19,8 Volt

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Re: 19,8 Volt

Beitragvon scheppertreiber » Sa 09 Mär, 2013 19:47

roger hat geschrieben:Ich war dabei und kann die gemessenen Werte bestätigen


Ferndiagnose kann ich nicht :roll:

Eigentlich können die gemessenen Werte nicht sein. Ich würde da wirklich mal in Karlstadt anrufen.
Die Akkus werden "für Motorrad" verkauft und sollten/könnten so eine Laderei aushalten.
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Re: 19,8 Volt

Beitragvon fleisspelz » Sa 09 Mär, 2013 20:02

Nützt halt nix, dass es eigentlich nicht sein kann. Die Frage war ja, ob jemand erklären kann warum das so ist ;-)
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Re: 19,8 Volt

Beitragvon lallemang » Sa 09 Mär, 2013 22:46

Eine Möglichkeit wäre, da§ das Ladegerät ob seiner Leistungsgrenze beim leeren
Akku nur die 14V drückt, weil´s halt nicht mehr Amps schafft, aber beim vollen Akku
dann die Völter hochfährt.
Dann wäre die Spannungsregelung vom Ladegerät hinnig.

Die 19V sind mit angeschlossenem laufendem Ladegerät?!?

Wenn der Akku ohne was angeschlossen 19V hat, ist bei dem was oberfaul :roll:
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Re: 19,8 Volt

Beitragvon fleisspelz » Sa 09 Mär, 2013 22:50

Der Akku hatte ohne Anschlüsse am Anfang (heute früh) 19,8 Volt und ist über den Tag auf 17,3 Volt abgefallen. Das Ladegerät macht stoisch seine 14 Volt ( +- 0,05 Volt)
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Re: 19,8 Volt

Beitragvon lallemang » Sa 09 Mär, 2013 23:09

Hast Du´n Geigerzähler? Halt´ mal dran... :floet:

Nee, ohne Scheirz. Der Akku spinnt.
Wenn beim Bleiheimer mal ´ne Zelle kurz geht, fehlt halt Spannung. Ob´s möglich ist, da§
da beim LiPo-Streifenwickeln was gebrochen ist und so "Zusatzzellen" entstanden sind???

N 12V Akku der fast 20V Leerlaufspannung hat, ist für mich Garantiefall :roll:
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Re: 19,8 Volt

Beitragvon scheppertreiber » Sa 09 Mär, 2013 23:16

N 12V Akku der fast 20V Leerlaufspannung hat, ist für mich Garantiefall :roll:



Ich finde das absolut spannend. Mal sehen, was es ist. Ich könnte ja mal in einem
anderem Forum nachfragen was da passiert sein könnte. Interesse ?
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Re: 19,8 Volt

Beitragvon Richy » So 10 Mär, 2013 11:15

Ja, frag mal nach.

Irgendwie klingt da was für mich oberfaul.
Wenn das Ladegerät (auch unter Last, also am Akku) tatsächlich eine Ausgangsspannung von 14V hat, kann es schlicht nicht sein, dass der Akku damit auf 19,8V aufgeladen wird, das würde, wie schon mehrfach beschrieben, physikalischen Gesetzen widersprechen.

Einzig mögliche Erklärung wäre für mich, dass durch eine Belastung des Akkus (mechanischer Natur oder Kurzschluß innerhalb etc.), ein oder mehrere Zellen, die vorher parallel geschaltet waren, nun in Serie geschaltet sind.
Allerdings ist das a) extrem unwahrscheinlich und b) passen die 19,8V nicht dazu.

Was es also ist, es ist würdig, weiter untersucht zu werden...

edit fragt noch:
Kann es sein, dass am Ladegerät eine gepulste Gleichspannung rauskommt , also schlecht gleichgerichtet? Dann würden die Messgeräte wirklich Mist messen, der Spitzenwert am Ausgang könnte aber durchaus deutlich höher sein.

Gruß,
Richard
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Re: 19,8 Volt

Beitragvon Nanno » So 10 Mär, 2013 11:57

Ich denke mal, das wäre für uns im Physik-Labor sehr interessant als Untersuchungsobjekt...

Die einzig gangbare Erklärung für mich wäre ein physischer Zerfall der Zerfall, aber dass die sich dann zu einer kombinierten Serien- und Parallel-Schaltung anlagern ? Nicht ausgeschlossen, aber sehr, sehr unwahrscheinlich.

Grysze
Greg
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Re: 19,8 Volt

Beitragvon scheppertreiber » So 10 Mär, 2013 13:39

Wen's interessiert: http://www.mikrocontroller.net/topic/289718?goto=3079606#3079606

Bin ja echt mal gespannt ...
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Re: 19,8 Volt

Beitragvon KNEPTA » So 10 Mär, 2013 13:50

Nur mal so...

Ich hab bei einer Batterie gerade 27,2 Volt gemessen und dann beim unitelligenten Messgerät von Wechselstrom auf Gleichstrom umgestellt....

Uwe
Russe und Salz, dann zerfallt´s !
Bdd. Ein Tag wie eine Woche.
Nix is gölber wie Gölb wie Gröllgölb sölber

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Re: 19,8 Volt

Beitragvon scheppertreiber » So 10 Mär, 2013 14:12

Justus, wie hast Du gemessen ? Die Akkuspannung etwa mit angeklemmtem Ladegerät ?
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Re: 19,8 Volt

Beitragvon vintagetech23 » So 10 Mär, 2013 14:30

Nicht darüber nachdenken....

einfach Patent anmelden und Nobelpreis holen :-D

Als Elektriker muss ich sagen: "Das gibt es nicht!"
Als Bastler wyrd ich sagen: "Entladen und morgen nochmal probieren, wenns weg is is gut ;-) "

lg j
neunvonzehnstimmeninmeinemkopfsagenichseivöllignormalaberdiezehntsummtandauernddietetrismeldodie
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Re: 19,8 Volt

Beitragvon scheppertreiber » So 10 Mär, 2013 14:33

Fast ...

Die Sorte Akkus explodiert ganz gerne mal wenn man sie falsch behandelt.
Nicht so nett wenn man da gerade draufsitzt und dann der Regler verreckt ...
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Re: 19,8 Volt

Beitragvon Nutzkrad Treiber » So 10 Mär, 2013 15:35

Nur mal so gefragt:
War das Ladegerät abgeklemmt als die Spannung von 19,XX V gemessen wurde?

Ich hatte letztes Jahr in der Firma auch ein defektes "altes" Ladegerät das zwischen 18V und 19V rausgehauen hat.
Damit war dann die Batterie kaputt.
Strom habe ich nicht gemessen, sondern das Ding entsorgt.
Seitdem lasse ich keine Ba mehr über Nacht laden und prüfe mehrfach.
Zwei Multimeter hab ich eh.
The proper function of man is to live, not to exist.
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Re: 19,8 Volt

Beitragvon scheppertreiber » So 10 Mär, 2013 16:46

http://www.mikrocontroller.net/topic/289718?goto=3079758#3079758
Ich hätte da einen Verdacht:

In dem Akkugehäuse sind möglicherweise nicht nur die Li-Ion-Zellen mit
der Schutzschaltung sondern außerdem noch ein paar Supercaps paralell.

Das Ladegerät hat zunächst die Akkus geladen bis die
Überspannungsabschaltung angesprochen und die Zellen abgetrennt hat. Nun
hat das Ladegerät die Elkos bis zur Spitzenspannung (ca. 14V * 1,41)
geladen. Weil kein nennenswerter Strom fliest bleibt die Spannung erst
einmal stehen.


Erscheint mir plausibel.
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