitte nicht vergessen wobei es hier geht.

Hm, um was geht es denn ?? Versteh ich nicht ?

Meine Töchter meinten nur, es sei schade weil früher waren alle gleichzeitig mit den Rädern unterwegs und es war viel lustiger und jetzt will keiner mehr irgendwas anderes spielen oder machen, weil alle warten endlich wieder an die Reihe zu kommen um mit den Mopeds zu fahren.

Ist ja auch fast wie Nintendo, kann man hauptsächlich allein und maximal zu zweit spielen

Find ich ja irgendwie auch schade....

Aber egal, ein paar haben sich ja eh gefunden und wir kommen trotzdem wieder

Uwe

[blacky]

Ja die Pocketbikes waren schon der Hammer meine zwei wollten auch immer wieder mitfahren. (Hätte mich am liebsten auch mit angestellt. )
Aber auch die großen hatten ihren Spass (sag nur Rennen mit zwei Klapprädern)

[fleisspelz]

Ich fand die Moppeds auch erstaunlich durabel!

@Andreas: ich seh das etwas differenzierter. Die Kinder einfach nur unbegleitet und ohne Reglement im Kreis fahren lassen finde ich nicht richtig, weil dass nur kurzlebiger Spass ist, statt nachhaltiger Freude. Ich habe z. B. einem Jungen der im Adrenalinfieber die Aufmerksamkeit vernachlässigt hat erklärt, das es wichtig ist, immer nach vorne zu schauen und nicht bei Top Speed mit einem Passagier im Seitenwagen den Kopf nach hinten zu drehen, um zu sehen, wie weit der Verfolger weg ist. Klar geht das mit ruhigen Worten, damit der Junge das auch versteht.

Einzugreifen, wenn man merkt, dass etwas aus dem Ruder läuft ist halt mal der Job von uns "Erwachsenen". Dazu gehört in meinen Augen auch, Sozialverträglichkeit zu schulen. Bei den Grab the Flag Rennen schweigen die Motoren ja auch von 19:00 bis 8:00 Uhr, weil Rennfahrer wissen, wie wichtig Erholungs- und Entspannungspausen für faire, sichere und schöne Rennen sind

[KNEPTA]

Bilder von Lotte und Lena:





























Uwe

[Dreckbratze]

für die nichtväter wär ne benamsung der protagonisten mal interessant, will sagen, wer zu wem gehört - ok, der junior vom alex ist wohl kaum zu verwechseln........

[Blechroller]

für die nichtväter wär ne benamsung der protagonisten mal interessant, will sagen, wer zu wem gehört - ok, der junior vom alex ist wohl kaum zu verwechseln........

Das grüne bzw. blaue T-Shirt ist die Fred, dem Blechroller seine Jüngste.

OllY

[Blechroller]

Hm, um was geht es denn ?? Versteh ich nicht ?

Meine Töchter meinten nur, es sei schade weil früher waren alle gleichzeitig mit den Rädern unterwegs und es war viel lustiger und jetzt will keiner mehr irgendwas anderes spielen oder machen, weil alle warten endlich wieder an die Reihe zu kommen um mit den Mopeds zu fahren.

Ist ja auch fast wie Nintendo, kann man hauptsächlich allein und maximal zu zweit spielen

Find ich ja irgendwie auch schade....

Das trifft es genau!

OllY

[gert]

erstmal gilt mein dank den bründel's - eine treffen erster sahne, spitzenklasse! und wir werden wenn's irgendwie geht und ihr die energie findet euch das 2013 wieder anzutun wiederkommen!!

