:-)))

Hier kann man auch als Gast schreiben. Anonyme Beiträge sind möglich, aber nicht erwünscht, man sollte wenigstens seinen Namen drunter setzen.

Beitragvon dirk » Sa 27 Sep, 2008 20:59

Heute in drei Jahren ist es endlich wieder soweit.
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Beitragvon lallemang » Sa 27 Sep, 2008 23:15

lilienstein hat geschrieben:Handschlag drauf!


dirk hat geschrieben:Handschlag! Scheiße, ich bin wieder unterwegs!


Andreas a.d.k.G. hat geschrieben:Handschlag drauf!


:roll: Tät's auch zu viert geh'n? :-D

Gry§e Peter
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Beitragvon kahlgryndiger » So 28 Sep, 2008 05:34

Peter, das ist hier keine geschlossene Reisegruppe :-D Da geht vieles. Hier lassen ein paar Bekloppte ihre Träume raus.

Zumindest Elke ist damit einverstanden wenn ich die Familie für ein paar Monate verlasse. Finanzierung selbiger vorausgesetzt.

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Beitragvon kahlgryndiger » So 28 Sep, 2008 08:00


Nett, ja ... aber der falsche Ansatz. Auch die Fahrzeugwahl ... unpassend. Für die Menschen der zu bereisenden Länder wie von einem anderen Stern. Man muss sich, meiner bescheidenen Meinung nach, um möglichst nahe heranzukommen - etwas bescheiden. Unauffällig sich dem Niveau der Menschen dort nähern. Nicht herablassen sonder aufsteigen. Auch wenn es schmerzt und anstrengend wird aber technischer Fortschritt ist bei einer solchen Reise fehl am Platze. Die nachfolgenden Bilder bietet "Dirt Track Productions" als Bildschirmschoner zum Download an. So muss das aussehen ... Nur dann kann man wirklich verstehen. Die Burschen in dem Link sind dann doch eher eine laute, bunte und organisierte Tourigruppe. Immer ein Backup im Ärmel.

Bild

Bild

Bild

Bild

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Das wärs ... auf dem Landweg dorthin, dann durch China in die Mongolei und über Russland zurück ... 3 Monate sind da fast zu knapp.

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P.S. Übrigens haben die Kollegen von Dirt Track Productions schon einen neuen Film in Arbeit.
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Beitragvon kahlgryndiger » So 28 Sep, 2008 10:07

Ähm ... und bevor es jemand in den falschen Hals bekommt: Obiges Statement hat keine Allgemeingültigkeit sondern spiegelt nur meine ganz persöliche Meinung wider.

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Beitragvon Richard aus den NL » So 28 Sep, 2008 11:20

Andreas a.d.k.G. hat geschrieben: Obiges Statement hat keine Allgemeingültigkeit sondern spiegelt nur meine ganz persöliche Meinung wider.
Klar,

Nicht jedes Argument muss unbedingt Logisch sein. 8)

Das schwierigste bei so einer Reise scheint mir nicht, welches Moped oder wann und wie und wohin, aber die Frage wie man überhaupt so lange (mindestens 3 Monate) Urlaub bekommt. :?

Sonst war Ich jetzt in Nepal, statt hier hinter den Schlepptopf.

Richard aus den NL :grin:
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Beitragvon kahlgryndiger » So 28 Sep, 2008 12:02

Richard aus den NL hat geschrieben: ... aber die Frage wie man überhaupt so lange (mindestens 3 Monate) Urlaub bekommt.

Zeitkonto - Jahresurlaub sparen oder Jahresurlaub + unbezahlten Urlaub ... In meinem Job eher möglich da es ein Saisongeschäft ist. Nicht einfach ich weiß aber machbar. Die Finanzierung will auch durchdacht sein. Vor allem bei unbezahltem Urlaub will die zu Hause gebliebene Familie auch was zu beißen haben.

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Beitragvon Blechroller » So 28 Sep, 2008 23:49

Andreas a.d.k.G. hat geschrieben:Ähm ... und bevor es jemand in den falschen Hals bekommt: Obiges Statement hat keine Allgemeingültigkeit sondern spiegelt nur meine ganz persöliche Meinung wider.

