Wie gut ist die MZ-Rotax als Gespann?

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Wie gut ist die MZ-Rotax als Gespann?

Beitragvon Werner » Sa 02 Jan, 2016 20:44

Gruß Werner
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Re: Wie gut ist die MZ-Rotax als Gespann?

Beitragvon schnupfhuhn » So 03 Jan, 2016 00:52

frag den Richy. Wenn Du nicht willst sag mir wo, was wer... :-)
:-) Putzt die Rahmen und stellt sie bereit! :-)
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Re: Wie gut ist die MZ-Rotax als Gespann?

Beitragvon fleisspelz » So 03 Jan, 2016 02:33

Mir war sie zu klein und das Fahrwerk zu unpräzise
..........................
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Re: Wie gut ist die MZ-Rotax als Gespann?

Beitragvon Werner » So 03 Jan, 2016 11:20

Gruß Werner
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Re: Wie gut ist die MZ-Rotax als Gespann?

Beitragvon Uwe Steinbrecher » So 03 Jan, 2016 11:24

Sieht doch gut aus. Und hat ne Bremse am Beiwagen. :smt102 Elefantentreffen Kiste halt.
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Re: Wie gut ist die MZ-Rotax als Gespann?

Beitragvon Nanno » So 03 Jan, 2016 13:15

Uwe Steinbrecher hat geschrieben:Sieht doch gut aus.


Und Schwinge vorn und 15er Smartrad hinten (wenn mich nicht alles täuscht)
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Re: Wie gut ist die MZ-Rotax als Gespann?

Beitragvon Shikamaru » So 03 Jan, 2016 13:45

Mit Speichen? Denke eher an eine entsprechende Felge oder ein 16er Radl - auf jeden Fall mit eckigem Reifen.

Justus, Emmen SIND klein. Ich hatte da trotz mächtigem Spaß immer das Gefühl von Aff am Schleifstein...
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Re: Wie gut ist die MZ-Rotax als Gespann?

Beitragvon Fränky » So 03 Jan, 2016 14:29

Hallo,
hatte mal ne Country. Fand die einen guten Kompromiss aus Fahrleistung, Verbrauch und Gewicht. Hat eigentlich das was man an den 2 taktern sucht............ :shock:
Ciao
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Re: Wie gut ist die MZ-Rotax als Gespann?

Beitragvon Richy » So 03 Jan, 2016 15:07

Die aus dem Link stellt doch eine prima Basis dar.
Erstmal die wichtigsten Dinge dran (Schwinge, 15-Zoll-Rad, Superelastik).

Wenn man mit Sachverstand rangeht (Elektrik einfach komplett neu machen, evtl. Ignitech-Zündung, Vergaser ordentlich bedüsen) bekommt man:
- eine Emme mit mächtig Bumms
- ein wirklich leichtes und wendiges Gespann
- einen Motor, der Laune macht
- ein Gespann, dass sich aus jeder Schneewehe alleine rauszerren lässt.

Generell leiden MZetten seit jeher unter ihren Vorbesitzern, die sie als Wegwerfgespanne fürs E-Treffen verheizen. Und da sie keine Ahnung von diesen Motorrädern haben, schimpfen sie drauf, verbasteln sie, fahren kaum noch damit und verkaufen sie dann wieder.
Von daher kann man bei diesem Exemplar davon ausgehen, einen Rundumschlag machen zu müssen (Er hat keine Ahnung vom Schrauben, siehe seine Aussagen und seine GS daneben und hat daher nie was an der Karre gemacht. Könnte aber auch sein, dass er einen fähigen Schrauber hat, sonst hätte das Mopped wohl nicht 4 E-Treffen durchgehalten). Dabei versenkt man nochmal einen Tausender, kennt sich dann aber auch mit dem Hobel aus und kann dann bei Problemem im Schneesturm die Karre auch mal wieder reparieren (Was aber die ersten 5 Jahre nicht nötig sein wird).
Der Motor ist eh über jeden Zweifel erhaben, einzig der Anlasserfreilauf nicht. Das Geld versenkt man einzig in die Peripherie/Fahrwerk/Bremsen. Man muss nur radikal sein und den ganzen vergammelten Mist rauswerfen.

Leute von sehr großer Statur (ich schätze, ab 1,90m aufwärts) und etwas, ähem, schwerere Personen (>>100kg) werden mit einer Emme generell sicher nicht glücklich.
Für mich (1,84m und <100kg) ist es ein Gespann, auf dem ich es bequem den ganzen Tag drauf aushalte.

Und ja, mit dem Serienanschlüssen des Superelastik macht das Gespann dem Namen alle Ehre: Es ist elastisch in jede Richtung. Sinnvolle Varianten zur Verstärkung existieren allerdings (siehe z.B. den Gustl vom Färthard). Mich persönlich stört es aber nicht sehr, da ich die Renntax selten bei über 100km/h über winklige Ecken heize. Alles darunter stellt kein Problem dar. Man muss nur kräftig turnen (siehe oben, "leichtes Gespann"). Mit schwerem Beifahrer stört die Elastizität allerdings auch schon bei niedrigen Geschwindigkeiten.

