- Reißverschlussreparatur: Wenn der Reißverschluss "platzt" ist oft nur der Schieber aufgeweitet. Mit zwei Zangen und Fingerspitzengefühl kann man den Schieber auf beiden Seiten gleichzeitig ein wenig zusammenbiegen, dann funktioniert er oft wie neu. Ansonsten kann man Reparaturschieber mitnehmen, siehe hier
- Gummi reparieren: Gummi lässt sich punktuell gut mit Superkleber picken, beispielsweise O-Ring kürzen oder Felgenband reparieren. Flächen gehen gut mit Reifenpickzeug: einfach beide Klebepartner so wie einen zu pcikenden Schlauch behandeln, also aufrauen, entfetten, Klebelösung drauf, ablüften lassen. Dann aufeinander mit viel Druck und idealerweise Hitze verkleben (eigentlich vulkanisieren). So kann man ein Ventil aus einem alten kaputten Schlauch in einen neuen Schlauch mit kaputtem Ventil verpflanzen. So ein TipTop reifenflicken ist auch nichts anderes als ein Stück Gummi mit Klebelösung drauf ...
- Dichtungen improvisieren: Motorgehäuse, Unterbrecherdeckel etc können mit möglichst schlechter Mamelade gedichtet werden (hoher Zuckeranteil, zäh, und ohne Fruchtstückchen). Papierdichtungen können aus Tetrapack improvosoert werden.
- Nähen: wenn der Zwirn ausgeht oder besondere Festigkeit gefordert ist, kann mit Zahnseide genäht werden.
- Kompressor für unterwegs, preiswert und gut => klick
- Gewinde dichten: wenn kein Teflonband an Bord ist, kann analog mit Zahnseide gedichtet werden.
- Kauf von Dingen mit Reißverschlüssen (Schlafsäcke, Jacken, Tankrucksack etc): ICH persönlich freue mich wenn sowas einen Markenreißverschluss hat und ganz speziell wenn YKK draufsteht. Da bekommt man vom Endhülserl bis zum Ersatzschieber ALLES - und die richtige Größe steht vorne am Bug des Schiebers. Notieren BEVOR der Schieber bricht und abfällt ... gibt es beispielsweise bei extremtextil.de oder da
Gryße!
Andreas, der motorang