Wahrscheinlich kennen die Landesarchäologen (so sie denn noch nicht weggespart wurden) das aus ihren Funderwartungskarten. Meist sind die Luftbild-Ergebnisse, die seit den 1970er Jahren gerne auch als "Beifang" aus den Übungsflügen der Luftwaffenaufklärer entstanden sind, so zahlreich, dass sie nur verzeichnet werden, nicht aber in Grabungen münden. Wenn, dann in anstehenden Baugebieten als Notgrabung.
Überdies: wenn es sich nur um
eine Anomalie handelt, dann ist es wahrscheinlich eher uninteressant. Die Römer neigten dazu, gerne mehr Häuser zu bauen ...
Und selbst als Fundament für einen Wachturm ist das eher kläglich.
Am einfachsten ist es, die untere Denkmalschutzbehörde zu befragen.
Maybach
(dessen Archäologen 2007 bis 2017 mit 6 Mann ein spätbronzezeitliches Gräberfeld ergraben haben. Jetzt sitzen wir auf den 570 Urnen, die erst bearbeitet werden können, wenn sie restauriert sind. Wenn wi alles andere liegen lassen, dann schaffen wir ca. 5 Urnen pro Jahr ...)