Falls sie also doch jemand anschaut:
1. Bremse vorn (vergammelt? Gehen die Stifte raus? Beide Kolben in Bewegeung?)
2. Alle 3 Achsen lösen und ein Stück rausziehen
3. Dito mit Schwingenbolzen, zumindest mal drehen
4. BW-Schutzblech durchgerostet ganz oben?
5. Springt kalt schlecht an? (Vergasereinstellung) Wenn ja, ist bald der Freilauf vom Anlasser hin.
6. SW-Bremse gängig? Wenn nicht, Preis um 200 Euro drücken (soviel kostet eine Replika)
7. Elektrik garnicht erst angucken, wird eh komplett neugemacht.
8. Und sonst das Übliche...

So, genug des Romans...
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Re: Wie gut ist die MZ-Rotax als Gespann?

Beitragvon Färt » So 03 Jan, 2016 15:11

Werner hat geschrieben:Wie sind denn so die Erfahrungen, was Motor und Elektrik angeht?

Gruß Werner


um mal auf deine frage direkt zu antworten, der Motor ist absolut haltbar und hat eine lange laufleistung und für ein kleines und leichtes gespann ausreichend drehmoment und leistung. und wenn man will kann man auch ohne allzugroßen aufwand noch paar ps mehr rausholen.

zur elektrik, nachdem es ein nachträglicher gespannumbau ist, ist die elektrik aufjedenfall nicht mehr original und was die ganzen besitzer alles verändert haben vermag ich nicht zu sagen. ansonsten gilt, wie auch bei anderen moppeds, das salz verschmoddert jede elektrik.

für mich ist es eines der besten wintergespanne.

gryße
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Re: Wie gut ist die MZ-Rotax als Gespann?

Beitragvon Elefantentreiber » So 03 Jan, 2016 16:14

Gerd Wirz ist nicht ahnungslos, das ist ein gewerblicher Verkäufer und hier in der Gegen bestens bekannt.

http://www.gerdwirz.de/




Werner hat geschrieben:
schnupfhuhn hat geschrieben: Wenn Du nicht willst sag mir wo, was wer... :-)


Moin,

ich bin raus.

Der Verkäufer ist nett, sehr auskunftfreudig, aber ahnungslos. Als ich ihn z.B. fragte, ob der SW gebremst sei, konnte er die Frage nicht beantworten. :gruebel:
Hat das Teil seit 2 Jahren und ist in der Zeit 1.000 km gefahren.
Steht in Ruppichterroth bei Köln.

http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/mz-rotax-gespann-mit-schwinge/405894153-305-1527

Gruß Werner
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Re: Wie gut ist die MZ-Rotax als Gespann?

Beitragvon Werner » So 03 Jan, 2016 17:04

Gruß Werner
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Re: Wie gut ist die MZ-Rotax als Gespann?

Beitragvon mike58 » Mo 01 Feb, 2016 21:24

Kann man nur empfehlen, in den meisten Punkten schließe ich mich meinen Vorrrednern an, nur soviel der Motor ist ein Multikulti Chamäleon, den kann man in seiner Characteristik abstimmen wie man will gibt es in ix Nocken und Bohrungs Hub Verhältnissen. Einer der am meisten darüber weiß und kennt tunt ist der Daiber Schorsch. das Ding gabs in Endversion sogar mit luftgekühlten Motor und Wassergekühlten Doppelnocken kopf. In Österreich wird's wohl die Firma Helten sein, hab noch einige Ventilerhebungskuurven in meinem Fundus wenn Interesse besteht, der Zahnriemen kann etwas Radau machen was sich dröhnender Weise aufs Gehäuse überträgt, was sich nach schlimmern anhört aber dann doch nicht ist.

Gruß

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Re: Wie gut ist die MZ-Rotax als Gespann?

Beitragvon Richy » Mo 01 Feb, 2016 21:34

mike58 hat geschrieben: hab noch einige Ventilerhebungskuurven in meinem Fundus wenn Interesse besteht

Rein Interessehalber: Ja! :-)

Ich kann zwar keine Nockenwellen fertigen, aber neugierig bin ich schon...
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Re: Wie gut ist die MZ-Rotax als Gespann?

Beitragvon mike58 » Mo 01 Feb, 2016 22:05

Sind in meinem Computer komm halt mal vorbei wennst in der Gegend bist dann setz ichs dir gerne auseinander, ist ein schoener Ventiltrieb mit Rollenkipphel und Kugelpfannen einstellschrauben sehr edel. Kaffee gibt's immer hab sogar noch irgendwo einen Kopf als Anschauungs objekt rumliegen. Des mit die Nockenwellen herstellen muß man noch ausbauen üben, danke für die Blumen Grins
Gruß

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