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In den falschen Hals bekommt das hier sicher keiner, aber ich widerspreche :-D :

Also wenn -und da weiß ich garnicht, ob ich das will- ich so eine Langreise machen würde, dann entweder auf dem DD oder mit ner Alp/Twin.
Gründe: Der DD ist überschaubar ausfallgefährdert; kommt halt ne Box mit Dyseneinheiten dran :-D
Bei Alp/Twin ist die elektronische Ausfallgefahr überschaubar und mitnehmbar.
Wenn man sich sowas antut, sollte das Krad eigentlich nicht den letzten Nerv kosten, denn der geht für andere Sachen eh drauf. Und "fremd" bist du immer, egal welches Eisen. Da kommts mehr auf die Person als auf das Eisen an.
Ich wär zu "weich" mir sowas mit ner Enfield oder einem Russeneisen anzutun. Wenn Zeit keine Rolle spielen würden, dann eher, aber die Zeit wird halt eine Rolle spielen und da sollte die Fahrerei nicht durch Ybel des Eisens nerven.
Aber Respekt vor deiner Einstellung.

Mich interessiert an mir eher in der Theorie, ob ich sowas überhaupt will.

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Beitragvon kahlgryndiger » Mo 29 Sep, 2008 05:27

Blechroller hat geschrieben: Aber Respekt vor deiner Einstellung.

DD wäre schon nicht schlecht. Klassisches Fahrzeug eben. Ich will nicht auf Teufel komm raus mit einem technisch unzulänglichen Fahrzeug zu starten. Vertrauen in die Technik und die eigenen Fähigkeiten gehören dazu. Nur, warum sollte es nicht mit einer Enfield gehen? Es werden doch in Indien genügen auch weitere Strecken gefahren. Auch der Andreas Wehrle brachte seine auf dem Landweg heim mit seinem Sohn auf dem Sozius und begrenztem Zeitfenster.
Beim Russen wäre ich da irgendwie vorsichtiger. Die Donghai ist besser als ihr Ruf ... die hat nämlich keinen. Am liebsten wäre mir meine SR mit stabilem und leichten Seitenwagenfahrwerk. Da weiß ich was ich hab. Nur bin ich mir nicht sicher, ob die SR mit den gebotenen Spritqualitäten umgehen kann da sie relativ hoch verdichtet.

Letztlich fahre ich einfach mit dem was da ist. Am Ende sogar mit dem XS Gespann. Und wenn der Bernd sich auf seine AT setzt dann ist das auch gut. Nur wenn der Dirk mit der MT16 fahren will ... manchmal haben Männer in einem gewissen Alter solche Anfälle ... da wäre ich skeptisch :)

Elke hat es mir quasi "erlaubt" weil sie gemerkt hat, dass ich das irgenwann machen muß. Nur wie wird es sein nach einer solch langen Zeit sich wieder in den Alltag zu integrieren? Bernd wie war das? Geht vermutlich besser wenn man jung ist.

Mit 16 habe ich angefangen ein Segelboot zu bauen, aus Stahl 12 m lang, um damit um die Welt zu segeln. Als dann mit 18 das wilde Leben begann wurde dieser Traum begraben. Was ich damit sagen will, es steckt schon immer in mir drin. Elke verflucht das manchmal ... :roll:

Genug jetzt ...
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Beitragvon Michael » Mo 29 Sep, 2008 06:12

Blechroller hat geschrieben:Bei Twin ist die Ausfallgefahr überschaubar


Also bei meiner Twin, welche ich damals neu erwarb, fiel in sieben Jahren und auf 218 tkm nur einmal die Benzinpumpe aus. Das war es.

Welche Ausfallgefahr?? :-)

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Beitragvon kahlgryndiger » Mo 29 Sep, 2008 06:49

Michael hat geschrieben: Welche Ausfallgefahr?? :-)

Eben ...
Erklärt mich für verrückt, aber das Auseinandersetzen mit der Technik des Geraffels gehört für mich gerade unterwegs mit dazu. Ganz wie die Pioniere des Motorrad-Reisens. Ich bewundere immer wieder die teilweise unmenschlichen Angstrengungen die auf sich genommen wurden um das Ziel zu erreichen. Und am besten noch alleine ... 8)

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Beitragvon Michael » Mo 29 Sep, 2008 07:52

Andreas a.d.k.G. hat geschrieben:
Michael hat geschrieben: Welche Ausfallgefahr?? :-)

Eben ...
Erklärt mich für verrückt, aber das Auseinandersetzen mit der Technik des Geraffels gehört für mich gerade unterwegs mit dazu. Ganz wie die Pioniere des Motorrad-Reisens. Ich bewundere immer wieder die teilweise unmenschlichen Angstrengungen die auf sich genommen wurden um das Ziel zu erreichen. Und am besten noch alleine ... 8)


Das ist doch der Hauptgrund, warum es die AIA überhaupt gibt. :-)
Mit Alteisen wird einfach alles interessanter..................
Das Reisen, die Fahrt zur Arbeit, der Weg zum Einkaufen, die Sonntagsrunde um den Ammersee (bei mir halt :roll: ),.......................
Nur eine mehrmonatige Tour, mit dem Verlassen der Familie, kann ich nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren. Diese Zeit ist halt einfach vorbei für mich. Aber das habe ich ja 10 Jahre lang, vor der Familie gemacht. Somit sind für mich die Träume alle erfüllt! :-)
Reisen in dieser Art, sind was für spontane Solisten.

