Ruhe bewahren, Sicherheit ausstrahlen.
Ich glaube, das Problem hat tendenziell schon vor meinem Einschleifen bestanden. Eventuell hat das Einschleifen aber dem Ganzen den Rest gegeben. Seh ich spätestens, wenn alles wieder komplettiert ist.
Der gelbe Pfeil zeigt auf eine (von zwei) Muttern, die auf den inneren Mitnehmer drücken bzw. inneren Mitnehmer und Getriebewelle aneinander ziehen. Damit der innere Mitnehmer
überhaupt mit der Mutter auf die Welle gedrückt werden kann, braucht es Luft zwischen Ende vom Konus der Getriebewelle und dem innerem Mitnehmer (Mitte blaues Kreis). Bei mir war es aber so, dass bereits
vor meinem Einschleifen der Konus schon ein Stückchen aus dem inneren Mitnehmer rausguckte! Die Mutter
konnte also garnicht mehr inneren Mitnehmer und Getriebewelle aneinanderpressen! Deswegen hatte ein Vorbesitzer eine Unterlegscheibe mit passendem Innendurchmesser (die "Spitze" des Konus muss durchpassen) unter die Mutter gelegt, um "Luft" für Anpressdruck zu schaffen... Ohne Unterlegscheibe sitzt die Mutter am Ende des Gewindes der Getriebewelle auf, aber der innere Mitnehmer wird nicht angepresst, da er - warum auch immer - viel zu weit innen sitzt.
Durch mein Einschleifen ist der innere Mitnehmer nun noch weiter nach innen gewandert, so dass es jetzt schleift (grüner Kreis).
Verständlich? Ansonsten seht´s als Tagebucheintrag für mich selbst.
Jetzt also auf die neuen Ritzel warten, um dann das Gesamtpaket beurteilen zu können. Wo kann man Material abtragen wenn´s schleift, Kettenflucht, kann ich mit dem Ist-Zustand des Konus arbeiten und wasweißichdenn...
Vielleicht noch den Keil weiter bearbeiten, vielleicht die Tage Photos der Misere machen anstatt Texmonster zu schreiben, aber erstmal reicht´s für ´ne Weile.