Hallo Jens
Zu den Flüssiggaßanlagen gibt es noch weiteres zu sagen.
neben der Funktionsfähigkeit der Anlage selber, ist auch die Fahrgewohnheit des Fahrers entscheidend, für den Zustand des Motors. Deutlich mehr als bei reinem Benzinbetrieb!
Bei der verbrennung von Gaß fehlen halt sämtliche Aditive oder auch nur die schmierenden Anteile des Benzins an sich.
D.h. Sportliches fahren, heftiges Ausdrehen des Motors oder lange Zeit Hochgeschwindigkeitsfahrerei auf der Autobahn, gehen direkt auf die Ventile, Kolbenringe usw.
Ein Auto mit Gasanlage würd ich gebraucht nur nehmen, wenn ich den Fahrer gut kenne. Sonst ist die Wahrscheinlichkeit Schrott zu kaufen einfach extrem groß.
Nur so zum Vergleich
Bei meinem Citroen Händler sind ALLE Fahrzeuge mit Autogaß nach spätestens 150000 KM mit heftigen Motorschäden in der werkstatt gelandet.
Bis auf meinen.
Ich hab problemlose 250000Km runter. Fahr aber halt auch in der Regel mit Tempomat und 100 Sachen über die Bahn und nehm meine Schnecke weniger als KFZ, denn als rollendes Büro wahr
