Gespannsuchfrust war gestern, Finden macht freude!

Hier kann man auch als Gast schreiben. Anonyme Beiträge sind möglich, aber nicht erwünscht, man sollte wenigstens seinen Namen drunter setzen.

Beitragvon lallemang » Di 18 Mär, 2008 09:21

Roolt leichter, Dotzt besser. :-D
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Beitragvon Gast » Di 18 Mär, 2008 12:28

Herbert aus Hamburg hat geschrieben:
der mechanische Ganzjahressylvestersimulator

Herrliche Formulierung! Aber dieses lustige Teil wurde wohl schon durch einen Elektronischen Regler ersetzt.
Herbert aus Hamburg hat geschrieben:
Die Drähte vom Kabelbaum sind aus (Kupferbedampften) Aluminium . sieh mal unter der Sitzbank nach und "massiere" mal die Kabel . Wenn sich die Flexibilität der von Knäckebrot nähert wäre es an der Zeit sich einen neuen Kabelbaum zu stricken .

Das werde ich mir mal anschauen, wenns verdächtig erscheint wird halt gestrickt. Ausrüstung und Kenntnisse sind vorhanden, sah aber auf den ersten blick tauglich aus.
Herbert aus Hamburg hat geschrieben:
Bei dem Alter wäre es auch nicht verwunderlich wenn insbesonders die Kurbelwellensimmerringe nur noch aus Alibi-Gründen vorhanden sind . Ein Austausch empfielt sich um Kolbenschäden zu verhindern und um sich keinen Wolf bei der Vergasereinstellerei zu holen.

Der Motorzustand ist "unbekannt", läuft aber gut. Auf dem Kilometerzähler stehen ca. 50.000km, aber bei 7 Vorbesitzern ist nicht mehr überliefert ob der mal überholt wurde. Mit dem Bing Vergaser der drauf ist hat sie einen schönen ruhigen Leerlauf. Gehe ich recht in der Annahme das sich kaputte Simmeringe durch einen instabilen Leerlauf bemerkbar machen?
Herbert aus Hamburg hat geschrieben:
Ach ja , das noch :
NGK B9HS (B8HS)
Bosch W2AC (W3AC)
Champion L78C
Die aktuellen Isolator sollen in der Qualität deutlich nachgelassen haben

Luftdruck : Vorne 2,5 , hinten 2,7 , seite 2,9


Danke für die Infos!

Meine Gespannerfahrung beschränkt sich bis jetzt auf eine kurze Proberunde um eine grosse Verkehrsinsel, das wird sich aber rapide verbessern sobald das teil bei mir vor der Tür steht bzw. nicht mehr vor der Tür steht weil ich unterwegs bin... :-D Zur Theorie habe ich schon fast alles greifbare gelesen inklusive der (sehr lesenswerten!) Motorang-Seiten. Deswegen werde ich auch als erstes einen grossen Parkplatz anfahren und einen Nachmittag lang meine Kreise ziehen. Wenn es das Budget und die Zeit zulässt werde ich demnächt noch einen Gespannlehrgang machen. (Anratungen?) Aber erstmal wird vorsichtig durch die Landschaft getuckert denn der Weg ist das Ziel...

Gruss

Thomas

P.S.
Wie benennt man hier einen Fred um bzw. kann ich das überhaupt?
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Beitragvon madmec » Di 18 Mär, 2008 12:31

Das oben war ich, da ist wohl in irgendeiner schöpferischen Denkpause der Login abgelaufen...

Gruss

Thomas
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Beitragvon motorang » Di 18 Mär, 2008 13:43

Anonymous hat geschrieben:Wie benennt man hier einen Fred um bzw. kann ich das überhaupt?


Du musst Dich einloggen, dann in den ersten Beitrag gehen (der ja von Dir ist), dort auf "EDIT" klicken und kannst ihn dann ändern.

Oder ne PN an mich oder Riege wie der Fred heissen soll.

Gryße!
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Beitragvon Herbert aus Hamburg » Di 18 Mär, 2008 16:25

Tach nochmal ,
die Simmeringe werden hart , und können recht unterschiedlich Fehlerchen produzieren . Ein instabiler Leerlauf ist nur eine von mehreren Möglichkeiten .
Das die auf sind kann sein , muß nicht . Insbesonders wenn unbekannt ist ob der Motor schon mal gemacht wurde . Die Lebensdauer von so einem Motor liegt bei 40 000 - 60 000 km . Normalerweise .
Zu deinem Gespannlehrgang : du solltest dein Gespann erst mal nicht selbst fahren . Laß es lieber zum Ort der neuen Erfahrungen von einem anderen Gespannfahrer hinbringen . Und nimm keinen Parkplatz , sondern eine Wiese oder ähnliches . Keinen englischen Rasen . Dann kannst du die Grundübungen alle im ersten Gang fahren und hast schon jede Menge Reaktionen vom Fahrwerk ohne das es kritisch wird .
Hier kannst du ne Menge zum fahren lernen nachlesen :
http://mz-forum.com/viewtopic.php?t=9247&highlight=
Grüße...
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Beitragvon madmec » So 30 Mär, 2008 19:57

Hallo nochmal!