für'n bratzerich: die süße kleine strohblonde ist meine lisa ... sieht am foto soooo unschuldig aus und hat's doch faustdick hinter den ohren

und ja - was die kid's da so treiben ... ich seh das bei meinen 3 so: die suchen sich einfach die highlights aus, hat jemand wie am sölk einen nintendo dabei, sitzen sie dort herum, gibt's wie beim pmp kindermopetten sind sie dort anzutreffen, lagern wir an einem bach werden dort drin weilen, im wald finden sie über kurz oder lang ihre waldschätze, gewehre, lanzen und was sonst noch ...
ich mach mir da keine sorgen solange ich die begeisterung in ihren augen sehe, solange sie sich in den verschiedenen situationen zurechtfinden und auch das gefühl für andere nicht verlieren.
für den siegesehrgeiz sind meine 3 noch zu klein, die waren glücklich wenn sie fahren durften, teilen mussten sie zwangsläufig und sie haben es irgendwie geschafft auch die größeren dauerfahrer dazu zu bewegen die mopetten mit ihnen zu teilen - alles in allem ganz viel erfahrungen die wichtig sind.
ich geb zu die mopeds waren irgendwie schon sehr zentral, eine zeitbeschränkung mit ruhigeren abendstunden ließe sich diskutieren wenn's dann als ersatz genügend rennfahrräder gibt, aber wegzudenken sind die dinger beim pmp nicht mehr!!
ich möcht auch nicht wissen, was meine truppe die tage angestellt hätte wenn's keine mopeds gegeben hätte, die wären dann im baufälligen bauernhaus zu finden, auf autodächern die zum klettern einladen ...
lg gert

[superknuffi]

Hallo

Auch mein Dank gilt besonders Irmi und Sepp, aber auch allen anderen Beteiligten.
Es ist ein besonderes Attribut dieses Treffens, das ich nun zum dritten Mal besuchen durfte, dass man seine Kinder frei laufen lassen kann ohne sich Sorgen zu machen.
Ich meine damit weniger Sorgen über Beile, Schnitzmesser, Motorräder (auch kleine), Fahrräder, blaue Flecken, Platzwunden etc.
Ich meine eher Sorgen über Menschen die ihnen nicht nur Gutes wollen.
Wie gesagt, die Stimmung und der Geist der Veranstaltung ist da einmalig.

Zu den angesprochenen Fahrten mit den Gespannen finde ich:
Ihr habt alle recht!!
Am interessantesten und auch sehr präzise ist die Beobachtung von Uwes Töchtern.
Mein Sohn war eigentlich immer dann am unglücklichsten, wenn er gerade nicht Gespann fahren durfte.
Was erwartungsgemäss, in der Natur der Dinge liegend, oft der Fall war.
Am glücklichsten habe ich ihn erlebt als er, siehe Bilderthread, ein Fahrrad gekapert hatte und damit über den Platz geheizt ist.
Mal allein, mal zu zweit, mal war er der Fahrer, mal ein(e) ander(e).

Dies war ihm aber nur möglich, da wir uns unterhalten haben und ich ihn zu Uwe mitgenommen habe und er dann fragen konnte und das Fahrrad tatsächlich auch nehmen durfte.
Er dachte, es sei ihm nicht erlaubt.
Dazu sind wir Eltern verpflichtet:
Möglichkeiten erschliessen, anbieten, hinführen!
Dass es ansonsten ein anarchisches Wochenende sein darf und soll ist auch völlig okay!!

Ich bin aber auch froh, dass Menschen wie der Justus da mal ordnend eingreifen wenn es droht gefährlich zu werden.
Der Koray darf mit dem scharfen Gespannbeil hantieren, der ist 8 Jahre alt, kann Verantwortung übernehmen, und nur weil er es darf hat er damit umgehen gelernt.
Dass aber kein kleineres Kind dabei steht und die Nase in die Flugbahn hält, dafür muss ich sorgen, genauso wie dafür, dass das Beil anschliessend wieder ins Gespann kommt und nicht ohne Aufsicht liegen bleibt.

