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Mo 09 Mär, 2020 09:02
Das reine Rumgefahre um des Fahrens willen ist bei mir auch deutlich weniger geworden. Drum ist meine SR-Solette auch schon ewig nicht mehr gelaufen. Das Gespann nutze ich auch zum in-die-Arbeit-fahren, gehe damit einkaufen und bringe Grünschnitt weg. Macht einfach Laune auch bei alltäglichen Fahrten...
Mo 09 Mär, 2020 09:21
Alle paar Jahre trifft mich auch so ein sinnlos Gefühl.
Fahrrad ist ein guter Ausgleich, da komm ich wieder auf andere Strecken und Ausblicke und irgendwann macht plötzlich wieder Spaß motorisiert unterwegs zu sein auch weil der Radius ein anderer ist.
Letztes Jahr bin ich ein Vielfaches der Motorrad Zeit am MTB gesessen, bei den gefahrenen KM wars aber umgekehrt.
Das Thema Bus war auch regelmäßig ein Thema. Ein wirklich brauchbares Vehikel taugt nur beschränkt für meinen Alltagsbetrieb, wenn die Kiste aber immer ein halbes Jahr steht ist der Wartungsaufwand höher als für ein zwei oder dreirädiges Moped.
Da wäre mir persönlich der Weg des Motorangs, mit Fahrradtransport per Offi lieber, das ist aber nicht die Ideal Vorstellung eines Urlaubs für meine Frau ( freundlich umschrieben).
Wir leben ja in einer Welt wo noch vieles möglich ist und es führen viele Wege zur Zufriedenheit.
Mo 09 Mär, 2020 11:03
Fein ausformuliert!
Werdschogryße
Dirk
Mo 09 Mär, 2020 11:14
Also ich stehe immer noch total auf das Rumgefahre.
Leider habe die Götter davor das Rumgebastle gesetzt.
Gestern bin ich am (trockenen) Vormittag mit meinem Pedelec rumgefahren und am Nachmittag mit der Mercedes Knutschkugel von der Autowerkstatt , wo sie derzeit den Böschoh wieder mal verarzten müssen. War dann in Cronenberg für Kaffee und Kuchen, Rumbasteln ist derzeit irgendwie öd ...
Mo 09 Mär, 2020 11:45
Ich habe mich gestern mal zusammen gerissen und Das Gespann nur eine Woche nach dem Eisarsch von Winter auf Sommer umgebaut und alles kontroliert und gereinigt. Zum Glück war um Oslo schönstes Sommerwetter und Frühling angesagt, so das die heftigen Salzmengen, die da sonst auf der Straße liegen gar nicht erst aufs Fahrzeug gekommen sind. Das abstumpfende Gesteinsmehl aus dem restlichen Norwegen kann man einfach abwaschen.
Habe allerdings festgestellt, das alle 4 Motorräder bis spätestens Mai TÜV fällig sind und der Anhänger schon seit August überfällig ist.
Da hab ich noch das eine oder andere rück zu bauen.
In Zeiten von Erderwärmung gebe ich mir wirklich große Mühe das meinige beizutragen um der Energieverschwendung Einhalt zu gebieten.
Beim Benzin verbrennen mit Motorrädern fällt mir das aber sehr schwer. Ich tröste mich dann aber immer damit, das ich 90% meiner Fahrten deshalb nicht mit dem Auto erledige.
Mo 09 Mär, 2020 15:18
Mein Ernergieverbrauch ist so unterdurchschnittlich, da§ ich einfach keine Suldgefühle wegen Moped hinkrieg'.
Emotional schwieriger ist, da§ ich mich bei der Aussicht, mir nur noch ein Fahrzeug leisten zu können, fürs Moped
entschieden hab'. Insofern ist das Fahrenkönnen eher mein Problem.
Di 10 Mär, 2020 12:20
Im Urlaub fühle ich mich ohne Moped irgendwie nackt, unvollständig. Wir reisen aber dann auch eher, als dass wir irgendwo rasch hinfahren. Eine Art Motorradwandern. Für mich eine schöne Art, sich gemächlich an Land und Leute heranzufühlen.
Die so genannten Sonntagstouren haben bei mir allerdings auch stark abgenommen. Das aber auch wegen der Hornochsen, die dann bei uns durch den Schwarzwald brettern.
Di 10 Mär, 2020 12:33
Thoeny hat geschrieben:Die so genannten Sonntagstouren haben bei mir allerdings auch stark abgenommen. Das aber auch wegen der Hornochsen, die dann bei uns durch den Schwarzwald brettern.
Also:
Die Sonntagstouren sind bei mir seit 2011 durch.
Selbstmord ist nicht meine Sache, seit ich auch in der Woche morgens rumtouren durfte.
Wegen Arthrose ist das seit letztem Jahr erstmal vorbei und eine OP möchte ich nicht machen.
Ma weis ja Knie was bei raus kommt.
Wer weis, was medizinisch noch kommt... schaumermal
Regards
Rei97
Mi 11 Mär, 2020 21:16
Regina, Du sprichst mir aus der Seele.
Ich fühle ganz genau so wie Du.
Ich weiss auch dass wir beide Berufe haben in denen der Kontakt mit Menschen, und ihren individuellen Problemen, schon einen gewissen Auslaugungsefekt haben können.
Wenn ich mal richtig wundgeredet heimkomme sagt auch keiner was wenn ich erst mal eine Stunde Motorradfahren muss.
Letzhin war ich mit dem Gespann auf dem Wertstoffhof, da meint einer: "Viel zu schade zum Müllfahren!"
Falsch, mir wäre es um die Zeit schade, wenn ich es nicht mit dem Motorrad erledigen könnte.
Stefan
Mi 11 Mär, 2020 21:57
... mit dem guten gefuehl, am ende des tages etwas gutes getan zu haben.
g max ~:)
Do 12 Mär, 2020 07:27
heiligekuh79 hat geschrieben:immer wenn ich glaube, daß meine welt in 1000 scherben zersprungen ist, wird sie durchs fahren wieder zusammengefügt. das ist, als ob ein film rückwärts läuft. mit jedem kilometer fügt sich das chaos wieder zusammen, stück für stück, bis am ende wieder alles heil ist.
Ich muss heute dringend mal ausprobieren ob das bei mir noch funktioniert ...
Do 12 Mär, 2020 08:33
Habs am Samstag probiert. Klappte nicht. So überhaupt garnicht.
Hans
Do 12 Mär, 2020 08:41
In dem Fall gehe ich halt paddeln
Do 12 Mär, 2020 08:58
... oder wandern. Oder laufen. Oder radfahren. Oder bogenschießen. Oder heimwerken. Oderoderoder ...
Der Punkt ist, sich aktiv (!) mit was anderem zu befassen als dem aktuellen Dilemma. Das hilft zurück ins Gleis.
Do 12 Mär, 2020 09:04
Ich mache heute alles. Alles außer Büro. Muss raus an die Luft.
Andreas, dessen USA Job im April abgesagt wurde. Ein Job an dem ich mit viel Energie Seit dem Oktober 2019 arbeite.
Die Luft ist grad raus und außer Krisen-Management bleibt nix übrig ...
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