Hab jetzt die ersten 100 Testkilometer durch und wollte mich mal wieder melden.

Vorneweg, es ist bis jetzt NICHTS schiefgegangen, wenn man mal die paar ausritte in die Wiese auf den ersten Metern weglässt... :oops:

Am anfang bin ich nur den Feldweg vorm Haus auf und ab gefahren und habe geradeausfahren und Bremsen geübt. War herausfordernder als ich dachte- :shock: am anfang hatte ich genug Adrenalinüberschuss um bei einem Elefanten Herzrasen zu verursachen. Das hat sich dann aber nach der x-ten runde auf den schlammigen und unebenen Feldweg gelegt.

Richtig geil war es dann am Dienstag, hat geschneit wie blöd und ich konnte die ersten echten Wintererfahrungen machen. Leider nur auf dem Feldweg- weiter hab ich mich nicht getraut...

Dann habe ich mich gestern ganz langsam auf die Strasse gewagt und mein Heimatkaff unsicher gemacht. Das ging dann irgendwann so gut das ich eine kleine Taunustour gemacht habe, um Kurven habe ich das ding allerdings "getragen"...

Heute war dann endlich Sonntag- Freie Parkplätze!
Bild


Da habe ich ungefähr 2 Stunden mit pausen geübt, alles was mir so eingefallen ist- Kurve links und rechts ,Bremsen geradeaus und in Kurven, Seitenwagen oben und unten.

Dabei habe ich den Göttern der Gespannfahrens einiges an Gummi geopfert. Beiwagenreifen muss jetzt neu- hat 0,5mm verloren, dem Hinterrad ist sogar ein ganzer Millimeter verlorengegangen. :-D

Bewegte Bilder:

http://de.youtube.com/watch?v=50lluGOVtPM

Im grossen und ganzen bin ich von der Emme begeistert, lässt sich schön fahren und kommt eigentlich auch gut vom Fleck. Einziger Schwachpunkt scheint bis jetzt der Sicherungshalter zu sein, der hat mich heute 3 mal kurz aufgehalten :evil: . Der wird aber vor der nächsten grösseren Ausfahrt durch einen Modernen ersetzt.

Hat jemand eine Empfehlung für ein günstigen und haltbaren Beiwagenreifen?

Gespannfahrende und breit grinsende Grysse

Thomas
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Beitragvon Dreckbratze » So 30 Mär, 2008 20:04

da hat der bub aber wohl getan :-D . wo in hessen steckst du denn?
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Beitragvon dirk » So 30 Mär, 2008 20:48

Du darfst los!
Heute in drei Jahren ist es endlich wieder soweit.
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Beitragvon Herbert aus Hamburg » So 30 Mär, 2008 21:10

Ich bin beeindruckt ! Du bist auf dem richtigen Weg .
Trotzdem weiter mißtrauisch bleiben .
Wenn der Beiwagen einigermaßen richtig eingestellt ist
hält der Beiwagenreifen ca. 30 000 - 40 000 km .
Offensichtlich hat dein Beiwagenrad keine Bremse . Oder ist da was spezielles verbaut . Der Nabendeckel sitz normalerweise innen .
Grüße...
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Beitragvon Gast » So 30 Mär, 2008 21:32

Dreckbratze hat geschrieben:da hat der bub aber wohl getan :-D . wo in hessen steckst du denn?


Ich wohne ganz in der Nähe von Idstein, in einem kleinen Dorf namens Niederems.

Herbert aus Hamburg hat geschrieben:Offensichtlich hat dein Beiwagenrad keine Bremse . Oder ist da was spezielles verbaut . Der Nabendeckel sitz normalerweise innen .
Grüße...


Das Beiwagenrad ist gebremst, es wurde warscheinlich eine TS oder ETZ Vorderradbremse mit Bowdenzugbetätigung eingebaut. Funktioniert gut, manchmal zu gut...

Bilder:

Bild

Bild

Grüsse

Thomas
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Beitragvon Roll » Mo 31 Mär, 2008 00:50

Da hat aber einer Spaß gehabt. Glyckwunsch!
Ein Prophet schaut zurück. Das neue Programm. miro2

Matthäus 6,19-34

http://www.rollmannact.de/
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Beitragvon Herbert aus Hamburg » Mo 31 Mär, 2008 19:53

Pfiffig gelöst !
Grüße...
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Beitragvon motorang » Di 01 Apr, 2008 05:32

Ja, DORT macht die olle Schlechtbremse Sinn, da brauchts nicht mehr!

Auch von mir GRATULATION!

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