Die Schifffahrt war goldrichtig dieses Jahr, da sie den Kindern (und den Erwachsenen), eine seltene Zeit der Kontemplation gegeben hat.
Manche Kinder waren in den Gespannen eingeschlafen als wir dort ankamen.
So sehr mir auch das Fischen gefallen hat, es war eine Fortsetzung der Action, die ohne Pause das ganze Wochenende angehalten hat.
Für viele Kinder zu viel Input.
Auch für meinen Königsfischer, wenn er es auch nicht glaubt.
Bravo Irmi und Sepp, ein klasse Programmpunkt!
Also, wie gesagt:
Ich finde ihr habt alle recht, und ich freue mich schon sehr auf nächstes Jahr, vielleicht sind wir dann wieder komplett.

Ich hoffe Ihr seids alle gut heimgekommen, wir sogar ohne Wasser von oben und mit einem Holzstöpsel im (Dnepr) Hintern

Grüsse
Stefan

[Mister B]

Ich sehe das wie der Stefan und werde nächstes Mal zwei Fahrräder mitnehmen.

Grüße
MB

[Blechroller]

Fred(erike), der es wieder sehr gut gefallen hat, meinte gestern nur, dass sie die Kindermopeten furchtbar findet. Sie meint, dass sie dann auch mit den sehr wenigen Kindern, die nicht wie paralysiert auf die Gelegenheit zur Mopetenrunde warten, auch ohne Kindertreffen Zelten gehen kann.
Ich glaube nicht, dass Fred grundsätzlich etwas gegen Mopeten hat, aber sie hat -ich sehe das ähnlich- ein Problem damit, wenn sich eine Gruppe (fast) ausschließlich einer Sache zuwendet und damit alles andere ausgeblendet wird.
Ich glaube nicht, dass Fred noch mal mit zum Kindertreffen kommt, wenn z. B. die Kinder vom Uwe nicht mehr mitkommen. Das liegt sicher zum einen an den Kindern vom Uwe, aber zum anderen auch daran, dass sie keinen Bock hat, 2 Tage mit Mopetenfahren oder dem Warten auf das Mopetenfahren zu verbringen und die einzige Kommunikation mit den anderen Kindern darin besteht, den Kampf um die nächsten 2 Runden Mopetieren zu führen.

Nach meiner Beobachtung haben nur wenige Kinder, die sich mit dem Mopetieren beschäftigt haben, etwas anderes gemacht, wenn die Mopeten liefen. Klar macht das den Kindern Spaß und es sei ihnen auch gegönnt. Aber das Beispiel "Nintendo" trifft die Sache sehr gut. Mir steckt jedes Mal ein Kloß im Hals, wenn ich Kinder draußen stundenlang vor einem Bildschirm sitzen sehe...

Mit dem Krach von den Mopeten kann ich leben, wenn er dann irgendwann mal endet und der Neustart zu einer sozialverträglichen Uhrzeit stattfindet, die ich persönlich am Samstag noch nicht als gegeben sah (obwohl ich schon wach war). Da wird jeder seine eigene Schmerzgrenze haben. Klar ist es ein Kindertreffen und das Interesse der Kinder steht im Vordergrund. Aber ich sehe da auch Grenzen.

MEINE (ich habe da kein Allgemeinmeinungsanspruch) Meinung: Seit es bei dem Kindertreffen die Mopeten gibt, haben die Treffen etwas ganz Wesentliches verloren.

OllY

[Roll]

Höchlychst interessant, die diversen Ansichten; ebenso wie die Kommentare zu den Bildern im andern Fred.
Eine gute Vorbereitung für mich und das Zeltlager mit gut 50 Kindern in 2 Wochen (obwohl ich das jetzt schon seit 34 Jahren mit-/mache). Danke!
Hat Spaß gemacht, zu lesen. Und war viel Aufschlußreiches dabei.

