es war hochnotdringlichste zeit fuer eine herrenausfahrt ins herbstliche land, diesmal als ziel natuerlich wieder die henneburg hoch ueberm main zum einen, zum anderen aber ein kleines feines treffen eines uralten freundes in koenigsfeld in der eifel.
ich kam erst einen tag spaeter weg als geplant, packte vorsichtshalber noch eine ersatzkette mit ein, da die alte schon ziemlich frittiert daherkam ... aber wo ich doch endlich weg wollte ...
schoen fing alles an, zum beispiel hier.
und dann rapelte sich auch schon der auspuff entwei - das scheint mittlerweile ein ritau zu werden. immerhin hatte ich schellen dabei, damit liess sich das ritual doch ziemlich verkuerzen. weiter.
durch belgien. europas groesstes land. kennt man ja - es dauert ewig und noch ein bisschen, vor allem wenn es ab diesem moment hier nappe 500km regnet. bei oppenheim kam dann noch ein starkregenaufguss und ich hatte die schnauze voll. die hosen auch. ich hab mir ein trochenes zimmer genommen.
und kam dann tatsaechlich am sonntag an, wo schon gefuehlte 2/3 der leute abgereist waren. aber es waren ja noch viele liebe windgesichter da.
ein kleines detail an einer unverwuestlichen xt550 hatte es mir diesmal besonders angetan.
und weiter gings durch den schoenen spaessart und die suedlichen auslaeufer des westerwalds, zuerst noch auf feuchtrutschigen strassen, spaeter dann etwas trockener und flotter.
und so kommt man dann diesmal einen tag vorpuenktlich in der eifel an und hat, ausser bierchen zu trinken, auch was zu tun. zum beispeil diese hybsche daihatsu-diesel-max zu inspizieren. ein grossartiges kunstwerk mit so vielen ebenen!
ok, mittlerweile redeten alle vom wetter, davon gabs auch allerhand, ich jedenfalls fands abwechslungsreich und auch wunderschoen. man kann dortens wunderbar durch die gegend wandern! am besten geht das mit uralten freunden, die man schon seit ewigkeiten nimmer gesehen hat.
und schwupps bin ich wieder in einer ganz anderen klimazone, britannien begruesst mich mit mildem wind und bluemchen am wegesrand. thanx britain. beser jedenfalls als die schwerbewaffneten soldaten, die mittlereile brutanniens grenzen bewachen.
und nochmas 450 km von dover in den suedwesten, wo dasdoc h schon frisch gruene dorset den weg weist, noch hundert kilometer bis zuhause - die waren dann auch ruckzuck abgerissen.
schoen, dass die auf der henneburg gewechselte kette hielt, nicht so schoen, dass das ritzel derart fritte war.
intensives wetter, ach ja, und auch intebsive menschen, wie immer explizit anwesend. das war schon schoen mal wieder.
nicht schlecht, so eine herrentour.
gruss, max ~:)