Verd*mmt... Zündungsmitnehmer XS750

[GebeDe]

Radial bohren ist nicht möglich weil das die Dichtfläche für einen Wedi ist.
Hartmetallbohrer gibt's natürlich zig verschiedene. Welcher ist der richtige für einen gehärteten Zyl.stift?

Ich würde einen 3mm Anbohrer nehmen. Ist zum Bohren von Hand wesentlich stabiler, als ein normaler VHM Spiralborer und die paar Millimeter Bohrtife, die du brauchst, kommst du auch damit rein. Standardqualität K10/K20 sollte locker reichen.

Ich würde mir aus Kunststoff oder Holz eine trichterartige Zuführung für eine Schweißelektrode machen, die ich dann mit Schwung und wenig Strom möglichst zentral auf die Stirnfläche pflanze. Eine Hand am Ausschalter vom Schweißgerät, damit man abstellt, bevor dass Ding verglüht.

Die Picken bei primitiven Schweißtrafos so gerne fest ohne zu zünden, wenn man es grad nicht braucht - vielleicht kann man sich den Effekt ja mal zunutze machen?

Ausbohren wird IMHO schief gehen.

[sejerlänner jong]

Hier tut sich ja richtig was! Toll.

Ja die Elektrode "ankleben" wäre eine Idee. Meist kleben sie ja wenn sie nicht sollen.

Im www fand ich noch:
Ich würd ja eine Unterlegscheibe auf das Stiftende aufschweißen, die Scheibe verhindert das man das Grundmaterial beschädigt, darauf eine Mutter heften (außen heften), in das Gewinde eine Stange drehen oder gleich eine Stange und mittels Gleithammer den Stift rausklopfen.

Oder die hi-tech Variante sie Bild. Wenn das funktioniert schießt mir der Stift auf´s Auge. Ne ne, das Risiko kann ich nicht eingehen sonst sehe ich überhaupt nix mehr.

Ich werde es mit der Unterlegscheibe und dem Schweißgerät versuchen.

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DSCN1183.JPG (48.84 KiB) 3923-mal betrachtet

[schnupfhuhn]

Abfallstück Stahl nehmen, innen auf Durchmesser von dem Passzapfen ausdrehen. Loch an der richtigen Stelle wo der Zapfen sitzt bohren. Bohrbrille auf die Welle. Stift aufbohren ohne was abzureißen oder kaputt zu machen weil man Führung hat. Alternativ Stift mit CNC Anbohrer aus Hartmetall anbohren, das zentriert alles was danach kommt.

Wie soll man einen Passstift anbohren, der sich beim Bohren wahrscheinlich mitdreht?

Alternative:

aus 2mm Alu eine Blende Anfertigen, quasi eine Beilagscheibe, die an der passenden Stelle ein 1,5 bis 2mm Loch hat.
Die muss unten schön anliegen und den Wellenstumpf um den Stift abschirmen.
Dann mit einer dünnen Elektrode mit VIEL Strom durch das Loch tröfchenweise Material auftragen und damit einen Pfropfen hochziehen.

Elektrode immer vorher an der Massezange vorglühen, damit sie sofort zündet, wenn es gebraucht wird. Immer nur maximal eine Sekunde draufhalten zum Materialauftrag, sonst schmilzt es unter dem Alu auf bzw. verläuft in die Breite.

[sejerlänner jong]

Mit der Elektrode bin ich nicht gut Freund. Ich werde das Schutzgasgerät nehmen.
Versuch macht kluch. Und dank des neuen Automatik Schweißschirms ( Geschenk von Gittischatz) steigt die Trefferquote enorm.
Das Ergebnis wird hier bekannt gegeben.

[sejerlänner jong]

Der Stift, 4mm, ist hart und der Schweißpunkt klebt nur an der Oberfläche.
Bohren mit Hausmitteln geht nicht.
Der dient ja nur als Führung für den Fliehkraftversteller. Dieser wird mit M8 gegen die Welle gepresst.
Grübel grübel denk denk

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[sejerlänner jong]

Wenn ich in den Bund eine 4 mm Nut feile und eine Passfeder einkleben könnte das als Zentrierung funktionieren. Was meint ihr?

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[Nanno]

Schaut da nicht eh noch ein bissl was raus?

Das Schweißpunkterl muss ja übrigens nix halten, dient ja nur zum Ausrichten... also so lange es kleben bleibt, hast schon gewonnen.

[sejerlänner jong]

Da schaut nichts heraus. Kein 10 tel mehr.

[Dreckbratze]

jetzt nicht lachen, aber wenn das ganze nur zum zentrieren dient und die eigentliche Fixierung durch eine Schraube geschieht, kann man dann nicht einfach ein "Guckloch" bohren?

[KNEPTA]

wenn sich der beim Bohren schon mitdreht, warmmachen und rausklopfen ?

[Dreckbratze]

rausklopfen beim Sackloch?

[KNEPTA]

rausklopfen beim Sackloch?

Wurscht wo, hauptsach von hinten

oder auf den Tisch hauen