[Blechroller]

Bevor das hier zu negativ lautet:
Ich mag das Treffen, weil es unkompliziert ist. Ich mach die Tür vom Entenauto auf und mein(e) Zwerg(innen) sind weg und ich seh sie so ab und zu.
Meine Zwerge haben (hoffentlich) gelernt, was gefährlich ist, wo Grenzen sind und wo man sich weh tuen kann. Da mach ich mir keinen Kopf und lass die einfach. Fast jedes Wochenende gehts zum Klettern. Gut, die Große macht da nicht mit, aber sie weiß sich in den Wäldern zu beschäftigen. Die Kleine hat gelernt, dass man sich beim Klettern/Bouldern auffe Fresse legen kann und sie passt auf. Sie ist da mit ihren 11 Jahren (und auch mit 8 oder 9 Jahren) autonom unterwegs. Ich schau da nicht groß nach, ob es kriminell wird. Ich vertraue den Zwergen, schreite ein, wenn ich Übles sehe, aber oft seh ich das nicht. Da müssen sie durch. Wir haben uns auch unsere Schrammen geholt.
Ich habe der Fred nur eine Regel mit auf das Treffen gegeben: Wenn sie sich eine Limo (die es bei uns zu hause nicht gibt) holt, wird ein Strich auf der Liste gemacht und die Limo wird leer getrunekn und nicht irgendwo rumstehen gelassen und dann die nächste geholt. Das halt bei Fred funktioniert (ich hatte ein Auge drauf). Ansonten habe ich genau 1x an diesem Wochenende mal nach meiner Tochter geschaut. Da gabe es eine kurze Krise wegen einer Auseinandersetzung aber nach 5 Minuten war das Thema durch.
So soll ein Kindertreffen sein; Verantwortung bei den Kindern ohne (mütterliche?) Bevormundung. Da können die Kinder lernem, da können sie Sozialkompetenz aufbauen und Verantwortung für ihr Tun übernehmen. Und dafür dank ich dem Sepp und seiner Frau.

Ich bin ein Gegner der Angebotsvariante für Kinder. Die Zwerge sollen mit sich selbst was anfangen können. Ich habe "mir ist langweilig" von meinen Kindern noch nicht gehört. Klar mach ich auch Sachen mit den Zwergen, die sie interessieren könnten, aber ich akzeptiere nicht, dass ich ihnen was bieten muss. Wenn man Kinder was anbietet, ist es digital; entweder sie mögen es oder sie lehnen es ab. Weil das so ist, versuche ich, den Kindern ihren Weg zu lassen. Sollen sie sich selbst was suche, was ihnen Spaß macht. Die können das besser, als wir es uns ausdenken können. Oder aber wir untergraben ihr Phantasie in dem wir etwas anbieten, was eh der Bringer ist. Das haben wir beim PmP (diese Jahr ohne P und P) mit den Mopeten. Und das ist mir zu einseitig. Sollen die Zwerge ruhig Moped fahren, aber es sollen die Zwerge auch lernen ohne so eine Zugmaschine etwas zu erleben. Ich fand es schöner, als die Zwerge ein paar Räder, eine Straße und die Umgebung hatten und sonst nix. Meine Zwerge habe sich da nicht gelangweilt und andere wohl auch nicht.
Ich sehe die Gefahr, dass in Zukunft die Kinder keine Unternehmung mehr mitmachen wollen, weil sie Moped fahren wollen. Mein Vorschlag daher: Begrenzte Mopetenfahrzeit als einer der Höhepunkte, aber auch Autonomie für die Kinder ohne eine solche Zugmaschine.
Ich halte andere Meinungen aus...

OllY

Edith sagt: DAS ist etwas, was ich bei der "kleinen, süßen Fred" immer wieder als Überraschung wahrnehme:


Oder wie jemand sagte: "Thats the spirit!"

Die Zwerge sollen sich IHR Ding suchen und da Vollgas geben; nicht bei "Nintendo" und nicht bei einer
Karthalle, vulgo Mopeten

[Therion]

Wir sind gestern Abend heimgekehrt.
Danke an die Bründl´s für die Idee und Umsetzung, wenn es sich machen läßt sind wir auch nächstes Jahr wieder dabei.
Greetz
Steve