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Beitragvon Blechroller » Mo 29 Sep, 2008 08:21

Ich glaub, da gibt es 2 Arten von Reisen und der Kahlgryndige verknüpft diese nicht uninteressant.

Reisart 1: Landschaft, Menschen usw. guggen und sich dabei mit einem Krad bewegen, weil es Spaß macht, manchmal praktisch, manchmal unpraktisch ist. Krad als FortbewegungsMITTEL; die Reise an sich ist das Ziel. Also die Spezies ist unterwegs, die auch mal mit dem Rucksack rumschwirrt, mit dem Womo, mit Bus und Zug usw. Reisende halt.

Reisart 2: Kradieren. Dieser Mensch, der mit seiner Schwalbe in 3 Wochen um Australien dampft; jemand, der mit der Vespa nach Südarfitka fährt und dafür seine BMW verkauft hat usw.
Hier steht das KRad und das Kradieren im Mittelpunkt und da darfs dann auch was "exotisches" sein.


Reiseart 1 interessiert mich nicht (mehr) so sehr. Ich bin eher Typ 2 geworden. Daher derzeit auch keine besondere Sehnsucht nach exotischen Ländern. 2 Monate Skandinavien oder 4 Monate kreuz und quer durch Europa würden mich im Moment mehr reizen, als Indien auf dem landweg zu erreichen. Und wahrscheinlich wären für mich 2 Monate auch attraktiver als 4 Monate. Es reizen mich zu viele andere Sachen, um diese so lange hängen zu lassen. Das Familien-/Arbeitsthema mal ganz außen vor.
Und so toll sich Wegesrandreparature der Oldstyle-Reisenden, wirre Grenzübergänge usw. auch lesen lassen, so merk ich an mir, dass micht so Zeug mehr streßt, als es mit Erlebnis bereitet. Nix gegen Schraubereien am Wegesrand usw., aber als Dauerthema auf einer Reise, die meine Nerven eh schon überstrapazieren würde...

Vieleicht bin ich ein Weichei. Aber ich muss mir manche Sachen auch nur in Grenzen beweisen und meine Grenzen kenne ich mittlerweile recht gut und respektiere sie. Und Verschiebung solcher Meinerselbst-Grenzen ist für mich manchmal starke Motivation, manchmal überhaupt keine. Beim Langzeitreisen reizt mich eine Grenzverschiebung weniger; zumindet würde mich diese bei der Fahrzeugwahl eher konservativ zur Alp/Twin treiben oder halt DD, weil der ist zum Reisen eh besser.
Ich glaub, man muss ziemlich ehrlich mit sich sein, um wirklich ohne Frust ein solches Erlebnis anzugehen. Oder ich bin einfach kein Reisender.
Ich bin frühers auch lieber 3 Moante nach Südgallien zum Kelttern gefahren, als 6 Wochen zum gleichen Thema nach Amerikanien. Heut fahr ich auch lieber nach Norwegen als nach Südosteuropa...

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Beitragvon kahlgryndiger » Mo 29 Sep, 2008 09:13

Blechroller hat geschrieben: Reisart 2: Kradieren.

Ich bin auch eher der Art-2-Typ. Frei nach Matthias: Draufsetzen, losfahren, sitzenbleiben ... hier zumindest. Vielleicht schaffe ich es mal mich mehr auf Land und Leute zu konzentrieren. Die Kombination der beiden Varianten war mir garnicht so bewußt ... jetzt wo Du es sagst 8) Ein Versuch ist es Wert.

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Beitragvon Christoph » Mo 29 Sep, 2008 09:14

Blechroller hat geschrieben:
Bei Alp ist die elektronische Ausfallgefahr überschaubar und mitnehmbar.


HUST! :aetsch: Durchgesessene CDIs, HISS,...jetzt technisch das Fahrwerk,...

Die Alp ist ein nettes Motorrad, für so eine Tour aber?
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