Ende Juni hat ein Forumsmitglied „Kompressormike“ im Logistik-Teil angefragt, ob man ihm nicht einen XS500-Motor von Kärnten nach Kisdorf nördl. Hamburg transportieren könnte.
Da wir für ein paar Tage später die Rückreise von Istrien geplant hatten und ich eh 6 Wochen später zur Tochter nach Hamburg wollte, habe ich ihm angeboten, den Job bis Hamburg zu erledigen.
Nach einigen PN - der Herr liess sich jede notwendige Information aus der Nase ziehen- war der Deal klar.
Der Versender am Katschberg war trotz eigener Abwesenheit hervorragend organisiert, so dass uns die Abholung nicht mehr als eine Viertelstunde gekostet hat.
Als ich den Motor wie besprochen 6 Wochen später Mitte August bei meiner Tochter abgeliefert habe, hab ich „Kompressormike“- Michael die Kontaktdaten von Luise per Whatsapp geschickt und der blaue Haken unter der Nachricht war dann das letzte, was ich von ihm gehört habe.
Bei Luise hat er den Motor eine Woche später abgeholt, dabei anscheinend ziemlich genervt gewirkt und den Eindruck vermittelt, es sei eine Zumutung, dass er jetzt den Motor in der Stadt abholen müsse und man hätte ihm das Teil doch besser direkt in seine Garage gestellt.
Dass für den Transport keine Gegenleistung erfolgt, war klar; es war nicht gefordert und nicht angeboten.
Aber dass er es noch nicht mal für nötig hält, sich zu bedanken, stinkt mir. Mehr als ein „Motor ist angekommen, vielen Dank dafür“ wäre ja nicht nötig gewesen, aber das Ganze als selbstverständlich zu erachten, finde ich unhöflich und dreist.
Es mag jeder selber seine Schlüsse aus der Geschichte ziehen, aber nachdem mir was ähnliches schon mal mit einer Kupplungsnabe passiert ist, bin ich zukünftig bei solchen Aktionen raus, wenn mir der Mensch nicht persönlich gut bekannt ist.
Stirnrunzelgrysse Bernhard



Putzt die Rahmen und stellt sie bereit!

